Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente. Wie kann ich eine Umschulung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung dem begutachtenden Arzt mitteilen?

Ich bekomme volle Erwerbsminderungsrente von der Rentenversicherung Bund. 1. Wie kann ich eine Umschulung oder Weiterbildung bekommen und muss ich die genaue Weiterbildung/Umschulung dem begutachtenden Arzt mitteilen? 2. Ich habe gehört, dass man in seinem ausgeübten Beruf nicht mehr arbeiten können darf, um eine Umschulung/Weiterbildung zu bekommen. Ich konnte in meinem ausgeübten Beruf (Holztechniker) nicht mehr arbeiten, da sich hier Menschen umgebracht haben und auch Leute aufgrund von Stress umgekommen sind und bekam dann volle Erwerbsminderungsrente. Während ich die Rente bekam, habe ich dann ein Studium abgeschlossen und habe es auch mit "gut" bestanden. Jetzt die Frage: Kann ich aufbauend auf dem studierten Beruf (Industrial Management) eine Weiterbildung machen, z.B. Fachkraft Qualitätsmanagement oder SAP Berater Ausbildung inkl. SAP -Zertifizierung. Da ich das im Studium nicht hatte und so keine Beschäftigung bekomme. Oder muss ich eine komplette Umschulung machen? Dann noch die Frage, ob es für den Arbeitgeber ainen Eingliederungszuschuss, bzw. Einarbeitungszuschuss nach der Weiterbildung gibt? Oder gibt es nur Umschulung/Weiterbildung, bzw. nur Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss für den AG? Also nur eines von beiden? Einarbeitungszuschuss/Eingliederungszuschuss würde mir evtl. auch reichen wenn mich der AG dann einarbeitet. Hat hier jemand Erfahrung/Ahnung und einen solchen Prozess zurück ins Erwerbsleben gemacht? Muss ich dem begutachtenden arzt genau sagen welche Umschulung/Weiterbildung ich machen möchte/könnte? Hat hier jemand so etwas gemacht oder kennt Bekannte etc. die sowas gemacht haben und ins Erwerbsleben zurückgefunden haben und kann mir berichten.

Danke im voraus. Ich bin total aufgeregt vor dem Gutachtentermin.

Erwerbsminderungsrente, Behinderung, Berufsunfähigkeitsrente, Rentenversicherung, Berufsförderungswerk, Teilhabe am Arbeitsleben
Wie kann ich meine Reha-Beraterin bei der Bundesagentur für Arbeit ändern?Will Umschulung sie nicht!

