Hallo zusammen,
zu folgender Situation würde ich gern weitere, aussenstehende Meinungen hören (/lesen) ...
Ein elfjähriges Mädchen reitet seit einem halben Jahr. Vor drei oder vier Monaten bekam sie ein eigenes Pony.
Pony ist ein extrem kurzes Mixtier, angeblich halb Isländer, mit wirklich extrem kurzem Rücken und Hals. Acht Jahre, kann aber kaum etwas.
Steht in einem Westernstall, für die Pferde ein wirklich guter Stall, nur unter den Menschen herrscht Zickenkrieg und die kleine geht ziemlich unter.
Trensen und Hufe auskratzen geht nicht alleine, da muss eigentlich jemand dabei sein, der hilft.
Sobald eine solche Person dabei ist, ist das Pony brav.
Mädchen wird drei oder viermal die Woche in diesen Stall gefahren, nimmt Reitunterricht oder ihre Mutter beaufsichtigt sie.
Das Hauptproblem ist, dass das Pony buckelt. Beim Antraben, beim Angaloppieren.
Eigentlich ist es sowieso kein Kinderpony, ein absolutes Arbeitstier, muss sich erstmal ordentlich bewegen, bis so etwas wie Konzentration möglich ist. Aber da das Pony nicht wirklich etwas kann, ist es sehr schwierig.
Das Mädchen sucht nach einer Reitbeteiligung oder irgendjemandem, der ihr helfen kann. Reitlehrerin meint: Schaffst du schon!, und geht.
Haltungsform: kleiner Offenstall mit einem Shetty und einem Isländer. Unterstand und Miniauslauf.
Jetzt steht gerade die Idee "Stallwechsel" im Raum.
Was meint ihr grundsätzlich zu dieser Situation? Lösungsvorschläge? Ideen? Anregungen?