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Sterbehilfe - Braucht man als Deutscher noch SchweizerWeg?

Braucht man als Deutscher überhaupt noch die Sterbehilfe aus der Schweiz?

Exit - seriöse schweiz. Sterbehilfe

Verein zur Sterbehilfe in Deutschland

Bei m.E. ethisch vertretbarem begleitetem Tot (z.B. totkranker Mann 87 J. unheilbaren Krebsverlauf - Therapie bei Blasen/Nierenkrebs mit unerträglichen Schmerzen beendet) verabschiedet sich der Sterbende von seinen Lieben, regelt seine Angelegenheiten, nimmt Sterbehilfe (Kosten in Deutschland ca. 3.000 - 5000 EUR) in Anspruch und stirbt zu einem selbst geplanten Zeitpunkt selbstbestimmt. Regeln sind klar (Beratungsgespräch, Wartezeit 6 Monate, tatsächliche Gründe durch schwere Erkrankung plausibel).

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Früher mussten den Schwerkranken Sterbewilligen persönlich in die Schweiz fahren und dort alles klären und bekamen später (Wartezeit) das Sterbemittel.

Dann nahmen die Sterbewilligen das Mittel und erlösten sich von den Schmerzen.

Heute braucht man nicht mehr in die Schweiz fahren.

Man geht zu einem seriösen Verein der Sterbehilfe in Deutschland und erhält nach Beratungen (Prüfung Voraussetzungen) -Arztgespräch, Gespräch Psychologe und Wartezeit (oft 6 Monate mit Ausnahmen) und Zahlung von 4000 bis 5000 EUR passive Sterbehilfe (Tabletten muss man selbst nehmen und schlucken bzw. Man muss den vorbereiteten Tropf mit Gift selbst öffnen).

Frage: lohnt es sich überhaupt noch als Berliner für Sterbehilfe in die Schweiz zu fahren? Was kostet aktuell das S. in der Schweiz.

Einschränkung: bitte keine Diskussion über Ethische Grenzen, Vertretbarkeit Sterbehilfe. Es geht um geistig klare Oma (fast 90 Jahre) die schwerst krank ist und langfristig den schmerzlosen Tod plant.

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