Er sagt, er will eine Frau die ihm Frieden gibt. Kann daraus etwas werden?

Hallo. Ich bin 24 und habe einen Mann kennengelernt, er ist 35 und war auch schon längere Zeit verheiratet, ist jedoch geschieden. Ich selber war noch nie in einer Beziehung. Es kam leider nie dazu, ich lernte verschiedene Leute in den letzten Jahren kennen. Er ist mir sehr sympathisch und ich könnte mir da auch mehr vorstellen. Er hat ganz klare Vorstellungen, was er will und was nicht und mein Problem ist ein bisschen, dass ich das Gefühl habe, dass er Altlasten aus seiner Ehe mitbringt. Er deutete ein paar mal an, dass er da ‚durch die Hölle gegangen‘ ist, ich keine Ahnung habe was er durchgemacht hat, etc. Wir haben nicht weiter darüber geredet, aber mich verunsichert das etwas. Er sagt mir immer, er will eine Frau, die ihm Frieden gibt, eine Oase ist, wenn er Heim kommt, die ihm keine Energie raubt, etc. Verstehe ich natürlich, will jeder. Aber ich habe das Gefühl, dass ich bei jeder Sache negativ auffallen könnte. Wenn ich meine Bedürfnisse oder Gefühle äußere und ihm das zu stressig ist. Er distanziert sich auch schnell, wenn ihm was nicht passt oder zu viel wird, wenn ich mich ihm offen mitteile.
Das er halt nehmen will, aber wenig investiert. Ich weiß es nicht so richtig. Wie schätzt ihr das denn ein?

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Er sagte nach dem Date, ich bin komplett emotionslos. Wie soll ich das einordnen?

Ich hatte ein Date am Wochenende mit jemandem, den ich online kennengelernt hatte. Wir hatten nicht viel geschrieben, nur vereinzelt mal telefoniert. Wir waren essen und danach kurz spazieren. Er erzählte mir dann direkt sehr persönliche Ereignisse aus seiner Familie, ich brauche bei sowas immer Zeit, um solche Dinge noch Fremden anzuvertrauen. Ich erzählte ihm, dass ich gläubig bin. Er meinte, dass sei er auch. Er fragte mich dann relativ schnell, ob ich denn noch keinen Sex hatte, weil ich sagte, eine Beziehung hatte ich noch nie. Das war etwas überrumpelnd für mich. Ich sagte ihm einfach, ich möchte mich da nach meinem Glauben richten und versuchen enthaltsam zu sein. Dann auf einmal redete er herum und sagte mir am Ende des Treffens, dass ich total emotionslos wirke. Verglich mich mit irgendeinem Film, in dem Menschen keine Emotionen haben und zeigen und sagte mir, dass er denkt ich kann gar nicht glücklich sein und dass sich dass auch beim weiteren Kennenlernen nicht ändern wird, unser Date ging anderthalb Stunden. Ich gebe zu, ich hatte an dem Tag einen schlechten Tag, aber war dennoch so wie immer, wie ich halt bin. Er beendete dann das Date, wünschte mir alles Gute und ging. Ich war echt baff und extrem verletzt danach, ich weiß gar nicht wieso. Weil ich dachte, ich muss ja eine furchtbare Ausstrahlung haben. Habt ihr einen Rat, das besser einzuordnen?

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