Klage gegen die Agentur für Arbeit wegen Umschulung?

Meine Tochter hat Anfang 2018 bei der Agentur für Arbeit eine Umschulung aus gesundheitlichen Gründen beantragt, da sie ihren gelernten, handwerklichen Beruf nicht mehr ausführen durfte.
Ihr Arbeitgeber wollte sie nicht verlieren und hat ihr deshalb eine zweite Ausbildung zur Sozialversicherungskauffrau angeboten und dies hat sie auch so dem Berater von der AA, schon im Januar beim 1ten Termin mitgeteilt.

Nach Vorlage von Befunden wurden Ihre Allergien und die Atemwegserkrankung von der AA anerkannt. Danach musste Sie noch zu einem Test, ob Sie für einen kaufmännischen Beruf geeignet ist, der auch positiv ausgefallen ist.


Bevor Sie den neuen Ausbildungsvertrag im Februar unterschrieben hat, wollte sie ihren Berater vorher fragen, ob sie diesen unterschreiben kann, bekam aber, trotz mehrfacher Bitte über die Hotline, keinen Rückruf. Auch auf mehrfache, darauffolgende Nachfragen hat er sich leider trotzdem nicht gemeldet.
Die Dame von der Hotline hat ihr sogar empfohlen, dass sie Beschwerde bei seinem Vorgesetzten einreicht, doch das wollte sie nicht, da sie dadurch Nachteile befürchtet hat.

Meine Tochter wollte nicht kündigen und hat deshalb die Ausbildung am 01.09. begonnen.

Nach zwei erneuten Emails und Anrufen bei der Hotline, wie es nun weitergeht mit ihrem Umschulungsgesuch, hat der Berater jetzt endlich Anfang November zurückgeschrieben, dass er sich mit der Ausbilderin in Verbindung setzen will.

Dies hat er auch getan und jetzt von der Ausbildungsabteilung gefordert, dass der Vertrag nachträglich auf einen Umschulungsvertrag umgeschrieben, die Ausbildung auf 2 Jahre verkürzt und auch so bei der IHK eingetragen wird und meine Tochter gleich mit dem 2ten Ausbildungsjahr anfängt. Dann würde die AA die Umschulung fördern und für die damit verbundenen Kosten aufkommen.

Da dies nachträglich zu kompliziert ist, hat die Ausbildungsfirma leider dies so abgelehnt.

Dies hat natürlich drastische Nachteile für meine Tochter, die bereits von zu Hause ausgezogen ist, Miete zahlt und den Lebensunterhalt für sich und ihrem kleinen Sohn aufbringen muss.

Es ist ja auch noch die große Frage, die er ihr trotz schriftlicher Anfrage nicht mitgeteilt hat, welche finanzielle Unterstützung bei dieser Umschulung möglich ist.

Es wäre wirklich sehr hilfreich gewesen, wenn der Berater seine Bedingungen für die Umschulung, bereits vor Beginn der Ausbildung meine Tochter mitgeteilt hätte und nicht, dass sie dies erst von Ihrer Ausbilderin erfährt.

Entschuldigt, dass ich so eine Menge geschrieben habe, aber es ist so kompliziert und meine Tochter, weiss jetzt nicht, ob sie gegen dieses Verhalten des AA-Beraters etwas unternehmen kann, möglicherweise auch mit Hilfe eines Anwalts.

Danke schon mal im Voraus für eure Antworten.

Recht, Agentur für Arbeit, Umschulung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Mein ägyptischer Mann wird immer gläubiger. Was soll ich tun?

Hallo, ich bin seit 18 Jahren mit einem Ägypter verheiratet und habe 2 Söhne. Vor ca 5 Jahren hat mein Mann angefangen 5mal am Tag zu beten. Am Anfang war dies für mich sehr fremd, aber mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt. Hin und wieder, wenn wir Besuch bekommen haben, habe ich auch Alkohol zum Essen angeboten. Auf einmal habe ich bemerkt, dass mein Mann alle Weinflaschen ausgeleert oder weggeworfen hat. Als ich ihn darauf ansprach, meinte er, er will dass in unserer Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird, da ihn dies beim Beten stört. Nun gut, auch dies habe ich wohl oder übel akzeptiert und unsere Besucher vorher informiert, dass bei uns in der Wohnung kein Alkohol mehr getrunken wird. Dann fing er an, nicht mehr mit mir zu Einladungen zu gehen, wo Alkohol getrunken wird.

Seit einigen Monaten nun, sitzt er nach der Arbeit nur noch zu Hause und liest im Koran.

Unsere Söhne sind beide Linkshänder. Beim Essen sagt er jetzt jedesmal, dass sie mit rechts essen sollen, was ihnen aber sehr schwer fällt.

Wir haben eine Eigentumswohnung und dafür haben wir vor 7 Jahren ein Darlehen aufgenommen. Nun möchte er am liebsten, dass wir die Wohnung wieder verkaufen, da er sagt, ein Moslem darf keine Schulden haben.
Leider haben wir auch durch Autoreparaturen und sonstigem unsere Dispokredite auf dem Konto voll in Anspruch genommen. Da die Zinsen dort sehr hoch sind, wollte ich nun einen Ratenkredit aufnehmen, da wir dort um die Hälfte Zinsen zahlen und wir ja die andere Hälfte zur Tilgung nehmen können. Mein Mann meinte aber nun, dass er sich von mir trennen will, wenn ich diese mache. Ich bin wirklich verzweifelt, den ich liebe meinen Mann sehr. Doch so wie es sich entwickelt, glaube ich, dass wir nicht mehr lange zusammen bleiben können. Ich habe vor 18 Jahren einen weltoffenen Mann geheiratet, der sich gut an das Leben in Deutschland angepasst hat und wir waren sehr glücklich. Manchmal habe ich das Gefühl, er hat durch seine nun häufigen Moscheebesuche, eine Gehirnwäsche erhalten.
Es kann doch nicht sein, dass nur ich Kompromisse eingehe. Es vergeht kein Tag, an dem er nicht an mir oder den Kindern etwas auszusetzen hat und dies führt dann leider immer zum Streit.Was soll ich nur tun, denn ich und und meine Söhne möchte meinen Mann nicht verlieren, aber wir spüren auch, dass er mit uns nicht mehr glücklich ist?Vielleicht sollten wir uns wirklich trennen, damit wir die restlichen Jahre glücklich leben. Er mit seinem Glauben und ich mit unseren Kindern. Ich komme mir so vor, als hätte mein Mann eine Geliebte, namens Religion.

Islam, Familie, Eheprobleme, Glaube, Muslime
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.