Warum klammern sich Transmenschen an klischeehafte Geschlechtsdefinitionen?

Ein Interview mit dem Politiker Bijan Tavassoli hat mich zum Nachdenken gebracht:

https://www.youtube.com/watch?v=0CtOrt_OPWo

Ich versuche zu verstehen, warum Transmenschen sich vor allem über klassische, altbackene, klischeehafte Merkmale definieren wollen.

  • Lange Haare
  • Tragen von Make Up
  • Lackieren der Fingernägel
  • Tragen von typisch weiblicher Kleidung (z.B. Röcke, Blusen, hohe Schuhe)

Das sind zunächst nur rein optische Merkmale.

Neben den optischen Punkten gibt es klischeehaftes Verhalten:

  • "Habe schon als Kind mit Puppen gespielt"
  • "Habe mich schon immer mehr für Autos interessiert, wie die Jungs"
  • "Interessiere mich mehr für Mode, als für Fußball"

Das ganze ist natürlich nur eine grobe und vereinfachte Darstellung, aber es trifft den Kern der Sache, und führt mich zu der Frage:

Warum kann man sich nicht einfach als Mensch sehen, der sich kleidet wie er möchte, der sich schminkt wie er möchte, der Interessen hat, wie er möchte usw. usw.

Warum bedient man sich hier an der Kategorisierung "Geschlecht", die ja ein biologisch fest definierter Zustand ist, der nicht verändert werden kann?

Eigentlich möchte die Gesellschaft doch weg, von diesen klassischen, altbackenen Geschlechterdefinitionen, aber ironischerweise werden diese durch die LGBT+ Bewegung auch noch gefestigt.

Männer, Frauen, Sexualität, Transgender, Transsexualität, Geschlechterrolle, LGBT+
Mit 23 noch jungfrau, unattraktiv?

Ich bin 23. Und immer noch jungfrau.

Klar hatte ich mal ne Beziehung mit 18 ,aber er wusste nicht was er wollte und für mich war es auch schwer,weil er der erste gewesen wäre und er hat zwar was von liebe geschwafelt wollte aber nie eine Beziehung.

Auf der einen Seite denke och, irgendwann kommt der richtige,ich lass es auf mich zukommen . Bin jetzt auch kein typ für one night stands. Aber auf der anderen Seite, fühlt es sich komisch an ,wenn man mit einer person das Thema hat ,oder gestern einer Kollegin und ich es ihr gesagt hatte und sie es mit ein fragezeichen betonte mit ,,ehrlich?"

Ich habe jetzt auch nicht so viele Freunde, das ich deswegen so oft draußen bin. Überwiegend nur mit einer und manchmal war auch ne andere freundin von ihr dabei. Selbst aus der Familie gibt es ja manchmal jemand den man von dort kennenlernt ,aber nie bei mir.

Ich habe mich auch schon überreden lassen auf dating Seite zu gehen ,obwohl ich das überhaupt nicht mag, das erste mal mich auch mit jemanden getroffen, aber nur sehr kurz ,weil ich erstmal schauen wollte ,ob es überhaupt der typ ist umd was es für einer ist. Er ist auch ein partyensch, was ich aber überhaupt nicht bin, aber habe schon mal partys ausgetestet ,mein cousin wollte mich damals auch verkuppeln auf ner party und das mag ich überhaupt nicht.

Ist es so schlimm ,noch nie jemanden gehabt zu haben, ich denke immer das leben Rast dadurch vorbei und man will ja vllt. Doch irgendwann ne Familie. Und ich sag immer ,der richtige ost noch nie gekommen.

Sexualität, Jungfrau

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