Konnte man früher mit einem 1.000 MHZ (128 MB Ram) Computer wirklich doppelt so viel machen als mit 500 MHZ (64 MB Ram)?!
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Naja, Taktraten sagen nicht alles.
Aber in zb einer vergleichbaren Generation ist eine CPU natürlich besser, wenn sie höhere Taktraten hat.
Und wenn man doppelt so viel RAM hat, dann ist er eben nicht so schnell voll.
Das heißt aber nicht, dass man dadurch automatisch mehr Leistung hat.
Aber es ist natürlich gut, wenn die CPU höher taktet und man mehr RAM hat.
Und definiere "doppelt so viel machen", was denn zb?
Es kam immer auf die genaue Anwendung an. Beispielsweise gab es Software, die mit nur 64MB gar nicht erst lief und da konnte man dann mit 128MB RAM in der Anwendung unendlich viel mehr machen, wenn es da lief. "Früher" gab es 1000MHz nur als Prototypen und wer Leistung brauchte, stellte sich Workstations, beispielsweise von SGI, hin.
Nicht doppelt soviel aber etwas schneller!
die frage der arbeitsmenge, die ein computer "schaffen" kann, hängt weniger von der leistungsfähigkeit seiner komponenten oder seiner speicherkapazität, sondern von den aufgaben ab, die man ihn machen lässt. banale mathematische rechnungen waren damals nicht viel langsamer als heute.
der maßstab war schon zu anbeginn derdatenverarbeitung auf binärer basis die anzahl der rechenprozesse pro zeiteinheit; das hat sich bis heute um ein vielfaches gesteigert; wobei auch die kapazität der arbeits- und massenspeicher parallel mitgewachsen ist.