Ich hab mich gefragt, ob eine Socke Rückschlüsse auf seinen Fetischisten geben kann. Vielleicht können mir ein paar was erklären, denn ich selbst hab den Fetisch nicht.
Sockenfetischisten suchen doch nach Socken, die maximal stinken, oder?
Aber je mehr sie stinken, desto länger müssen sie ja getragen werden. Und je länger man sie trägt desto dreckiger sind sie und desto mehr Keime sind drin.
Könnte man sagen, dass Sockenfetischisten besonders hart im Nehmen sind, was Krankheiten betrifft? Dass die keine Angst davor haben, was sie da alles einatmen?
Ich stell es mir schrecklich vor, wenn ich an einer Socke riechen müsste, die vor Dreck nur so steht. Mein Kopfkino würde mir da den Rest geben und an ganz schreckliche ungepflegte Füße denken.
Haben die Fetischisten also keine Angst, irgend einen Fußpilz einzuatmen? Oder was da für ein Ekelfuß drin gewesen sein muss?
Ich trage selten weiße Socken, denn mir wäre schon ein leichter Zehenabdruck total peinlich. Die wandern nach dem Tragen sofort in den Wäschekorb um weiß zu bleiben. Wie hart im Nehmen muss man sein, um an einer viel dreckigeren Socke riechen zu wollen? Vermutlich kann ein Sockenfetischist nicht gleichzeitig Hypochonder sein, oder?