Hat der Kritiker "The Critical Drinker" dir auch, den Zauber von Filmen zerstört?
Bei mir war es, dass der Kritiker "The Critical Drinker" mir vieles aufgezeigt hat, was in Filmen mit einfachen Worten, schlicht nur idiotisch ist.
Ich glaube, dass ich meinen Zauber bei Filmen verloren habe.
Ist es auch bei dir so?
Ist es auch bei dir, dass die Filme nicht mehr gut sind?
Die Umfrage bezieht sich auf:
- A: Ich verfalle in Filme und sie ziehen mich in ihren Bahn.
- B: Ich kann noch Filme schauen und ich kann noch in ihren Bahn verfallen, aber ich merke, dass sie irrational sind.
- C: Ich schaue noch Filme, aber ich sehe keinerlei Rationalität in ihnen.
- D: Ich schaue gar nicht mehr Filme, das ich nur noch enttäuscht bin.
- E:; Ich schaue gar nicht Filme, das ich weit aus besseres zutun habe
- F: Ich stimme mit A-E nicht überein und habe ein anderes Problem.
- G: Doch, Filme finde ich gut.
- H: Ich finde Filme auch nicht mehr gut.
4 Stimmen
4 Antworten
Künstler lügen, um die Wahrheit zu sagen.
Es ist ein Film, keine Doku.
Es geht nicht um Wahrheit sondern um Unterhaltung.
Film ist ja nicht unbedingt nur kurzweilige Unterhaltung, es geht auch ums Leben, darum, ein Fazit zu ziehen, eine Nachricht zu verbreiten.
Ich kenne den Kanal noch ein wenig, auch wenn es Jahre her ist, dass ich mal reingeschaut habe. Ich denke an der Idee, dass ein Film eine innere Logik haben muss, ist erstmal nichts auszusetzen.
Aber man kann nicht davon ausgehen, dass ein Film realistisch ist und zu 100% rational. Das geht nicht und das ist auch nicht Sinn der Sache. Ein Film erzählt eine Geschichte. Da muss man gewisse Kompromisse schließen, um die Geschichte zu erzählen.
Film ist ja nicht unbedingt nur kurzweilige Unterhaltung,
Idealerweise schon.
es geht auch ums Leben, darum, ein Fazit zu ziehen, eine Nachricht zu verbreiten.
Was hat das mit Filmen zu tun?
Filme sind nicht das Leben.
Fazit? Hein?
Filem, die "Nachrichten" verbreiten - euh, was soll das sien?
Also. No offense, aber, das bist du. Dass Filme einfach nur kurzweilige Unterhaltung sein sollen ist deine subjektive individuelle Meinung. Andere sehen Filme eben aus anderen Gründen.
Manche mögen Rambo, Transformers und Fast and Furious. Manche gucken sich lieber 2001: Space Odyssey, V for Vendetta und Fight Club an. Überspitzt gesprochen, mir haben alle davon gefallen, aber über Transformers denke ich halt nicht später noch groß nach. Manchmal will man auch was tiefsinniges, was mit Gefühl, was mit Seele.
Mir ist egal, was du gerne guckst. Aber sich hinstellen und sagen "so müssen Filme sein" und dabei einen Teil der Zuschauerschaft komplett zu ignorieren, da muss man sich nicht wundern, wenn die Filmindustrie auch andere Dinge produziert und damit trotzdem die Kassen klingeln lässt. Du musst die Bedürfnisse anderer Menschen ja nicht unbedingt verstehen, aber ihnen komplett die Legitimität abzusprechen ist schon ziemlich sinnlos und engstirnig, ehrlich gesagt.
Was soll das sein, was eine Doku, sozusagen rein und unabhängig macht, sodass, die Doku etwas sein kann, was frei von dem Niederen ist.????
Ich verstehe den Satz nicht, magst du das bitte nochmal neu formulieren?
Wenn du dir eine Doku ansiehst, wie kommt du auf die Idee, dass das etwas ist, was keinen Bias hat?
Macht der Satz nun Sinn: Was soll das sein, was eine Doku, sozusagen rein und unabhängig macht, sodass, die Doku etwas sein kann, was frei von dem Niederen ist.????
Wenn du dir eine Doku ansiehst, wie kommt du auf die Idee, dass das etwas ist, was keinen Bias hat?
Zunächst einmal verfehlst du mein Argument hier komplett.