Wegen einer psychischen Erkrankung (paranoide Schizophrenie) musste ich mit dem Studium aufhören(2006), anschließend war ich lange Zeit in der Klinik. Dann habe ich 2011 im BerufsTrainingsZentrum eine Maßnahme begonnen die ich nach 5 Monaten erfolglos beenden musste. Anschließend hat man mich in die Behindertenwerkstatt geschickt, weil ich ja im BTZ die volle Arbeitszeit von 8 Stunden pro Tag nicht aushalten konnte. Auch die Maßnahme im Behindertenwerkstatt musste ich nach 14 Monaten abbrechen, obwohl sie 27 Monate dauern sollte. Diesmal war der Grund eine Depression in die ich plötzlich hinein geraten war. Dann war ich wieder in der Klinik zur Behandlung dieser Depression (3Monate hat der Klinikaufenthalt gedauert). Anschließend war ich beim Jobcenter zum Gespräch, ich habe denen sofort gesagt, dass ich im Behindertenwerkstatt unterfordert war, was sie mir aber nicht geglaubt haben. Ich habe dem Angestellten vom Jobcenter gesagt dass ich im Berufsförderungswerk eine Umschulung zum Fachinformatiker machen möchte. Dann wurde ein ärztliches und ein psychologisches Gutachten erstellt. Jetzt kommts: Als ich dann mein erstes Gespräch mit meiner Reha-Beraterin vom Bundesagentur für Arbeit hatte, sagte sie zu mir ich hätte Intelligenzminderung da ich ja in der Behindertenwerkstatt war und nicht einmal die Maßnahme dort zu Ende geschafft hätte. Ok ich versteh ja dass das so "aussieht", aber ich bin doch nicht dumm. Ich habe nicht ohne Grund mein Abitur mit 2,0 bestanden. Inzwischen bin ich seit Monaten wieder einmal im BTZ und habe auch schon mein erstes Praktikum fast hinter mir. Die Grundarbeitsfähigkeiten wie Ausdauer, Belastbarkeit, Konzentrationsfähigkeit alles TOP. Ich fühle mich auch sehr gut, weil ich im letzten Klinikaufenthalt ein neues Medikament verschrieben bekommen habe, nämlich Seroquel Prolong, seit ich dieses Medikament einnehme geht es mir hervorragend. Bin sehr stabil, weder manisch (übertrieben euphorisch) noch depressiv, bin genau in der Mitte. Nun zu meinem eigentlichen Problem: Meine Reha-Beraterin hat vorgeschrieben, dass die Maßnahme zur Teilhabe am Arbeitsleben im BTZ das Ziel verfolgen soll, dass ich als Helfer irgendwo eine Arbeit aufnehme. Meine Reha-Beraterin will mich also nicht zur Umschulung zum BFW (Berufsförderungswerk) schicken. Mein Arbeitspädagoge und Lehrgangsbetreuer im BTZ arbeiten beide für das Ziel welches der Kostenträger also die Bundesagentur für Arbeit gesetzt hat, nämlich Arbeitsaufnahme als Helfer. Ich will das aber nicht, weil ich so keine Qualifikation in der Tasche habe und immer als Helfer schlecht bezahlte Jobs kriege. Nun die Frage: Ich will meine Reha-Beraterin bei der Bundesagentur für Arbeit ändern, geht das und wenn ja, wie?

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Was macht man bei einer Berufserprobung?

Hallo Leute,

Vielleicht kann mir mal einer weiter helfen im Bezug auf die Teilhabe am Arbeitsleben ! Letztes Jahr war ich in der Reha ,dort habe ich den Antrag gestellt auf Teilhabe am Arbeitsleben da ich in meinem zuletzt ausgeübten Beruf nicht mehr weiter arbeiten kann ( Altenpflege).Den Antrag habe ich nun bewilligt bekommen und warte auf meinen Termin/Einladung zur Berufserprobung- Allerdings weiß ich noch nicht in welchen Beruf ich gehen soll bzw in welche richtung ich später eine Qualifizierung beginnen werde.Die Berufserprobung dient in erster Linie bei mir einer Orientierung bzw Berufsneufindung,soweit ich weiß wird diese Erprobung bei mir voraussichtlich 3 Wochen dauern.Nun frage ich mich was da genau auf mich zu kommt,wie das verfahren dort von statten geht und unter welchen Kriterien dort bewertet wird. Muss ich mich auf bestimmte dinge vorbereiten um am ende eine bessere Bewertung zu erhalten im Bezug auf meine Qualifizierung die ich dann später machen will? Wie groß sind die Chancen danach eine Umschulung über das Berufsförderungswerk zu bekommen?Was für Tests oder Prüfungen werden dort auf mich zukommen? Fragen über Fragen, mir ist es wichtig wieder arbeiten gehen zu können und möchte diese Chance über die Rentenkasse nutzen. Wäre schön wenn mir jemand dies bezüglich Informationen geben kann damit ich mir ein Bild machen kann was da auf mich zukommt und ob es sinnvoll ist sich darauf vorzubereiten?Auch eigene erfahrungsberichte wären nicht schlecht. Zu meiner Person: ich bin 31 Jahre alt ,habe eine 10 Jährige Berufserfahrung in der Altepflege und kann und will diesen Beruf aufgrund vergangener Psychosomatischer Probleme und in der Pflege mit Menschenunwürdigen Bedingungen nicht mehr weiter arbeiten. Die Berufserprobung findet voraussichtlich in dem Berufsförderungswerk Frankfurt am Main statt (Bad Vilbel).

Vielen Dank im vorraus für eure Antworten-Tipps- Anregungen >

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und Erfahrungsberichte.

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