Gerade findet die Schlussfeier der Paralympischen Sommerspiele statt (nur zu sehen im Live-Stream der ARD-Mediathek).
Zwar ist die Inklusion von Menschen mit Behinderung immer ein erklärtes Ziel von Politik, Gesellschaft, Arbeitswelt und auch im Sport, jedoch sind die Paralympics, die immer im Nachgang der Olympischen Spiele stattfinden, ein exklusives Event: Hier sind die "Behinderten" unter sich. Es wird also eine strikte Trennung zwischen "normalem Sport" und Behindertensport unternommen.
Wäre es deshalb nicht wünschenswert Menschen mit Behinderungen zwar in eigenen Wettbewerben bzw. mit eigener Wertung, aber zeitgleich an den Olympischen Spielen teilnehmen zu lassen und die Paralympics abzuschaffen?
Organisatorisch ist das sicherlich möglich, ggf. könnte man die Spiele um ein paar Tage oder eine Woche verlängern.