Gefahren erektiler Dysfunktion überschätzt?

In einer sexualisierten Leistungsgesellschaft ist viel von Sex die Rede und trotz Tabus fragen viele ein Leben lang ob sie gut genug sind. Jungs und Männer fragen sich ob sie gut genug im Bett sind, posten Penisfragen und haben Angst vor vermeintlichem Versagen beim Sex.

Als erektile Dysfunktion wird pathologisiert, wenn der Penis gar nicht oder "zu selten" steif wird beim Sex. Klar kann das ein Problem sein und es ist gut, dass es Untersuchungen und Behandlungen dagegen gibt.

Was ich weniger gut finde, das ist die Geschäftemacherei mit dem Thema Sex.

Pornoindustrie, Sexspielzeug, Potenzpillen und Therapien die sich oft als unnötig herausstellen. Ich war wegen des Themas beim Arzt, bekam Pillen verschrieben und eine App, über die und deresgleichen ich mich hier schon kritisch ausgelassen habe. Ich kann mich nicht beklagen. Meine Dysfunktion hat mich zu einem gesünderen Leben zurückgebracht. Ich mache Sport und Gymnastik. Ich esse und trinke anders. Ich schlafe mehr. Ich habe meine Erwartungen an Liebe und Sex hinterfragt.

Was ich wirklich schlimm finde, ist die Angstmacherei beim Thema Penis.

In Werbungen und scheinbar informativen Artikeln werden Therapien und Untersuchungen angeboten und den Menschen Angst eingeredet, vereinfacht sag ich mal dass ihr Penis verkümmert wenn er nicht oft genug stark steif ist und Mann voller Testosteron im Körper ist. Auch das ist mindestens umstritten und die meisten Gefahren sind sehr selten und lassen sich durch wenige Gegenbeweise entkräften.

  • penile Fibrose / Penisatrophie
  • Testosteronspiegel / Manngel
  • Impotenz als Warnzeichen für Herzinfarkt
  • usw.

Ich weiß, es ist nicht Gesundheitsfrage und kein DocCheck Flexikon, und für mich ist das Thema jetzt auch abgeschlossen. Aber ich möchte es trotzdem zur Diskussion anregen.

Findet ihr selbst die Gefahren erektiler Dysfunktion oder Impotenz überschätzt?

Impotenz wird unterschätzt 50%
Impotenz wird überschätzt 25%
ich finde: 25%
Sexualität, Penis, Abzockerei, erektile dysfunktion, Erektion, Erektionsprobleme, Impotenz, Pharmaindustrie, Erektionsstörung
Keinen hoch bekommen nun kein Verlangen mehr nach Sex?

Hallo,

ich hab folgendes Problem ich hatte vor zwei Monaten das erste Mal mit meiner Freundin Sex und es war eigentlich für ein erstes Mal relativ gut fand ich zumindest, so dass ich eigentlich Lust hatte es am nächsten Tag direkt nochmal zu machen doch dieses Mal bekam ich irgendwie keinen hoch. Dann einen Tag Pause und am darauffolgenden Tag nochmal und wieder hat es nicht geklappt. Nun vermeide ich seitdem nochmal zu probieren weil es mich echt belasten würde wenn es nochmal nicht klappt. Habe die ganze Zeit mein sexuelles Verlangen durch Mastrubation und Pornos gestillt. Aber merke so langsam, dass es so nicht weiter gehen kann. Lasse jetzt die Pornos schonmal seit einer Woche sein und hab mir nur noch einmal einen runtergeholt aber irgendwie bekomme ich trotzdem nicht so recht das Verlangen nach Sex ist das wegen der negativen Erfahrungen und der Angst dass es wieder nicht klappt oder kann das auch andere Gründe haben weil eigentlich würde ich es ja gerne machen aber momentan um ehrlich zu sein erstmal der Beziehung zu liebe und nicht so wirklich weil ich quasi triebhafte innere Lust darauf habe. Um ehrlich zu sein belastet es mich auch gar nicht so wirklich dass wir momentan keinen Sex haben was mich ein wenig irritiert außer halt die Angst davor dass es die Beziehung gefährden könnte. Ist das quasi als blöd gesagt Schutzreaktion von mir zu sehen um mich vor Ablehnung zu schützen. Irgendwie macht mich das nachdenklich weil ich ja auch nicht will dass es so bleibt sondern dass wir ein ganz normales Sexualleben führen wie es Paare halt so tun.

Sex, Sexualität, Erektionsprobleme
Potenzielle Erkektionsstörung mit 20?

Hallo meine Damen und Herren, ich versuche so gut wie möglich mal meine Situation zu beschreiben. Ich habe schon mal hier was gepostet bezüglich Erektionsstörung. Damals ging es darum das ich bei meinem ersten Mal keinen hoch bekommen konnte und als es funktionierte ich diese maximal für 5 Minuten halten konnte. Vorab ich kann masturbieren, auch wenn ich nach dem Vorfall einen starken Libidoverlust erlebte ist es möglich ab und an mal in den mood zu kommen. Jetzt ist was komisches passiert seit damals wenn ich mir eine sexuelle Situation mit einer Dame vorstelle fühlt es sich fast so an als ob mein Kopf dagegen ist als ob ich schüchtern wäre. Während mein Sexualtireb mich am Tag 3-4 mal genervt hat habe ich ihn kaum noch. Ich verstehe das alles nicht wirklich und habe auch nun leichte Angst das wenn ich eine Frau treffe die wieder mit mir schlafen würde ich wieder keinen hoch bekomme. Zum Star muss ich nicht da es sich nicht um ein physisches Problem Handelt, ich kann mit eigener Hand eine Erektion erreichen was dazu deutet das alles funktioniert. Ich habe weiterhin meine Sexualität nie in Frage gestellt und finde Frauen anziehend auch wenn das seit dem Vorfall leicht geschwunden ist. Ich bin 20 falls das eine Rolle spielt und habe auch kein sexuelles Trauma außerhalb von meinem ersten Mal. Es verwundert mich das ich solche Probleme habe mit meinem Alter deshalb nehme ich jede Hilfe dankend an.

liebe Grüße

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