Ist das Bürgergeld zu hoch?
Aktuell wird das Bürgergeld ja „heiß“ diskutiert. Wie steht ihr dazu?
28 Stimmen
8 Antworten
Glücklicherweise stehe ich in Lohn und Brot und muss mir drüber keine Sorgen machen.
Ich neide keinem sein Bürgergeld und sein prekäres Leben.
Ich würde mich wundern, sänke meine Abgabenlast, wenn es geringer wäre. Also: irrelevant.
Das Lohn-Abstandsgebot stimmt nicht. Ansonsten muß der Staat Leute unterstützen, die Bedarf haben.
Die Frage ist eher, warum die Industrie so geringe Löhne zahlt?!
für die die es verdient haben, nein ist nicht zu hoch,
für die jüngeren ja, man kann sich eine Arbeit suchen
Es ist zwar nicht zu hoch, wird aber viel zu unwirtschaftlich verteilt.
Das Prinzip: "wer viel braucht, kriegt viel" nimmt den Menschen die Eigenverantwortung für ökonomisches Wirtschaften.
Jeder sollte einen gleichhohen Sockelbetrag bekommen, mit dem man auskommen kann(!), abgesehen von außergewöhnlichen Lebensumständen.
Ob man lieber eine teure Wohnung hat und lieber beim Essen spart oder in eine WG zieht und dafür sich täglich einen Döner kauft, muss jeder selbst entscheiden.
Ob man sich eine Kettensäge kauft und Bruchholz aus der Gartenkolonie verheizt oder doch lieber einen Nachtspeicherofen betreibt, sollte jeder für sich selbst kalkulieren. Bisher ist der Kettensägemann der Gekniffene, weil der keinen Cent dafür bekommt, nicht mal fürs Benzin.
Ich habe Bekannte, die eigentlich zusammenziehen wollen, aber dann weniger Bürgergeld kriegen würden. So müssen sie zwei Wohnungen unterhalten und ab und zu Wasser und Elektrogeräte sinnlos laufen lassen, um plausibel zu machen, dass die zweite Wohnung benutzt wird.
Das ist ne alte Diskussion. Zu hoch, zu niedrig- das ist halt subjektiv
Ich bin der Meinung, der Staat sollte ein Existenzminimum absichern, mehr aber nicht. Und dafür ist das Bürgergeld deutlich zu hoch.