Hallo an alle Maler: Rauputz oder Raufasertapete?

Uns gefällt ein schöner, gleichmäßiger Rauputz, nun stellen wir und die Frage nach den Vor- und Nachteilen?

In den Arztpraxen und Keller sind ja meistens nur Rauputz und da sieht man jeden Mini Fleck und die Wand sieht sehr dreckig aus. Oft gibt es auch unschöne Punkte die direkt ins Auge fallen. An einer Tapete hat man nicht gleich einen schwarzen Fleck. Kann man einen Rauputz mehrmals anstreichen oder deckt die Farbe hier weniger wie bei einer Tapete?

Der Vorteil einer Tepete ist ja, wenn ich 10 mal gestrichen habe, dass ich dann einfach alles entfernen kann. Beim Rauputz wird das Volumen immer mehr und irgendwann bröckelt die Farbe ab und haftet nicht mehr oder wie ist das hier?

Wo liegen die Unterschiede bezüglich Feuchte ? Ich habe mal gehört dass eine Tapete mehr Feuchte aufnimmt, ob das nun sinnvoll oder negativ ist, kann ich als Leihe nicht beurteilen.

Da wir irgendwann bauen wollen stelle ich mir auch die Kostenfrage. Ist ein schöner Rauputz, weiß gestrichen preiswerter wie eine normale Raufasertapete welche natürlich auch gestrichen wird?

Ich habe mir mehrere Rauputzwände angesehen und oft (aber nicht immer) sehe ich so kleine Punkte (wie Kiesel) diese stichen stark heraus. Da ich sehr pingelig bin, würde ich gerne ein Rauputz bevorzugen, der zwar so ein schönes Durcheinandermuster aufweißt diese minimetergroßen Körner-Erhebungen aber nicht aufweist. Ist dies technisch möglich? Auf einem QM sind normalerweise so 1-2 solcher Körner, diese sollten sich doch entfernen lassen oder bekommt man so eine Glatte Oberfläche nie hin? Wenn die Punkte überall und gleichmäßig groß sind, dann würden sie mich auch nicht stören.

Kann ich soetwas selbst machen? Die kleinen Punkte stören mich über 2m und an der Decke nicht, nur rundum, will ich sie nicht sehen.

GEstrichen und Abgeklebt habe ich schon öfters, verputzt jedoch noch nie.

Vielen Dank für eure kurze EInschätzung und vor allem für eure Ratschläge.

bauen, Maler
Darf von der Stadtverwaltung unnötiger Weise eine Änderung der Hausnummer vorgeschrieben werden?

Folgende Konstellation:

Unser Haus trägt seit seiner Errichtung durch unsere Familie im Jahr 1964 die Hausnummer 21. Durch eine Verdichtung der Bebauung stehen bereits seit Jahrzehnten die Hausnummern 21a und 21b neben uns.

Nun erfolgt neben uns ein Neubau. Heute hatten wir die Aufforderung der Stadtverwaltung im Briefkasten innerhalb von nicht mal 3 Wochen unsere Hausnummer in 19b zu ändern - der Neubau erhalte jetzt unsere Nummer 21.

Dies bedeutet für uns einen erheblichen (unnötigen) Aufwand auch unter Entstehung von Kosten, da wir Verträge ändern, Firmen informieren und unsere persönlichen wie auch Autopapiere ändern lassen müssen. Nicht zuletzt bringt es natürlich Unmengen an Ärger mit sich, da natürlich erfahrungsgemäß nichts und niemand mit dieser Änderung klarkommen wird.

Unser Grundstück grenzt unmittelbar an die Straße, Nummer 21a liegt links neben und über uns, das jetzige Neubaugrundstück unterhalb der 21a an der Straße und eins daneben an der Straße 21b. Für eine logische Nummerierung sollte aus meiner Sicht der Neubau jetzt die Nummer 21c erhalten. Warum sollte es besser sein eine 19b statt einer 21c zu erschaffen, wenn unter Beibehaltung der bisherigen 21er-Nummerierung unnötiger Aufwand für bereits seit Jahrzehnten ansässige Anwohner vermieden werden könnte!?

T3Fahrer

bauen, Recht, Gesetz, Bauamt, Baurecht, Hausnummer, Neubau, Stadtverwaltung

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