Welcher Campingkocher?

Hallo!

Ich mache heufig Fahrrad und Wandertouren, vor allem durch meine Umgebung aber auch mal längere trekkingtouren mit 1-3 Personen durch andere europäische Länder wie Estland und Schweden.

Bis jetzt habe ich mir immer den Gaskocher von freunden geliehen. Ich hab mir jetzt aber mal ein paar Videos über verschiedene kochmöglichkeiten beim trekking angrschaut. Gas war mir einerseits immer zu unromantisch und langweilig und andererseits ist mir der Umweltaspekte auch sehr wichtig.

Ich bin auf die Möglichkeit gestoßen eine bushbox und einen trangia mit bio Ethanol in Kombi zu verwenden. Nur Holz ist mir etwas zu unsicher fürs trekking weil es manchmal mehrere Tage regnet, man kein trockenes Holz findet und man manchmal einfach nur schnell essen und in den Schlafsack möchte!

An der bushbox über zeugt mich das Format, das Lagerfeuer Gefühl und der ökologische Aspekt. Meine bedenken sind dass ich sie kaum mit Holz verwenden werde weil es immer zu nass ist oder es mir nach langen touren zu aufwendig ist mit der Vorbereitung.

An dem trangia über zeugt mich die einfache Benutzung (ohne viel Vorbereitung, schnell) und das kleine packmaß in Kombi mit der bushbox. Meine bedenken sind das Gewicht mit dem spiritus und die Gefahr mit der flüssigkeit und der unsichtbaren Flamme, weil ich alles was brennt und nicht Holz ist immer ein bisschen unheimlich finde.

Meine frage ist jetzt was ihr mir aus eurer Erfahrung empfehlen würdet also ob sich eine bushbox eingnet (ich habe auch an einen Holzvergaser gedacht) und wenn ja welche ihr mir empfehlen würdet, ob sich ein trangia eignet (gibt es noch alternativen zur Kombination mit einem hobo) und mit welchem Brennstoff (spiritus, spirituspaste, bioethanol ich diesen am ökologischsten und sichersten verwenden kann.

Danke an alle die sich das bis hier durchgelesen haben und weiterhelfen! weil ich habe echt keine Ahnung dafon und fange gerade erst an mich damit auseinander zusetzen.

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MUSS Fruchtpflanze zwingend veredelt sein und Sinn des Veredeln?

Hallo,

hatte früher mal BiologieLeistungskurs (mit nem Semester Genetik). Trotzdem verstehe ich den biologischen Zusammenhang nicht selbst wenn ich den Wikipediaartikel zur Pflanzenveredelung durchlese.

Mir wurde früher in meiner Kindheit immer gesagt daß ein Baum (z B. Apfelbaum) veredelt sein muß damit er später Früchte in ausreichender Größe trägt.

Dadurch entstehen natürlich zig Euro Zusatzkosten für Gärtner oder gar Baumschule und da würde ich die natürliche die kostenlose Methode wählen sprich den Samen in einen Blumentopf zu setzen und Pflanze spâter an geeigneter Stelle auszusetzen.

Aber meine Mutter erzählte sowas wird ein Wildwuchs und der Baum hätte später total kleine Früchte (die Natur will ja nicht immer das was der Mensch will).

Habe jetzt auf dem Bürgersteig eines Nachbargrundstücks Mirabellenfrüchte aufgesammelt. Die waren sehr lecker und würde die Kerne auch gerne auf meinem Grundstück anpflanzen wenn ich sicher sein kann das der Baum ohne Veredlung später auch reichlich Früchte trägt.

Vor allem verstehe ich aber den logischen Zusammenhang des Veredelns nicht. Klar es ist dann ein genetisch identischer Baum. Aber bei der Mirabelle z.B. liegt doch überwiegend Selbstbefruchtung vor (ebenso bei der Haselnuß) sodass auch hier die genetische Reinheit erhalten bleibt. Sollte dennoch eine Fremdbefruchtung beim Fruchtkern vorliegen dann wäre es ja höchstwahrscheinlich ein Nachbarbaum der gleichen Rasse (also keine wilde Kreuzung).

