Das Farbband ist 13 mm schwarz oder schwarz/rot, DIN 2103. Die Farbbänder der Gruppe 1 erfüllen diese Bedingung.

Das mit dem Umspulen würde ich mir schon überlegen: Die gelieferten Bänder sind auf Plastikspulen und Original-Metallspulen sehen schon besser aus. Ich finde, es lohnt die Mühe!

Viel Spass mit dem Gerät!

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Wie ich auf dem Bild erkennen kann, ist ein schwarzes Farbband eingefädelt. Die Maschine kann aber schwarz/rot schreiben, erkennbar am Farbwahlschalter links oben. Es gibt solche Maschinen mit 13 mm oder 16mm, meist 13 mm, einfach nachmessen. Jedes DIN-Band, z. B. Gruppe 1 sollte passen.

Viel Vergnügen beim Schreiben!

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Ich vermute stark, dass dieser Hebel mit der Stellung der Farbbandgabel zu tun hat:

H (high): der obere Teil des Farbbands wird beschrieben

I (Strich): hier sollte das Farbband ausgestellt sein, z. B. um Matrizen zu beschreiben.

L (low): der untere Teil des Farbbands wird beschrieben

Ich habe diese Maschine nicht vor mir, aber ich weiss, dass diese Technik zum Sparen von Farbbändern verwendet wurde.

Bei einem zweifarbigen Band dient es dazu, schwarz (Stellung H) oder rot (Stellung L) zu schreiben.

Ich hoffe, ich habe mit meiner Vermutung recht!

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Grundsätzlich:

Farbbänder in gleicher Ausführung und mit gleicher Spule sind gruppenweise zusammengefasst. Das Band einer Gruppe passt auf alle Maschinen, die in dieser Gruppe aufgeführt sind.

Gruppe 1 und 5+6 unterscheiden sich offenbar in der Spule.

Wenn also die Spule trotzdem passt, ist es kein Problem ein FB der anderen Gruppe zu verwenden.

Hilfsmöglichkeit: verbrauchtes FB abwickeln und neues auf die richtige (vorhandene) Spule aufwickeln.

Um welches Schreibmaschinenmodell handelt es sich denn eigentlich?

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Sie wurde in mehreren 100000 Stück gebaut. Da musst Du erst einmal einen Liebhaber finden! Am ehesten noch, wenn sie gut schreibt. Vielleicht hat eine Grundschule Interesse?

Aber bitte KEINESFALLS mit WD 40 oder ähnlichem hingehen: Das hilft für den Moment, auf lange Sicht "verklebt" es die Tasten.

Viel Erfolg!

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Ich befasse mich seit Jahren mit der Geschichte der Einfärbung von Schreib- und Rechenmaschinen:

Nein, die gibt es nicht. Ist mir noch nie untergekommen.

Was für einen Sinn sollte sie haben? Als "Geheimschrift" müsste man diese irgendwann wieder sichtbar machen, also das mit Geheimschrift beschriebene Blatt müsste vom Empfänger irgendwie behandelt werden, um die Sichtbarkeit wieder herzustellen.

Das verschickte Blatt trägt aber auf jeden Fall Spuren des Anschlags jeder einzelnen Type, die man eventuell sowieso sichtbar machen könnte.

Es gibt aber Situationen, bei denen man das Farbband weglässt, z. B. bei der Beschriftung von Matrizen.

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Danke für das Foto, das alles klar macht:

Es handelt sich hier um eine Spezialtastatur aus dem mathematisch technischen Bereich. Da die Anzahl der Zeichen begrenzt ist, musste u. a. das Ausrufezeichen weichen.

Mit dieser Maschine kann man also grundsätzlich keines schreiben. Es sollte dich trösten, dass die Tastatur relativ selten ist.

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Diese Maschine ist eine Privileg, d. h. sie kommt von Quelle. Dieser Versand baute keine Maschinen selber, sondern bezog sie von Schreibmaschinenfirmen aus der ganzen Welt. Diese hier ist ein Brother, Baujahr um 1970. Sie wurde in der ganzen Welt unter verschiedenen Namen vertrieben, eine typische Kaufhausmaschine also. Genauere Angaben kann ich machen, wenn ich die Seriennummer habe (Hinten auf Metallschild, meist 7-stellig).

Die Maschine benötigt ein normales 13mm-Band, schwarz/rot (Gruppe 1), erhältlich im Fachhandel und im Internet.

Um eine Anleitung kann ich mich bemühen, sobald ich die Seriennummer habe.

Viel Spaß damit!

Falls es nicht bei einer Maschine bleiben sollte: www.ifhb.de

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