Warum wird Masturbation in unserer Gesellschaft so verharmlost?

Ich finde die Thematik sehr interessant, daher meine Erfahrungen und Sichtweise:

Ich bin in jungem Erwachsenenalter und auch ich war damit natürlich oft konfrontiert.

Ich hatte früher Phasen, wo es sich zum Automatischen entwickelt hat, wie als würde ich essen oder trinken. Jeden Tag einmal habe ich es gemacht, zum runterkommen.

Für den Moment ist es schön und man ist entspannter. Aber über den Tag verteilt hab ich mich immer schlapp und müde gefühlt, hab Hautunreinheiten bekommen durch Hormonschwankungen und hatte kein Bock auf Aktivitäten usw.

Wenn man es jeden Tag macht, will man auch neue Erfahrungen sammeln und googlet nach Videos, wo man sich danach fragt: Was mach ich eigentlich gerade?

Es war klar dass es eine Sucht wurde. Das hab ich daran erkannt, dass ich Mal bewusst Pausen gemacht hab, was dann vielleicht Mal nur ne Woche gehalten hat.

Ich hab wirklich mein Leben hinterfragt und an meine Zukunft gedacht bzgl. Frau, Familie, Kinder etc, weil es in dem Moment für mich peinlich ist wenn ich daran denke ewig so eine Scheiß Sucht zu haben. Von da hab ich den Abstand immer vergrößert bis ich es sein gelassen habe.

Fazit: Mehr Energie, mehr soziales Leben, zufrieden mit sich selbst, sportlicher, gutaussehender, selbstbewusster, körperlich und psychisch einfach besser.

Ich lese hier oft Antworten auf Fragen, die was mit Masturbation zu tun haben und zu 95% wird es verharmlost nach dem Motto:

“Es ist nicht schlimm, es ist normal, es tut deinem Körper gut“ etc.

Natürlich ist es normal dass man als Jugendlicher mit sowas anfängt aber meiner Meinung nach wird die Sucht und die Konsequenz fürs spätere Leben extrem vernachlässigt und das verstehe ich nicht.

Ich bitte wirklich um eure detaillierte Sichtweise und Erklärung damit ich euch verstehen kann.

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Mit 12 Alkohol trinken?

Ich bin gerade ziemlich entsetzt. Ich war gestern Abend mit meiner Tochter bei einer guten Freundin und deren Tochter. Unsere Töchter hatten zuletzt einige sehr gute Arbeiten geschrieben und meine Freundin meinte wir sollten darauf anstoßen.

Sie fragte meine Tochter was sie haben wolle, meine Tochter antwortete "Limonade". So weit so okay.

Scheinbar zu mir sagte meine Freundin "Und wir trinken einen Sekt, oder?" Ich bejahte. Darauf kam sie jedoch mit 3 Sektgläsern und stellte auch ihrer Tochter eins hin. Ihre Tochter ist genauso wie meine 12.

Ich war erstmal sprachlos und meine Tochter sagte dann noch "Wenn Laura das darf, darf ich das auch". Meine Freundin schaute mich an, als ob sie meiner Tochter auch einen Sekt bringen soll. Ich antwortete im Affekt aber mit Nein.

Dann war meine Tochter ziemlich beleidigt und hat mich auf dem Heimweg die ganze Zeit gefragt, warum ich das gemacht habe. Ich hätte ihr es doch gönnen sollen sich mal "erwachsen" fühlen zu können.

Ich muss wohl mal mit ihr ein Gespräch über Alkohol führen, ich weiß aber nicht wie ich anfangen soll. Ich selbst trinke zwar nur sehr wenig Alkohol und oft Wochlang gar nicht. Aber "Wasser predigen und Wein trinken" will ich nicht. Ich finde es aber auch völlig falsch ihr mit 12 Alkohol zu erlauben, zumal das ja gesetzlich verboten ist.

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