Studium bei der Bundeswehr, dann als Ingenieur zur Marine?

Hi,

Vorweg: es ist noch nicht sicher, ob ich zu Marine gehen kann. Eventuell kann das aber ein Weg sein. Da muss jetzt geschaut werden.

Ich bin’s nochmal. Und nach meiner letzten Frage habe ich schon eine sehr gute Antworten bekommen. Dennoch hier nochmal ein paar Fragen zu der Laubahn der Offiziere. Also ich möchte bei der Bundeswehr jetzt Maschienenbau studieren und danach als Ingenieur auf ein Schiff der Marine gehen. 

1. Meine erste Frage wäre dann, ob man mit dem Weg ganau so gut Kommandant werden kann, wie beispielsweise ein Offizier auf der Brücke. Oder macht man es sich hier unnötig schwer? Oder kann man damit auch den Rang des Kapitän zur See oder höher erreichen?

2. Dann auch nochmal deine Frage, gäbe es noch einen besseren Studiengang, der noch besser zum Ingenieur passen würde? Sowas wie Schiffsbetriebstechnick

3. Man könnte ja ich Nautik studieren. Würdet ihr mir das auch als altnative zum Maschinenbau empfehlen, oder ist der Studiengang nicht zukunftsfähig und ich würde danach meine Karriere kaputt machen? 

4. Wenn man dann beispielsweise Chief-engineer auf einem Schiff der Marine wäre, mit welchem militärischen Rang wäre dies gleichzusetzen?

5. wie schnell kann man circa aufstiegen, wenn man sich sehr bemüht und engagiert? Wie lange braucht man dann zum Rang Kapitän zur See und/oder zur Position Chief engenieer?

6. Wie seht ihr die Gehälter bei der Marine an? Oder einfach generell bei der Bundeswehr. Kann man davon gut leben? Ich komme aus einem extrem guten Elternhaus und habe da noch nicht die genau richtige Einschätzung.

7. als letztes noch einmal eine generelle Frage. Könntet ihr denn ein Studium bei der Bundeswehr empfehlen, oder soll ich direkt „normal“ studieren und dann in die Wirtschaft gehen, da ich dort bessere Chancen hätte?

Schon mal danke an die Antworten :) 

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Was ist eine realistische Zeit bei der Bundeswehr?

Guten Tag,

ich werde diese Jahr 29 und da dachte ich mir "letzte Chance um zur Bundeswehr zu gehen". Grundsätzlich wollte ich das schon immer aber irgendwie lebt man so sein Leben und naja... deshalb erst so spät.

Jetzt frage ich mich aber wie lange ich wirklich bei der Bundeswehr bleiben könnte. Also als SaZ. Ich habe nur einen Ausbildung zum Verkäufer (zwei Jahre) und werde damit wohl nichts beim Bund anfangen können. Um ehrlich zu sein, hätte ich auch keine Lust auf einen kaufmännischen Posten. Das kann ich auch hier machen. Also wohl einfacher Mannschaftler (nennt man das so?).

Mein Gedanke ist halt. Wenn ich jetzt zu BW gehe, würde ich auch gerne einen längeren Lebensabschnitt dort verbringe und nicht nach 4 Jahren, also dann mit 33/34, wieder im Zivilleben weitermachen... das bringt mir halt einfach nichts. Ist eher zu meinem Nachteil. Ich habe je eine Festanstellung und bin schon 4 Jahre in meinem Aktuellen Betrieb.

So nun noch zum Abschluss. Mir ist ganz klar das die Frage sehr individuell ist. Bin ich, wenn ich mich für vier jähre verpflichte, alle zwei Monate einen Monat krank... wie zuverlässig bin ich... körperliche Eignung auch nach der AGA...

Aber wenn wir jetzt mal vom durchschnittlichsten Soldaten ausgehen. Also jemanden der seinen Dienst ordentlich macht. Nicht Monate lang krank ist. Einfach ein guter anständiger Soldat in der Laufbahn der Mannschaften. Wie lange könnte ich da wohl auf Vertragsverlängerungen hoffen. Wart ihr evt. SAZ und musstet ausscheiden obwohl ihr noch bleiben wolltet? Gibt es bei den Mannschaften überhaupt Soldaten die die vollen 25Jahre beklommen?

Es geht mir eher um eure Erfahrungen. Evt eine kleine Einschätzung ob ich hoffen kann in, sagen wir mal konkret 16 Jahren, noch bei der BW zu sein.

Vielen lieben Dank für die Mühe.

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