Ist es fair, wenn Aktionäre wegen des seit 3 Jahren gültigen Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG) völlig leer ausgehen?
Aus dem Bericht kopiert:
Aktionäre gehen leer ausDie Aktionäre von Varta könnten in die Röhre schauen. Seit drei Jahren gibt es in Deutschland das Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz (StaRUG). Damit soll verhindert werden, dass Unternehmen in die Pleite rutschen. Der Widerstand von Gläubigern und Aktionären kann damit ausgehebelt werden. Der Nürnberger Autozulieferer Leoni hatte sich auf diesem Wege saniert. Aktionäre verloren alles.
Das Gleiche könnte nun den Varta-Aktionären drohen.
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
3 Antworten
Für die Aktionäre ändert sich durch das Gesetz gar nichts. Vor dem Inkrafttreten dieses Gesetzes wäre Varta einfach in die Pleite geschlittert und die Aktionäre hätten auch alles verloren. Jetzt gibt es wenigstens die Chance, das Unternehmen und einen Teil der damit verbundenen Arbeitsplätze zu retten. Für jeden Aktionär, der sein Portfolio vernünftig diversifiziert hat, wird der Verlust verschmerzbar sein.
Das Aktien riskant sind ist ja nichts neues.
Das sollte jeder Akionär wissen...
Er verliert nur mit gutem Gewissen sein investiertes Geld, denn die Arbeitsplätze bleibe ja erhalten. Somit tut er was gutes.
Sehe es als Spende....
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- Der Stärkere muss dem Schwächeren helfen (Solidaritätsprinzip)