Transgender - psychische Störung?

Hey, ich frage mich: Aus welchem Grund wird Transgender in der Gesellschaft als "normal" und eine der vielfältigen Facetten von Sexualität angesehen?

Jeder, der entgegen der gesellschaftlich geläufigen Meinung ist, wird heutzutage als intolerant und homophob bezeichnet. Für mich ist jedoch Transgender eine Geschlechtsidentitätsstörung, die eher psychisch behandelt werden sollte, als dass man sie hypt oder die Betroffenen in ihrer Krankheit bestärkt. Wenn jemand sich als Katze identifiziert, seinen Körper dementspechend modifiziert und anfängt zu miauen, wird ihm doch auch nicht zugejubelt. Damit will ich sagen, so wie es krank wäre, seine Rasse ändern zu wollen, so ist es auch mit dem genetisch festgelegten Geschlecht. Oder nicht?

Einem Schizophrenen sagt man ja auch nicht: ja, der Fernseher spricht wirklich mit dir, alles ok bei dir. Nein, den behandelt man, um ihm zu helfen. Wo ist da der Unterschied zu Transgender? Ich denke, nicht die Realität hat sich an den Kranken anzupassen, sondern der Kranke an die Realität.

Stattdessen wird einem sozusagen aufgezwungen, eine psychische Krankheit, die zudem einen extrem geringen Anteil in der Bevölkerung hat, als normalen Standard und damit gesund anzusehen. Wo bleibt da die Freiheit, die andererseits aber auch gefordert wird? Damit will ich nicht sagen, dass Transgender nicht gleichwertige Menschen sind oder nicht zu akzeptieren wären, aber es soll auch nicht verlangt werden, dass es jeder als normal ansehen muss.

So, jetzt dürft ihr mich grillen oder auch nicht. Danke für hilfreiche Beiträge und Meinungen.

Menschen, Sexualität, Psychologie, Gesellschaft, Transgender
Hilfe: Ich fühle mich erotisch zu Frauen, romantisch aber zu Männern hingezogen?

Hallo,

ich, männlich, 16, habe ein Problem: Erotisch fühle ich mich zu Frauen hingezogen, romantisch aber zu Männern. Heißt: Sex kann ich mir eher mit Frauen vorstellen; auch was Pornos angeht, muss eine Frau dabei sein. Habe mir durchaus schon Schwulenpornos angeguckt, finde sie jetzt nicht schlecht und habe auch eine Erektion, aber teilweise kann ich trotz starkem "Versuchens" nicht dazu kommen. Guck ich mir hingegen eine Vagina an, ist es eine Frage von Minuten. Aktuell ist es ganz stark so, war aber auch schon weniger ausgeprägt.

Romantisch fühle ich mich aber recht eindeutig zu Männern hingezogen. Ich glaube, ich war schon ein paar Mal in Männer verliebt (vermeintliche Heteros, weshalb es zu nix gekommen ist, ich habe auch nichts versucht). Ich würde zum Beispiel wahnsinnig gerne mal mit einem Kumpel von mir kuscheln - kuscheln kann ich mir mit Frauen hingegen gar nicht vorstellen. Hier fantasiere ich auch oft über eine Beziehung, wie ich mich um ihn kümmere etc. - Gedanken, die ich für eine Frau noch nie hatte.

Was ist los mit mir? Ich weiß, das ist wahrscheinlich schwierig, sich da hineinzuversetzen, aber habt ihr Ratschläge? Geht es jemand anderem ähnlich, wie geht ihr damit um? Mit Frauen schlafen aber mit Männern kuscheln - wo soll das hinführen?

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