Frustration in Warhammer 3?

Mich frustriert Warhammer 3 zunehmend, da es ebenfalls den Eindruck erweckt, als wäre es zu den Akten gelegt worden. Beim Versuch, eine neue Kampagne zu starten, fiel mir besonders der Detailreichtum von "Call to Arms" auf, was Warhammer 3 im Vergleich wie eine Beta-Version erscheinen lässt. Ein spezieller Punkt, der mich stört, ist der "Rückzug". In vielen Fällen ziehen sich Armeen scheinbar sinnlos zurück, sogar dann, wenn die Flucht in Richtung eigener Städte oder Dörfer möglich wäre. Während einer Belagerung in meiner eigenen Stadt haben sich Truppen zurückgezogen, obwohl sie mit Leichtigkeit siegreich hätten sein können. Natürlich kann Angst eine Rolle spielen, aber wenn das Überleben auf dem Spiel steht, sollten die Truppen eher ihr "Letztes Gefecht" führen, anstatt aufzugeben, vor allem wenn sie noch mit einer signifikanten Anzahl an Kämpfern gegenüber dem Feind stehen.

Ein weiterer Punkt, der mich erheblich frustriert, ist die Tatsache, dass ich, obwohl Verteidigungsanlagen vorhanden sind, nicht in einem Dorf verteidigen kann. Es scheint, als könnte man nicht einmal die Option auswählen, was dazu führt, dass eine Stadt fällt, nur weil die Garnison, besser als Pappaufsteller bezeichnet, nicht effektiv verteidigen kann. Es gibt noch viele andere Punkte, die mir den Spielspaß verderben, aber ich bin sicher, dass ihr diese Probleme bereits kennt.

Es bedrückt mich wirklich, wie sich derzeit in unserer geliebten Freizeitbeschäftigung alles entwickelt. Geld scheint so vieles zu beeinflussen, und unsere Zuflucht, wenn uns mal alles nur noch nervt, wird immer knapper.

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