Wildtiere

12.170 Beiträge
P. vitticeps extremer Calcium Mangel?

Guten Abend, nach 6 monatigem Studium der Materie und Terrarienbau zog vor gut zwei Wochen eine 3 Monate alte Bartagame bei mir ein.

Ich setzte Sie ein und noch bevor ich ihr das Salatschälchen fertig machen konnte krabbelte sie vom Mittleren Steinaufbau aus auf den Boden und hat direkt mal einen grossen Lehmsandbollen gefressen. Wunder oh Wunder Verstopfung, wie ich mittlerweile vermute, welche sich dann zum Glück nach einer Woche gelöst hatte. zwischenzeitlich mehr oder minder gut gefressen, Grün wie Lebend aber nie von mir direkt mit der Hand, ist ja auch okay so früh. Aber jedoch etwas wenig.

Einige Heimchen konnten Ihrem Schicksal entkommen und waren bis eben im Terrarium bis ich bemerkte, dass sie einige meiner Tillandsien sehr unschön angefressen hatten. Höhlensteine raus, Korkröhre raus und die Biester gefangen. Da wurde ein Häufchen Sepiapulver freigelegt was die kleine Agame aus dem Schälchen schleuderte beim rumwuseln und bis vor kurzem unter der Korkröhre lag.

Total fokussiert stürzte sie sich da drauf um das Pulver zu fressen. Ich hielt ihr darauf hin das Schälchen hin wo sie sich dann richtig bediente, trotz meiner Hand direkt daran! Sonst wird nichts angerührt was ich hinhalte.

Sie ist agil und macht absolut keinen kränklichen Eindruck. Es deutet absolut nichts auf Rachitis oder sonstige Mangelerscheinungen hin.

Jedoch beschleicht mich jetzt das Gefühl das es ihr von vorn herein an Calcium und Spurenelementen gefehlt hat. Oder ist dieser, aus meiner Sicht, extreme Fokus auf das weisse Pulver in der Wachstumsphase normal? Kann ihr ein Übermass an Sepia schaden?

Oder mache ich mich als Wiedereinsteiger einfach zu verrückt in den ersten Wochen und sollte mich genauso entspannt hinsetzen wie die Agame?

150x80x80

60W Grundbeleuchtung

70W Solarraptor Spot auf Sonnenplatz

30W Halogenspot auf Sonnenplatz

35Grad Oberste Zone 30Grad Untere Zone 27 Grad am Boden

40%LF

Ask Me Anything: Blickwechsel

Du stellst die Fragen, ein außergewöhnlicher Nutzer antwortet! Begegne mit Deinen Fragen anderen Menschen hautnah und persönlich.

Ask Me Anything: Themenspecials

Im gutefrage Themenspecial beantworten Verbände, Organisationen und Personen des öffentlichen Lebens Deine Fragen zu aktuellen Themen.
Welches Tier in Zwischendecke-/Wand?

Hallo an alle.

Seit knapp 2 Jahren wohne ich in einem Mehrfamilienhaus, drei Wohnungen übereinander, sehr ringhörig und direkt neben einem Wald und rundherum in einen "Hang"/steile Wiese eingebaut.

Seit meinem Einzug klagte die Mieterin über mir über Tiergeräusche auf dem Dachboden. Sie bekam ein Marderschreck aber nützte nichts.. Ich hörte davon nie etwas.

Seit vergangenem Sommer, von jetzt auf gleich hörten ich und meine Freundin schnelle Schritte von oben. Zuerst nichts besonderes, man hört fast jeden Pups. Doch so rasch von einer zur anderen Ecke und wieder zurück konnte nicht meine Nachbarin sein und klar ein Tier.

Seither immerwieder. Immer zur selben Zeit, die gleiche "Route". Zuerst nur in der Zwischendecke, mittlerweile höre ich "es" über das Fenstersims in die Zwischenwand krabbeln, einmal runter und wieder hoch in die Decke und dreht seine Runden, ein paar Minuten und danach wieder mucksmausestill. Meine Katze jagt dem krabbeln nach und starrt auf gewisse Punkte die ich nicht höre. Türrahmen, eine andere Wand..

All meine Recherchen stimmen einfach nicht überein 🙈

Jede Nacht zwischen 24 und 1uhr, frühmorgens 4 und 5uhr und vormittags zwischen 11 und 12uhr.

Nirgends Kot. Sämtliche Mäuseschreck, Marderabwehr nützen nichts.

Die Schritte sind inzwischen so laut das es auf keinen Fall eine Maus sein kann! Es ist nur ein Tier was hin und her springt und wohl sehr Wert auf einen geregelten Tagesablauf hat xD

Ich hab schiss dass das Tier sich irgendwann durch die Decke frisst und in meine Wohnung plumst. Ich werd schon bald paranoid 🙈🙈🙈