Ausbildung abbrechen sinnvoll (mfa)?

Hallo,

ich komme ab September ins 2.LJ Mfa und arbeite bei einem Kinderarzt. Wir haben 2 Praxisteile einmal für Kardiologie und normale Kinderärzte. In der kardiologischen Abteilung tu ich mir etwas schwer und der Arzt ist da auch oft genervt habe ich das Gefühl. Ich bin normalerweise immer in der Praxisteil mit den normalen Ärzten gewesen für Vorsorgen/setzen. War aber fast immer am Mittwoch Nachmittag (3std) bei Kardiologie, damit ich das lerne und da habe ich es mit meiner Ausbilderin gemacht. Es waren nicht so viel Wochen, die ich es geübt habe, denn ich hatte ja auch Urlaub und mal der Arzt usw. Bei uns läuft es so ab, dass man bestimmte Fragen stellt auf den Pc, EKG schreiben, RR und Sauerstoff messen, messen, wiegen, danach sagt man die ganze Situation den Arzt Bescheid und dann noch Ultraschall einstellen und den TV zur Ablenkung, alleine Ultraschall und Tv dauert eine gefühlte Ewigkeit, weil wir alte Modelle haben und der Tv auch mit CD ist, bis die eingespielt ist + vorspann und Werbung dauert es 100 jahre. Bei einfachen Kontrollen, die keine Beschwerden angeben ist es easy, aber bei neuen Patienten oder bekannte Patienten, die wirklich Probleme mit den Herzen haben da tu ich mir schwer, weil da so Fachbegriffe sind und Situation mit den Herzen, die ich nie gehört habe und das Problem ist das alles muss ich ihn dann alles nochmal sagen, obwohl man es ja schon aufschreibt auf den pc und er das sowieso bei sich öffnet. Dazu bin ich vergesslich und ja das passt einfach garnicht, wenn der Patient so viel erzählt und ich die Hälfte vergesse. Ich schreibe mir immer bisschen auf die Hand als Spicker, aber bin nunmal vergesslich und verspreche mich dementsprechend oft bisschen und da wirkt er auch oft genervt habe ich das Gefühl. Bei einfachen Kontrollen und neuen Patienten brauche ich ca. 10 min, was passt, aber bei so komplizierten schon so 20 min und das ist wohl zu lange meinte auch meine Ausbilderin. Ich mag den Arzt für Kardiologie nicht, weil er oft genervt wirkt und das macht mich nervös und stresst mich. Problem ist, dass ich es ab diesen Monat öfters machen muss und das will ich nicht. Wir müssen z. B. Arztbriefe von Patienten kopieren und ihn dann geben und da sagt er nichtmal danke sondern nimmt es einfach. Sonst lerne ich da ehrlich gesagt auch nicht viel was zum Beruf gehört, weil wir Personalmangel haben und oft keine Zeit dafür ist und allgemein hab ich die Ausbildung nur genommen, weil ich nix anderes hatte und mich interessiert Medizin 0 und als Mfa will ich eher nicht arbeiten. Ich fühl mich da deswegen nicht so wohl und will die Ausbildung abbrechen und was neues ab 09/2023 machen. Würde die restliche Zeit ein Job machen. Meint ihr das macht Sinn oder soll ich durchziehen?

Ausbildung, ausbildung abbruch
Was soll ich tun (ausbildung abbrechen)?

Hey zusammen, ich bin18 jahre alt und bin zur Zeit im zweiten lehrjahr von meiner 3jährigen Ausbildung zum Physiotherapeuten.

Ich war noch nie ein sonderbar guter Schüler aber bin so durchgekommen. Habe nach der 11Klasse aber abgebrochen weil ich keine Lust mehr hatte und der Meinung war das ich das

Abitur sowieso nicht schaffen werde. Ich hab mich dann mit 16 Jahren und einem mittelmäßigen Realschulabschluss für diverse wirtschaftliche Berufe beworben.

So hier werd ich den Verlauf etwas kürzen. Ich hab in diesen 2 Jahren einiges ausprobiert aber nichts davon hat mich erfüllt. (Zum einen absolvierte ich ein Praktikum in einem Elektronikladen als Verkäufer)

Ich hab mich dann umgeschaut nach Berufen im Gesundheitswesen und so bin ich dann zur Physiotherapie gekommen.

Wir schreiben jedoch zur Zeit eine Klausur nach der nächsten. In jeder Woche mindestens 2 und das geht seit über einem Monat schon. Manche Fächer wurden aufgrund von Corona uns überhaupt nicht nahegebracht und es wird uns einfach zugemutet sich selber vorzubereiten.

Das ganze ist so frustrierend da ich in einigen Fächern schon fünfen und sogar sechsen geschrieben hab.

Ich bin mir nicht mehr sicher ob ich das noch weiterhin will. Aus meinem Kurs haben sich bestimmt schon um die 10 Leute aufgehört in den letzten Wochen und Tagen.

Das Problem ist nur das ich nicht weiß was ich stattdessen machen soll. Hinzu kommt das ich gar nicht weiß wie ich das meinen Eltern beibringen soll. Sie unterstützen mich aber sie wären alles andere als begeistert wenn ich auch das Kapitel "Physiotherapie" wieder aufgeben werde. Ich kann es ihnen gar nicht sagen...

Puh das ganze ist doch länger geworden als es eigentlich sollte. Danke an jeden einzelnen der sich die Zeit genommen hat um sich mit meiner Geschichte hier auseinanderzusetzen.

Mfg und gute Nacht allerseits

Schule, Ausbildung, Physik, Ausbildung und Studium, ausbildung abbruch, Beruf und Büro
Was kann ich als Überbrückungsjahr tun?

Hallöle,

Ich habe eine Ausbildung angefangen am 1. 8. dieses Jahres, jedoch hat mir vor ein paar Tagen mein Arbeitgeber fristlos (wegen Probezeit) gekündigt. (Ich sei zu schlecht und könnte den Anforderungen später nicht genügen, dabei haben die einfach nur jemand anderen bekommen und ich hätte dann keinen Platz mehr im Betrieb gehabt.) Jetzt weiß ich nicht, was ich bis zum nächstem Jahr tun soll, weil FSJ ist vorbei und Schule auch. Ich bin erst 16 und habe deshalb auch vor, auf ein Fachgymnasium zu gehen, nur eben erst 2019. Nun habe ich überlegt, ob ich vielleicht Praktika machen sollte, weil es sich auf einem Lebenslauf nie gut ließt, wenn man ein Jahr nichts gemacht hat. Die abgebrochene Ausbildung ist schon schlimm genug, auch wenn es nicht von meiner Seite aus kam. Aber Praktika gehen doch nur in sozialen Bereich meistens, oder? Ich weiß es nicht und habe eben allgemein keine Ahnung, was ich tun soll. Ich gehe morgen zum Arbeitsamt ohne Termin, was dann vermutlich nicht viel bringen wird, aber die Wartezeiten sind viel zu lang. Und ein Praktikum im Altenheim oder Kindergarten ist das einzige, was ich kenne, das ich jetzt machen könnte. Aber niemand könnte sich mir in einem sozialen Beruf vorstellen, deswegen bin ich ratlos.

Ich hoffe, dass mir vielleicht jemand helfen könnte.

LG

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