Findet ihr es auch nicht in ordnung das man alle billigen Wohnungen abreist um teurere zu bauen so das die armen keine Wohnung finden und auf der Strasse lande
20 Stimmen
11 Antworten
Die billigen Altbauwohnungen gibt es ja weiterhin. Aber eben meist nur in den billigen Lagen. Investiert wird da wo es sich lohnt also in den attraktiven Bezirken. Es gab schon Versuche Altbezirke vor Modernisierung zu schützen um so den Wohnraum auch für weniger Vermögende erschwinglich zu halten. In Alfama in Lissabon z.B. hat man das in der Vergangenheit mal gemacht. Geht voll nach hinten los. Die Gegend verrottet nach und nach weil nichts investiert wird.
Alte Wohnungen sind billig weil da keiner Wohnen will. Neue sind teuer weil die jeder möchte.
Hat also nichts mit arm und reich zu tun, ist einfach der Lauf des Lebens.
Da wird die Miete doch übernommen, die wohnen alle kostenlos, also sollen sie den letzten Mist, den kein anderer will nehmen.
Du scheinst nicht zu verstehen, die Miete wird nicht ubernomen wen sie hoher sind als der gesetgeber hervorsieht
Nein eben nicht standig du bist falsch informiert
Solange in den Hochhäusern noch Wohnungen leerstehen, gibt es genug billige Wohnungen.
Es gibt ihn noch den bezahlbaren Wohnraum! Aber eben nicht unbedingt dort, wo alle leben wollen.
Es ist immernoch ein Unterschied, ob eine 60 Jahre alte, mieserabel gedämmte Wohnung, mit einer Wasser- und Abwasserinstallation, die das Ende ihrer Lebenszeit lange überschritten hat saniert wird, nach dem Opa Ewald gestorben ist, oder ob man Oma Elfriede da heraus ekelt, um platz für einen Neubau zu schaffen.
Ich bin jedenfalls der Ansicht dass eine Überregulierung des Wohnungsmarktes genauso schädlich ist wie alles einfach den Regeln des Kapitals zu überlassen!
Ich halte es für die beste Lösung, wenn die öffentliche Hand weiter den Wohnbau fördert und dafür eben bezahlbaren Wonraum garantiert!
Willst du in einer Wohnung mit fließend Wasser die Wände runter, mit Schimmel und Asbest, Einfachverglasung und auf dem technischen Stand des letzten Jahrhunderts wohnen?
Sicher nicht.
Übrigens würde ich sicher keinen Bürgergeldempfänger in mein Haus einziehen lassen.
Ich unterstütze Faulheit nicht auch noch.
Wohnungen für reiche Leute bauen, ist halt rentabler als Sozialwohnungen. Oder Bnb Vermietungen.
Der Staat müsste welche bauen und wer Luxuswohnungen oder Urlaubswohnungen bauen will, der müsste verpflichtet werden, gleichzeitig 20 Prozent Sozialwohnungen zu bauen.
Und wo solen aus deiner sicht die Burgergedempfer und Invaliden eine Wohnung finden?