Im Endeffekt geht's um kostengünstige praktische Anwendung:

Ich möchte jetzt im Spätsommer so viele Pflanzen Säen (schwarze Johannesbeeren, (echter)Wein an der Giebelmauer, Mirabellen (Pflaumen und Zwetschgen sind schon vorhanden). Also alles Fruchtpflanzen am besten ohne kostspieliger Veredelung..

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Wie konnte das passieren?

Hallo, es ist jetzt ca. 2 Wochen her, dass ich meine praktische Führerscheinprüfung der Klasse B hatte. Sie war am 14.09. und ich muss sagen... Puhh...

Ich bin wirklich nicht gut gefahren und habe mich auch öfters verschaltet. Einmal war z.B. statt dem 3. Gang für innerorts der 5. drin und da habe ich panisch versucht, noch den 3. reinzubekommen. Je länger dieser Versuch scheiterte, desto nervöser wurde ich.

Doch dann...

habe ich es tatsächlich noch geschafft, den passenden Gang einzulegen und mein Puls sank wieder.

Leider blieb es jedoch nicht bei diesem Mal und ich verschaltete mich weitere Male aufs Übelste... Einmal bei einer Ausfahrt nach einem Verkehrskreisel, wo wieder der 1. Gang drin war und der Motor entsprechend hochdrehte und dann noch einmal, als ich von einer Bundesstraße rechts in eine andere Straße einfahren sollte, wo prinzipiell 100 erlaubt waren. Wieder habe ich den falschen Gang gewählt und bin in die Straße im 1. Gang reingebrettert. Dann hätte ich einmal fast Berührungspunkte mit einem parkenden Auto gehabt.

Wenn das nicht schon genug gewesen wäre, bin ich dann auch noch bei nasser Fahrbahnoberfläche mit unangepasster Geschwindigkeit rumgesaust und habe sogar noch einen Fehler in Bezug auf Vorfahrtsrecht gemacht und bei einer Fußgängerampel habe ich auch noch einen Fehler gemacht, den ich jetzt nicht erklären kann.

Alles in Allem bin ich schon eher schlecht gefahren, obwohl es eine einfache Prüfungsstrecke war, weil wir nicht auf die Autobahn gefahren sind und auch kein Stopschild passiert haben oder in einer Einbahnstraße waren.

Als die Prüfung dann zu Ende war und das Auswertungsgespräch stattfand, fing der Prüfer gleich mit dem Negativen an, was ihm alles in der Prüfung nicht gefallen hat. Zu diesem Zeitpunkt war ich höchst angespannt und mein Herz raste.

Plötzlich befahl mir der Prüfer, auszusteigen und zum Tüv Eingang zu gehen, doch eigentlich habe ich mir nur noch diese Worte gemerkt: "Führerschein abholen"

In diesem Moment fiel mir ein riesen Stein vom Herzen und der ganze Druck war aufeinmal weg. Dann schrie ich sogar noch im Fahrschulauto: "Super!!!" und bin ausgestiegen, um den Führerschein abzuholen.

Doch wie konnte es passieren, dass ich trotz der vielen Fehler bestanden habe? Es waren zwar auch kleine Fehler dabei, doch dafür VIELE kleine Fehler und viele kleine Fehler können sich zu einem großen Fehler summieren und somit zum Durchfallen führen.

Hatte ich einfach nur Glück, dass der Prüfer nicht so nachtragend war und ich eine einfache Prüfstrecke bekam, oder woran lag es?

Natürlich habe ich nicht alles falsch gemacht. Die Grundfahraufgaben Einparken, Gefahrenbremsung und Umkehren haben beispielsweise alle im ersten Zug geklappt und die Karre habe ich während der gesamten Prüfung auch nicht einmal abgewürgt. Trotzdem habe ich viele dieser kleinen Fehler gemacht, die mich insgesamt zum Durchfallen hätten bringen können.

Was hat den Prüfer also doch noch zu diessm positiven Endergebnis verholfen?

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