Ich war früher gläubig, bin aber vor zwei Jahren aus dem Glauben ausgestiegen. Gestern war ich mit zwei gläubigen Freunden schwimmen. Wir sprachen nur oberflächlich, aber der Glaube kam zweimal kurz zur Sprache:
1. Eine Freundin zeigte uns ein Badetuch mit einem Traumfänger, woraufhin die andere mit einem kontrollierenden Ton meinte, ob sie wisse was das sei (so quasi, hallo! Das ist teuflisch..)
2. Die andere Freundin erzählte uns, sie verliess eine Qigong-Stunde in ihrer Tagesstruktur sofort wieder, weil sie das wegen ihres Glaubens schlecht findet wegen der Beeinflussung (auch wieder auf den Teufel bezogen)
Das Treffen hat mich eher erschöpft und nachdenklich gemacht, weil ich es traurig finde, dass man Dinge sofort verurteilt und als teuflisch bezeichnet, statt sich aktiv damit auseinanderzusetzen.
Könntet ihr noch mit solchen Leuten befreundet sein, nachdem ihr aus dem Glauben ausgestiegen seid?