Ich (m) habe meine Schamhaare seitlich abrasiert, um den Busch in Form zu bringen. Die Haare habe ich dann knallrot gefärbt.
Ich trage ihn am liebsten beim FKK oder in der Sauna. Dabei passe ich aber auf, dass ihn niemand sieht. Ich liebe aber das Gefühl, etwas im Hintern zu haben, während ich nackt umhergehe. Ich nehme meistens einen normal großen Plug mit Glitzerstein und schmiere mit Vaseline, weil die nicht wasserlöslich ist.
Ich habe mir die Schamhaare immer wieder mal gefärbt. Von Natur aus sind sie schwarz, daher muss ich sie aufhellen, bevor ich ihnen eine Farbe verpassen kann. Bevor ich färbe, bringe ich sie in Form. Die Blondierung trage ich mit einem Silikonpinsel auf; danach arbeite ich die Farbe mit einem Kamm vorsichtig in die Haare ein, damit nicht die Haut mitgefärbt wird. Ich habe schon Pink und knallrot gefärbt und gehe so in die Sauna oder ins Schwimmbad.
Ich finde, dass die meisten Plugs zwischen der breiten Spitze und dem Abschlussstück zu kurz sind. Da zieht man dann den Plug nach innen und die „Bodenplatte“ drückt unangenehm gegen den Schließmuskel.
Die Frage ist zwar schon ein paar Tage alt, aber ich möchte trotzdem noch reagieren. Ich habe noch nie eine Frage mit so vielen Antworten hier gesehen. Scheint einen Nerv getroffen zu haben.
Was ich bemerkenswert finde bei den Antworten: Die Schreiber geben viel von sich preis. In der Kommunikationsforschung nennt man das Projektion. Man überträgt die eigenen Vorstellungen und Werte auf das Gegenüber. Die meisten schreiben also nichts über die abgebildete Person (über die sie natürlich nichts wissen), sondern von ihren eigenen Vorstellungen, Werten, Meinungen.
Was ich von dem Typ halte? Ich finde es gut, wenn sich jemand über Konventionen hinwegsetzt. Deshalb habe ich Sympathie für ihn.
Zunächst einmal finde ich, dass Du schon unheimlich viel geschafft hast. Darauf kannst Du stolz sein. Es ehrt Dich, dass Du für Deinen Bruder und Deinen Onkel da sein möchtest und für sie sorgst. Bei Deinem Bruder ist das Ende des Studiums ja absehbar. Spätestens dann solltest Du Dich um eine andere Arbeit kümmern, die vor allem auch Deiner Qualifikation entspricht. My2807 hat es schon geschrieben: Manchmal hilft ein bisschen Geduld. Du hast eine belastende Zeit hinter Dir. Bis man sich davon erholt, dauert es.
Du musst in Deinem Leben nicht allem gerecht werden, sondern vor allem Dir selbst. Denn nur wenn es Dir gut geht, kannst Du anderen auch etwas geben. Viel Glück auf Deinem Weg!
Mich würde das nicht stören, Dir zu begegnen. Ich selbst war schon nackt spazieren und wandern. Ist ein schönes, freies Gefühl. Bei Männern besteht allerdings eher als bei Frauen die Gefahr, dass Nacktheit in der Öffentlichkeit als Belästigung interpretiert wird. Ich find‘s toll, dass Du das machst. Weiter so!
Das hört nach einem Burnout oder einer Depression an. Das lässt sich gut behandeln, aber nur dann, wenn sich der Betroffene auch behandeln lassen möchte. Leider brauchen da manche Menschen einen richtigen psychischen Zusammenbruch, bevor sie einsehen, dass es nichts bringt, alles mit sich selbst ausmachen zu wollen. Was also kannst Du, könnt Ihr tun? Vielleicht könnt Ihr ihn am ehesten bei seinem Verantwortungsgefühl für die Familie packen, indem Ihr Eure Sorge um seine Gesundheit thematisiert. Vielleicht könnt Ihr Euch bei den psychologischen Beratungsstellen (beispielsweise der Kirchen) einmal erste Informationen holen, wie man mit einem Angehörigen in einer solchen Situation umgeht. Ich wünsche Euch viel Glück dabei. Es wird für die ganze Familie sicher ein längerer, nicht ganz einfacher Weg.
Das ist nicht einfach zu beurteilen. Vielleicht haben die Eltern gesagt, er solle erst wieder jemanden vorstellen, wenn es was Ernstes ist. Manche Eltern sind so. Offensichtlich weicht er Dir aus bei der Frage, warum er Dich noch nicht vorgestellt hat. Du wirst mit ihm darüber sprechen müssen, sonst bekommst Du keine Klarheit. Aber Du kannst Dir selbst auch ein paar Fragen stellen: Warum ist Dir das wichtig? Möchtest Du nicht schlechter behandelt werden als seine früheren Freundinnen?
