Hey,
ich bin als Gläubige aufgewachsen, d.h. ich wusste schon seit ich denken konnte (bevor ich das christliche Verständnis von "Gott" zu hören bekam), dass es ein Davor und ein Danach gibt. Dieses Leben auf der Erde ist wie eine Mission, die ich erfüllen muss, bevor ich wieder nach Hause gehen kann. Im Grundschulalter habe ich durch meine Mutter die Bibel kennengelernt. So mit 8 habe ich auch angefangen, mich für Magie und die geistige Welt zu interessieren, durchs Fernsehen. So mit 12 dann die ersten Bücher gelesen über Esoterik, aber praktiziert habe ich Magie nie.
Ich gucke jetzt (mit 19) gerne christliche Motivationsvideos aus den USA. Die meisten Menschen berichten darin, dass sie erst später zu Gott gefunden haben, d.h. die sind dann von der Esoterik zu Gott "übergegangen". Diese Menschen haben auch viel zu erzählen.
Manchmal finde ich das echt blöd, dass ich "schon immer" Christin war, d.h. ich werde Magie nie ausprobieren können, weil es ja eine Sünde ist. Hätte ich aber zuerst etwas in der Esoterik gemacht, hätte ich immer noch später zu Gott finden können.
Dazu fällt mir eine Stelle in der Bibel ein.
Lukas 15:7 Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.