Verändern Animes wirklich den Charakter negativ?

Hallo liebe Community,

ich höre oft, wie viele Personen schlecht über Anime reden und ich finde es echt schade, dass sie einfach nur reden ohne sich vorher damit zu beschäftigen. Ich bin 15 Jahre alt und schaue selbst Anime und ich kann nicht feststellen, was daran so schlimm sein soll. Natürlich bin ich häufig deprimiert und ich habe auch häufiger das Gefühl, von Menschen enttäuscht zu werden. Aber ist das wirklich eine negative Eigenschaft, welche auf Animes zurückzuführen ist? Oder ist diese Einstellung nicht so schlecht, wie es immer heißt?

Viele führen dann Paradebeispiele wie Mirai Nikki auf. In diesem Anime geht es um einen Jungen, der in ein "Spiel" oder eher Wettbewerb um die Thronfolge "des Gottes der Zeit und des Raums" geht. Dabei trifft er das Mädchen Yuno, welche sich häufig nicht ganz normal verhält. Sie wird deshalb häufig als "Psycho" bezeichnet. Und das war es auch schon. Das ist der Grund, weshalb so viele Menschen Animes als kranken Dreck bezeichnen? Ich meine, es gibt doch auch einige Episoden aus Tatort, welche mit psychisch kranken Menschen zu tun haben. Aber sie beschäftigen sich garnicht mir anderen Animes und greifen immer nur auf solche, wie Mirai Nikki oder Highschool DxD zurück. Und nicht mal die finde ich schlimm, aber natürlich gibt es auch bessere, wie zum Beispiel, Angel Beats, Code Geass, Sword Art Online, Clannad und viele weitere, welche großteils eine sehr tiefgründige Story haben. Auch Deathnote ist einer dieser Animes, und dumm wird man meiner Meinung davon auch nicht. Die einen lesen Comics die anderen Manga. Ok, aber zurück zur Frage: Wirken sich Animes wirklich negaitv auf den Charakter aus?

Ich finde sie haben mir ein anderes Weltbild gegeben und sie lassen mich die Welt mit anderen Augen sehen. Ich habe durch sie erfahren, wie grausam, gierig, und langweilig die Welt sein kann. Und vorallem die Menschen. Aber ist das jetzt schlecht?

Vielen Dank wenn ihr meinen Roman komplett durchgelesen habt ^^. Freue mich auf Antworten.

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Können Kinder heutzutage nicht mehr miteinander spielen?

Mein Sohn ist 10 Jahre alt und wenn er einen Freund eingeladen hat, dann spielen sie keine Rollenspiele mit Figuren, sie gehen nicht in den Garten, auch nicht bei traumhaftem Wetter, springen nicht am Trampolin, gehen nicht in den Wald (unter Aufsicht) oder spielen sonst welche Kinderspiele oder machen Puzzles - sie spielen Nintendo. Bzw einer spielt, der andere schaut zu - oder wenn der Freund seinen mithat, spielen beide - entweder jeder für sich oder sie hängen sich zusammen. (Letzteres ist ja noch am akzeptabelsten) Ich muss sie richtig zwingen mal was anderes zu machen, zb im Garten zu spielen etc. Manchmal gehts und sie spielen kurz was, aber oft kommt aber gar kein richtiges Spielen zustande und dann sitzen sie rum und wissen nicht was sie tun können. Ich gebe ihnen ja Anregungen, aber sie finden alles langweilig. Genau das gleiche, wenn mein Sohn bei einem Freund zu Gast ist. Entweder wird Nintendo gespielt oder sie sehen fern. Es gibt sogar Eltern, die das in Ordnung finden! Die Kinder von solchen Eltern wollen dann gar nicht mehr zu uns kommen, weil da dürfen sie ja nicht Nintendo spielen, aber ich meine: Wofür lade ich jemanden ein, wenn dann jeder in der Ecke sitzt und Nintendo spielt - das können sie doch auch daheim alleine tun ... Haben Kinder das Spielen verlernt? Meine 6-jährige Tochter spielt noch mit ihren Freundinnen, sie war schon immer leichter für Aktivitäten zu begeistern - aber sie fängt schon an auch immer zuzuschauen, wenn Nintendo gespielt wird. Fernsehen kommt bei mir nur in Ausnahmefällen in Frage, wenn ein Freund da ist, für manche Eltern ist sowas aber selbstverständlich ... Wie handhabt ihr das? Dürfen eure Kinder fernsehen und Nintendo spielen, wenn Besuch da ist (also Besuch für sie)?

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