Traber - stellen; biegen

Hallo,

ich habe einen 9-jährigen Traber, welcher im August letzten Jahres seine Rennkarriere beendet hat und nun seit gut 8 Monaten bei mir ist. Er hat einen super Charakter und ist auch im Umgang ein absoluter Schatz! Mit dem Reiten funktioniert es eigentlich auch, leider haben wir da zur Zeit immer wieder ein paar Meinungsverschiedenheiten; Probleme...

Es fängt damit an, dass er sich, nicht wirklich biegen; stellen lässt. Wenn ich versuche, ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen zu zupfen und den inneren Schenkel anlege - läuft er, mehr oder weniger, wie ein Brett um die Kurve. Meistens läuft er auf der langen Seite vom Reitplatz ruhiger; langsamer als wenn ich versuche ihn auf dem Zirkel; der Volte zu stellen.. Außerdem kommt noch dazu, dass er sobald ich den inneren Schenkel anlege anfängt schneller zu werden. Wenn ich dann noch versuche ihn mit dem inneren Zügel ein bisschen nach innen schauen zu lassen bzw. nach innen zu zupfen, geht er komplett nach innen.

Mit dem Tempo klappt es eigentlich schon sehr gut. Ich versuche so gut es geht mit meinem Sitz das Tempo zu kontrollieren, leider funktioniert das seit Kurzem nicht mehr so gut und muss ihn ziemlich stark halten bzw. zurück halten.

Hat jemand vielleicht eine Idee oder Tipps wie ich ihm das 'beibringen' kann, dass er nicht immer komplett nach innen läuft sondern sich biegt; und nicht losrennt sobald ich den Schenkel leicht anlege? Mir ist klar, dass es eine 'Ferndiagnose' ist und Ihr ihn&mich nicht kennt, nicht wisst wie ich reite usw. aber vielleicht kann mir ja der ein oder andere ein kleines Stück weiterhelfen.

LG :-)

Pferd, Pony, Reiten, Stellung, Reitsport, Rennpferd, Traber, Biegen
Hat jemand Erfahrung mit Zwangsräumung eines Pferdestalls

Habe seit 13 Jahren einen Stall mit Weide gepachtet. Vor ca. 5 Jahren wurde das Grundstück verkauft und die neue Besitzerin hatte für ihr Vorhaben, dort eine Pension zu errichten keine staatlichen Fördermittel bekommen und zu guter Letzt hat sie sich von ihrem Mann getrennt und nun möchte sie das Grundstück mit 400 % Gewinn veräußern und da stehe ich ihr mit meinem Pferd im Weg, weil sie glaubt , das es leer besser verkauft werden kann. Dazu muss ich sagen, das wir nicht in München leben und hier diese Summen niemals gezahlt werden.....aber das ist auch nicht das Problem. Ich habe sie mehrmals gebeten mir etwas mehr Zeit als anfänglich 2 Monate Kündigungsfrist zu geben, da es hier um ein Lebewesen geht und man einen neuen Platz finden muss. Zudem ist der Zufahrtsweg zu dem Grundstück in einem sehr schlechten Zustand, das ich das Risiko nicht eingehen kann mit Zugmaschine und Anhänger samt Pferd , diesen zu befahren. Meiner Ansicht nach gibt es für Pachtverträge die landwirtschaftliche Nutzung haben einen ganz anderen Kündigungszeitraum . Oder ??? Dann denke ich, das der Besitzer für den Weg zu seinem Grundstück ( ist in ihrem Besitz) verantwortlich ist und muss diesen in einem befahrbaren Zustand bringen. Oder ??? Der Weg hat tiefe Furchen und Löcher und ist an beiden Seiten steil abfallend ...dabei aber nur so breit, das gerade 1 PKW drauf passt. Es geht echt steil abwärts , bestimmt ein Gefälle , wie bei einer Schanze. Und das ohne Randbefestigung. Meine Bitten den Weg in Ordnung zu bringen, das ich auch mit dem Pferd das Grundstück verlassen kann ohne das sich das Gespann überschlägt , ist sie natürlich nicht nachgekommen ...sie ignoriert das ! Jetzt droht sie mir mit Zwangsräumung und sogar damit , mir das Pferd vom Gericht wegnehmen zu lassen. Hat irgend jemand Erfahrung mit so was und kann mir davon berichten. Ich habe das Pferd seit sie ein Fohlen war und nun ist die Stute schon 18 Jahre.....ich werde nicht zulassen, das man mich zwingt das Pferd zu verkaufen.....da die Grundstücksbesitzerin mir schon Adressen mit Kaufinteressenden per Mail zukommen lassen hat. Wer sich mit der Situation auskennt sollte sich B I T T E melden. Ich bin für gute Tipps und Ratschläge dankbar. Ach eines noch ! Ich weigere mich nicht das Grundstück zu verlassen , das muss ich klar stellen. Mir geht es nur um den angemessenen Zeitraum und einen sicheren Weg für den Abtransport. Gekündigt hat sie mir im Januar 2015 per E-Mail . Frist Ende war 31.03.15 Vielen Dank an alle

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Pferd, Landwirtschaft, Stellung, Gerichtsvollzieher, Grundstück, Kündigungsfristen, pachtvertrag, Zwangsräumung
Was tun wenn Pferd nicht auf zügelhilfen reagiert?

Hi an alle,

Ich habe seit ein paar Monaten eine RB auf einen Hafi, 14 Jahre alt und schlecht ausgebildet worden wie ich langsam glaube.

Ich reite seit 7 Jahren auf A Niveau habe aber noch Kl. Reitanbzeichen weil ich nicht gerne springe.

Die Besitzerin des Hafis hat ihn bekommen als er 3 war und sie 12, sie hat ihn selber eingeritten. Jetzt ist sie aber 23 und hat keine Zeit mehr zum reiten weil sie beruflich so eingeschränkt ist, sie will ihr Pony aber nicht verkaufen. Deshalbt hat sie eine RB gesucht. Sie hat behauptet er wäre mal bis L Dressur von ihr ausgebildet worden, sie würde aber jetzt nurnoch bis A Dressur gehen.

Mittlerweile ist mir aber aufgefallen, dass er auf keine Hilfe die ich ihm gebe reagiert. Ich habe alles ausprobiert was mir einfiel,

  1. Mit dem inneren Schenkel an den äußeren Zügel treiben, inneren Zügel annehmen und nachgeben, leicht versucht, normal versucht und stark versucht.
  2. Rechts, links abwechselnd Fäuste ein und wieder ausgedreht ("schwämmchen ausgedrückt")
  3. Schiefentherapie geritten

Riegeln wollte ich jetzt wirklich nicht ausprobieren.

Trotzdem immer wieder das selbe, sobald ich eine Hilfe gebe reißt er den Kopf hoch und ganze Bahn funkioniert auch nicht wirklich.

Ich weiß nichtmal ob er das Durchstellen wirklich gelernt hat, aber er wurde sicher in der letzten Zeit nicht mehr vernünftig geritten!

Ausgebunden läuft er auf dem Zirkel Top, ganze Bahn ist aber auch mist!

Wenn er sich weiter nicht stellt, so wie jetzt seit 4 Monaten kann ich mit ihm nicht mal eine E Dressur gehen, hat jemand einen Tipp wie ich ihn an den Zügel bekomme?

Pferd, Reiten, Dressur, Stellung

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