Immer rigorosere Wild-Abschuss-Pläne in Dtld. - aber kaum noch Wild in der freien Natur?
Die dt. Gesellschaft versiegelt durch Ihr Wachstum immer mehr Grünflächen, jedes Jahr immer mehr.
Die Städte wachsen, die Gemeinden wachsen, Grund und Boden wird knapper und immer mehr gesellschaftliche Kräfte drängen in die freie Natur, wie
- Mountain-Biker
- Tourismus-Unternehmen
- usw.
Die private Landwirtschaft und der staatliche Forst verlangen nach ihren Tribut und gesellschaftliche Beachtung.
Dahingegen wird der private Jäger von der privaten Landwirtschaft in die Pflicht genommen, der Landwirtschaft - das Wild vom Hals zu halten.
---
In den letzten 30 Jahren sind die von der Landwirtschaft aufgezwungenen Abschlusspläne immer mehr angestiegen.
In umgekehrter Effekt sind die Wildbestände immer mehr zurück gegangen.
---
Momentan ist die Situation so, dass es Reviere mit Abschuss-Plänen von 50 Rehen pro Jahr gibt, im Revier aber nur noch 3 Rehe vorhanden sind.
Versäumt man - ein Reh aus dem Abschussplan zu erlegen - drohen hohe Bussgeld-Strafen.
Auf welche Art und Weise werden heute eigentlich die Bußgeld bedrohten Abschusspläne erfüllt ?
Denn wenn einfach kein Wild mehr da ist - was woll man da als Jäger überhaupt noch machen.