Liebe Community,
ich hätte eine Frage, die eigentlich meinen Sohn betrifft, um den ich mir große Sorgen mache:
Er ist jetzt 21 Jahre alt, ist in Brandenburg mit einer über 40-jährigen, kranken Frau verheiratet, die Erwerbsunfähigkeitsrente bezieht. Bei der Krankenkasse ist er als Pfleger eingetragen und erhält monatlich etwa 300,- EURO Pflegegeld zu seinem HARTZ-IV. Angeblich haben beide zusammen etwa 1.800,- EURO monatlich, weswegen mein Sohn nicht arbeiten gehen will! Ich muss dazu sagen, dass er einige körperliche Gebrechen hat, aber er wäre durchaus in der Lage, z.B. 3 bis 4 Stunden täglich eine leichte Arbeit zu verrichten. Stattdessen versucht er alles, um ständig weitere "Wehwehchen" anerkannt zu bekommen, um einen Schwerbehinderten-Ausweis zu erlangen! Ich habe schon x-mal mit Engelszungen auf ihn eingeredet und auch an seine Moral appelliert, aber er bleibt stur und meint, wenn ihm später die Rente nicht reichen würde, würde er halt Grundsicherung beantragen. Geht das überhaupt? Wer überhaupt nicht arbeiten will, kann doch später nicht auch noch dafür "belohnt" werden???
Ich bin Euch für jede hilfreiche Antwort dankbar!