Machen sich die „Omas gegen Rechts“ nicht langsam lächerlich?
93 Stimmen
4 Antworten
Och Junge, lass stecken. :-)
Ach ja.....
Frauen im fortgeschrittenen Alter, keine Erfolgserlebnisse im Beruf mehr, Kinder schon lange aus dem Haus, der Ehemann selbst Rentner verbringt den Tag im Hobbykeller, da kann schon Frust aufkommen.
Die guten Frauen suchen sich in so einer Situation ein ehrliches Ehrenamt, die anderen suchen sich was, das deutlich weniger persönlichen Einsatz erfordert, aber enormes moralisches Belohnungsgefühl generiert. Dazu dann noch das berauschende Gruppenerlebnis beim gratismutigen Kampf gegen imaginäre Nazis....: besser kann man sein Ego kaum bauchpinseln.
Die waren schon immer lächerlich.
Die politisch korrekten, besorgten Omis, in der heilen Welt der 60er aufgewachsen, die Multikulti noch weitgehend mit europäischen Gastarbeitern, Trampen nach Griechenland, Kiffen zu Reggaemusik und Erleuchtung in indischen Ashrams verbinden und die ihre Schäfchen längst im trockenen haben, kapieren halt nicht, warum immer mehr ihrer Enkel ihre Zukunft in einer zunehmend von anderen Ethnien geprägten Gesellschaft weit skeptischer einschätzen, als ihre Eltern und Lehrer es ihnen immer verkauft haben. Und deshalb mit Rechts liebäugeln.
Das waren sie von Anfang schon.
Keine Sorge: diejenigen, die hier lauthals schreien, wie toll die Omas gegen rechts seien, stellen zum Glück nur eine kleine unbemittelte Minderheit der Gesellschaft dar.