Ich bin 19 Jahre alt und kann es überhaupt nicht leiden zu verlieren. Wenn mir ein Spiel viel Spaß bereitet, gerade im Bereich Sport ( Tennis, Fußball, Football Spike Ball etc.) dann will ich einfach nicht verlieren, sondern gewinnen - am besten jedes Spiel, auch wenn's nur freizeitmäßig ist. Was extrem nervt, weil man ist nun mal nicht immer der beste und muss dann dieses unbefriedigende Gefühl einer Niederlage aushalten, was bei mir dann sicher den restlichen und nächsten Tag anhält - vor allem dann wenn ich mal nicht so gut gespielt habe oder es besonders knapp war.
Ich wüsste wirklich zu gerne, ob das normal ist, oder ob ich da ein Einzelfall bin, weil es macht mir persönlich auch nicht so viel Spaß, wenn schon vor Spielbeginn Angst davor herrscht zu verlieren und ich mir unnötig Druck bereite. Ich habe auch manchmal Angst davor, dass ich bei ner Niederlage zu viele Emotionen zeige und andere denken, ich sei ein schlechter Verlierer.
Und das ist nicht weil ich irgendwie der Beste sein möchte, ich bin ja auch nicht sauer auf die Person(en) gegen die ich verloren habe, überhaupt nicht. Es hat vor allem mit mir zu tun, dass ich beim Verlieren einfach sauer bin und ich denke mir dann oft, hätte ich doch den entscheidenden Punkt gemacht, das Tor Tor getroffen etc.
Gibt es da in der Community vielleicht jemand, der sich da ähnlich fühlt/mal gefühlt hat und vllt sogar weiß was dagegen helfen kann oder was die Ursache für mein Gefühlsempfinden ist?
Danke im Voraus fürs Teilen euer eigenen Erfahrungen!