Worum es mir geht, ist, dass ein Spielfilm in den meisten Fällen gar nicht erst den Anspruch an sich selbst hat, realistisch zu sein. Darum geht es nicht, und wer so tut als ob, der hat einfach das Thema verfehlt. Und du suggerierst ja in deiner Fragestellung mit dem Maßstab der "Rationalität" genau das: Dass der Film logisch sein muss.
Muss er aber nicht. Will er oft gar nicht.
Davon abgesehen ist natürlich kein Machwerk, egal ob Doku oder sonst irgendetwas, in der Lage 100% objektiv zu sein. Das ist aber halt ein philosophisches Problem.
Der war mir jetzt neu. Aber er scheint richtig viele Infos zu haben.
Ich mag den "Popcornluft" sehr gerne. Er gibt oft genau meine Meinung wieder.
Alles "Meisterwerke"!
Der war mir jetzt neu. Aber er scheint richtig viele Infos zu haben.
Nun, ich glaube, dass Popcornluft mir selbst, weitere Lücken aufzeigen wird ...
(nur so nebenbei. Popcornluft kannte ich bisher nicht, aber jener, ist auch ein Kritiker und wie ich das meine, ein satirischer Kritiker, welchen ich nun erforschen werde, aber auch, abonniert habe)
.... und mir selbst, noch viel weiter sogenannte Sche****-Haufen aufzeigen wird.
Die Anhäufung von
- schlecht gemachten Filmen
- Filmen mit "Botschaft"
- Filmen mit schlechter Charakter-Entwicklung
- Remakes mit unnötigen, teilweise sogar problematischen Race-Swaps oder Gender-Swaps
... ist wirklich frustierend.
Es geht auch anders.
critical drinker - alita battle angel
Da gibt es doch den Spruch, dass Unwissenheit ein Segen ist.
Bei mir ist es mittlerweile, dass ich mir bei zu vielen Filmen denke "Wieso, was zum Kuckuck soll der Sch***"
Ich glaube, dass ich ein Recht auf Schadensforderung bei enorm vielen Filmen hebe, das sie ja echt schlecht sind.
Ja, das kann ich verstehen.
Bei Starwars 7 war ich mehr als enttäuscht. Bei Starwars 8 dachte ich alle zwei Minuten, ich werde verarscht, das kann nicht sein. Starwars 9 habe ich verweigert.
Auch Indiana Jones und das Rad des Schicksals habe ich bokottiert.
Bei Barbie waren Frau, Tochter und ich einstimmig der Meinung, daß es ein dummer, bösartiger Film ist.
Bei Lightyear waren wir eine größere Gruppe und verstanden nicht, an wen sich der Film wendet, zu lang und kompliziert für jüngere Kinder. Zu lang und langweilig für Teenager. Zuviele überflüssig Szenen und Plotholes für Erwachsene.
James Bond - (No) Time To Die war eine große Enttäuschung und voller blöder Szenen.
Soviele verschwendete Stunden :o(
In meiner Jugend haben mit Actionfilme echt gefallen, obwohl ich das mit 39 Jahren sinnlos finde, wenn 2 Gegner sich bekämpfen und dabei eine Metropole zerstören.
Ich schaue aktuell eher Filme, in denen Menschen in einer Lebenssituation sind, die ihnen Probleme bereitet (z.B. Familie mit verhaltensauffälligen Kindern) und wie sie ihre Probleme bewältigen und dann ihr Leben bestreiten.
Sonne und Beton war auch gut. Einfach um zu sehen, wie Kids in Problematischen Lebenssituationen von einem Problem ins nächste Problem gezogen werden und es gibt nahezu kein Entkommen aus dem Teufelskreis.
https://www.youtube.com/watch?v=j8CR5gyV9J0&ab_channel=KinoCheck
Ich schaue mir seine Videos nur bei Filmen/Serien an, bei denen ich schon im Vornhinein weiß, dass sie Mist sind oder ich sie ohnehin nicht anschaue.
Vor allem, wenns darum geht, wie er die Wokeness auseinandernimmt.
Sonst würde er denke ich auch mir den Spaß verderben.
Es geht nicht um Wahrheit sondern um Unterhaltung.
C.D. zeigt auf, welche Filme warum nicht unterhaltend sind und wo gegen einfachste Regeln verstossen wird. Ich habe jetzt einige Videos angeschaut und finde, daß er Hintergrundwissen über das Filmgeschäft zeigt, und daß er das gut macht.