Undefinierte Schmerzen Galle/Leber/Rippe?

Guten Morgen,

ich habe seit Monaten dumpfe prickelnde Schmerzen in der Region Galle/oberer Rippenbogen.

Blutbild sagt es gäbe eine Entzündung, alle anderen Werte sind bis auf leicht erhöhte Leberwerte normal.

MRT ergab gestern gar nichts. Keine Steine, keine verstopften Wege.

Magen und Darm wurden gespiegelt - auch dort alles wunderschön.

Aber woher kommen diese Schmerzen bitte?

Anfang des Monats wachte ich davon sogar auf - es tat auf einmal irre weh und ich dachte es sei eine Rippenfellentzündung. Mit Wärme ging es weg. Ich spürte noch ca 1 Woche diesen Schmerz abklingen.

Wenn ich mich beuge um zb die Schuhe zu binden muss ich aufpassen das es dort nicht krampft.

Ansonsten ist der Schmerz eher wie ein stetiges Brennen und Britzeln zu beschreiben.

Mehrfach täglich.

ich vermute doch die Galle.

kann es ein Reflux sein? Eine Freundin brachte den Begriff Leaky Gutt ein.

Es wurde mir Physiotherapie verordnet. Da muss ich dann noch hin.

Aber: ich versuche seit Monaten abzunehmen und es klappt bis auf 1 Kilo null.

Mein Bauch ist ständig aufgebläht, ich habe ein Völlegefühl, keine Übelkeit.

Gewichtszunahme seit ca 5-6 Jahren stetig.

Seitdem sicher ca 8-10 Kilo. Fast alles am Bauch. Der Bauch fängt unter dem Brustbein an und Wölbt sich dann bis nach unten.

Sehr weich.

Habe gestern das erste mal einen Leberwickel gemacht. Tat total gut.

Ich bin morgens totmüde und komme kaum in die Gänge.

Beim Sport schaffe ich an den Geräten 4-5 Übungen - halbherzig.

Ich bin 170 cm gross und wiege 74 Kilo - der Bauch ist immer gebläht.
Egal was ich esse (kein Fleisch, keine Rohkost, kaum Süsses, keine Milch, dafür ab und an Käse).

Befinde mich am Anfang der Wechseljahre.

Ich bin es so leid von Arzt zu Heilpraktikerin zu rennen und alle raten nur.

Evtl weiss ja jemand genau wovon ich spreche?

Ich danke euch.

gallenblase, Gesundheit und Medizin, Hormone, Leber, Nahrungsmittelunverträglichkeit, Sport und Fitness, Wechseljahresbeschwerden, hormonelle Störung, Allergien und Unverträglichkeiten
Wechseljahre-Beschwerden lindern durch Hormontherapie, Erfahrungen?

Hallo Zusammen und frohe Weihnachten,

Ich benötige dringend mal einen Rat.

Es geht um meine Mutter. Sie befindet sich nun seit fast einem Jahr in den Wechseljahren. Die Symptome sind ENORM!

Sie traut sich kaum vor die Tür, geschwiege denn vom Sofa runter. Sie ist der Meinung, dass ihr ständig schwindelig ist. Bei den jetzigen Temperaturen ist ihr warm, ständig misst sie ihren Blutdruck, schläft mal so mal so, Muskulatur, insbesondere Beine nimmt ab, sie kann kaum lange stehen.

Ich denke die Symptome sprechen für sich. Sie weigert sich aber Hormone zu nehmen aus Angst vor den Nebenwirkungen, besonders Brustkrebs.

Die Ärzte sind diesbezüglich auch sehr "tolerant" und empfehlen ihr Alternativen wie Beruhigungsmittel ( will sie nicht) aber auch Psychotherapien ( sie war bei zwei Psychiatern und eine halbe Woche in ambulanter Behandlung, ohne Erfolg).

Wir als Familie kommen langsam an unsere Grenzen. Ihr Partner leiden ebenfalls sehr an der Situation. Er kann sie nicht alleine lassen, durch das ständige auf dem Sofa lungern nahm er rapide an Gewicht zu sodass er gesundheitliche Probleme bekam. Sie behandelt ihn wie einen Trampel und zum Glück hat er eine Engelsgeduld. Arbeiten war er deshalb seit ende April auch nicht mehr da sie ohne 24h Betreuung am ausflippen ist.

Gibt es hier jemanden, der Erfahrungen teilen möchte im Bezug auf die Therapie mit Hormonen? Wir sehen inzwischen dies als letzte Möglichkeit nur müssen wir dies unserer Mutter irgendwie ans Herz legen, respektieren aber ihre Entscheidungen

Ich danke euch

Gesundheit und Medizin, Wechseljahresbeschwerden

Meistgelesene Beiträge zum Thema Wechseljahresbeschwerden