Ist der militante Veganismus wirklich der richtige Weg?

Ich wurde mit 15 Jahren Vegetarierin und mit 18 Jahren Veganerin.
Das war für mich ein längerer Prozess, der mit viel Einsicht, Mitgefühl und Wissensaneignung verbunden war.

Ich habe mir mittlerweile hunderte Dokus und Bücher zum Thema Veganismus reingezogen aber am meisten beeinflusst haben mich z.B Aljosha und Gordon (von Vegan ist Ungesund) und einigen anderen YouTubern, die zeigten, wie sie als Veganer leben und vor allem warum!

Ich lebe wirklich gerne Vegan und habe viel dadurch gelernt, ich setzte mich für den Tierschutz ein und unterhalte mich gerne mit anderen darüber.

Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass dieser militante Weg zu irgendetwas (außer Wut und Frust) führt.

Nie im Leben wäre ich Vegan (geschweige denn Vegetarisch) gewunden, hätte mir jemand versucht seine Meinung so aufzuzwingen.

Das löst doch einfach nur Frust aus und bringt Fleichesser dazu alles was mit Veganismus zu tun hat zu verachten.

Ich verstehe nicht, wie man die Leute als Tiermörder beschimpfen kann und dann erwartet, dass sie aufhören das zu tun, was sie ein Leben lang sehr gern getan haben.

Ich würde nicht wollen, dass jemand meinen Opa (der schon seit 60 Jahren tierische Produkte konsumiert) so anmault.

Ich verstehe leider nicht, was man sich davon erhofft? Meinen Erfahrungen nach Schadet dieser Weg mehr, als dass er gutes Tut.

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