Bei einer On-Off-Beziehung geht es in den meisten Fällen weniger um ein bestimmtes Thema, über das immer wieder hartnäckig gestritten wird, sondern um die Art des Streits, den Umgang miteinander, das Verständnis der Beziehung, die Vorstellung von der anderen Person und so weiter.

Dann hast du in den letzten Wochen immer wieder Streit provoziert bis sie jetzt schließlich die Schnauze voll hat, wie es aussieht. Deine Selbsterkenntnis in der Hinsicht ist sehr gut und ein erster Schritt in die richtige Richtung, wie ich das sehe. Bist du dir denn auch schon im Klaren darüber, weshalb du sie ständig provoziert hast? Da steckte ja etwas dahinter, ein Gefühl, Gedanken, beides.

Es ist sicher nicht damit getan, eine Strategie zu finden, wie du sie wieder zurückbekommst, sondern auch und noch wichtiger ist es, deine Mechanismen zu überprüfen, in Frage zu stellen und durch ein bewussteres Verhalten zu ersetzen. Da ich dich nicht kenne, weiß ich nicht, inwiefern du das alleine und ohne psychologische Hilfe hinkriegst. Deine Exfreundin würde ich zunächst einmal in Ruhe lassen, bis du einige Dinge für dich selbst geklärt hast.

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Besuche meinen Lieblingsort, den Baumarkt :) Dort gibt es für so gut wie alle Materialien Ausgleichsmassen für solche Pannen wie Löcher, Kratzer und alles, was einer Tür passieren kann. Die wendest du nach Vorschrift an, schleifst danach und streichst dann. Und die Tür ist wie neu :)

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Ohne längere Übung geht das am besten, indem du die störenden Gedanken bewusst stoppst, zum Beispiel in eine Kiste packst und die im Nebenraum unterbringst. Vorher natürlich den Deckel drauf und abschließen :) Das klingt vielleicht witzig, aber es funktioniert.

Du kannst dir auch klarmachen, dass du durch das ewige nebenbei rumhirnen sowieso kein Ergebnis erhältst. Oder war das schon mal der Fall? - Siehste. Da wirkt es besser, wenn du dir eine konkrete halbe Stunde zum Grübeln gönnst, in der Zeit versuchst, die Probleme systematisch anzugehen (schriftliche Stichworte schaden nicht!) und was dann nicht gelöst ist, wird auf die nächste Sitzung vertagt.

So bekommst du mit etwas Übung den Kopf frei für das, was du wirklich jeweils tust. Hast du den Bogen mal raus, dann profitierst du davon die nächsten Jahre und Jahrzehnte und wirst viel cooler im positiven Sinn. Viel Glück bei der Klausur!

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Der gute Grund ist der, den du hast. Brauchst ihn nur gefällig zu formulieren. Das mit der Niete würde ich weglassen ;) Schreib, dass dir von vornherein die Wahl zwischen den beiden LKs schwergefallen sei und dass du dich kaum entscheiden konntest, weil dich beide Gebiete stark interessieren. Dann hast du bemerkt, dass deine Vorstellungen von dem Politik-LK nicht dem entsprechen, wie du dich bisher mit Politik befasst hast. Dass du bisher nicht so rangegangen bist, wie es dort getan wird und dass du deine Vorkenntnisse überschätzt hättest.

Klar gehst du das Risiko ein, dass er dich fragt "Woher wollen Sie wissen, dass Ihnen in Geschichte nicht dasselbe auffallen wird?", doch dieses Risiko ist nunmal drin. Wenn er grundsätzlich bereit ist, wird er schon zustimmen. Hier einen anderen Grund zu konstruieren halte ich für fast unmöglich.

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