Ich kann mich dem, was die meisten hier schreiben, nur anschließen. Das ist offensichtlich eine „Beziehung“, die für Dich schädlich ist. Es ist natürlich einfach zu schreiben: „Trenn Dich!“ Eine solche Trennung dann auch durchzuziehen, kann schwer sein. Du schreibst, dass Du ihn liebst. Was liebst Du an ihm? Ist es wirklich Liebe oder Angst vorm Alleinsein? Stell Dir ein paar unbequeme Fragen, und dann wird Dir sicher klarer werden, was Du wirklich fühlst und was Du brauchst. Viel Glück auf Deinem Weg!
Was Du beschreibst sind die typischen Symptome einer Depression. Deine Fragen der letzten Stunden zeigen, dass Dir eigentlich schon klar ist, was mit Dir los ist. Die nächsten Schritte sollten eigentlich auch klar sein. Hilfe organisieren und einen Menschen ins Vertrauen ziehen, der Dir dabei hilft. Ich wünsche Dir, dass Dir das gelingt. Die Depression ist eine ernsthafte Erkrankung, aus der man ohne professionelle Hilfe nicht herausfindet. Du bist jung und hast jedes Recht auf ein glückliches, schönes Leben. Das ist selbstverständlich möglich, auch wenn es Dir derzeit undenkbar erscheint.
Von Heilung zu sprechen, ist eigentlich nicht seriös. Depressionen lassen sich gut behandeln, so dass man (gut) damit leben kann. Sie können so weit in den Hintergrund treten, dass sie einen nicht mehr belasten. Aber es können Umstände eintreten, dass sich die Depression wieder bemerkbar macht. Man lernt allerdings auch mit der Zeit, die Frühwarnzeichen der Erkrankung wahrzunehmen und gegenzusteuern. Gelingt zwar nicht immer, ist aber möglich. Also: Wenn Du unter einer Depression leidest, brauchst Du nicht hoffnungslos zu sein.
Depression ist eine Krankheit, die sich gut behandeln lässt. Mit Medikamenten, mit Therapie und nicht zuletzt durch einen Lebensstil, der dem Patienten hilft, wieder Lebensfreude zu empfinden. Wenn man in der Depression drinsteckt, kann man sich nicht vorstellen, wie das gehen soll. Aber es ist möglich, wenn es einem wieder etwas besser geht. Wenn man wie Du in jungen Jahren diese Krankheit bekommt, fühlt es sich bestimmt besonders hoffnungslos an. Aber auch Du wirst ganz gewiss wieder ein glückliches Leben führen.
Man kann psychische und physische Krankheiten schlecht vergleichen. Was heißt denn schlimm? Depressionen nehmen den Betroffenen die Lebensfreude, die Menschen sind oft antriebs- und hoffnungslos. Das Leben scheint dann nichts mehr wert zu sein.
Körperliche Erkrankungen wie Krebs sind unter Umständen lebensbedrohlich. Viele Betroffene leiden unter schrecklichen Ängsten. Wer will bewerten, was jetzt schlimmer ist?
Du kannst leider nicht viel machen. Die Depression ist eine Erkrankung, die nur mit professioneller Hilfe behandelt werden kann, also durch einen Psychiater und/oder einen Psychotherapeuten.
Mit ein paar Sachen kannst Du sie unterstützen, bspw. etwas mit ihr unternehmen was ihr (in normalen Zeiten) Spaß macht.
Du schreibst, dass Du gar nicht richtig zu ihr vordringst. Das ist ganz normal. Du wirst sie auch nicht verstehen, denn die Antriebslosigkeit und Hoffnungslosigkeit, unter der viele Depressive leiden, ist für jemanden, der das nicht schon mal erlebt hat, unbegreiflich.
Das ist gar nicht schön, aber das erste Mal ist für ganz viele Menschen keine tolle Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass Du noch ganz viele Sexerlebnisse haben wirst, die Dir Spaß und die Dich glücklich machen. Weil Du weißt, was Du willst und wer Dir gut tut. Und dann schaust Du zurück und merkst, dass das erste Mal vielleicht gar nicht so wichtig war.
Es gibt doch an Deiner Schule sicher einen Vertrauenslehrer/eine Vertrauenslehrerin. Das ist die richtige Adresse. Du solltest das nicht auf sich beruhen lassen, sondern melden. Das von Dir geschilderte Verhalten des Lehrers ist eine eindeutige Grenzüberschreitung.
Keine Ahnung, was da vorgefallen ist, aber Du hast Dich entschuldigt, und sie hat die Entschuldigung angenommen. Dann sollte es eigentlich ausgeräumt sein. Wenn sie allerdings nachtragend ist, dann würde ich vorsichtig sein. Es macht keinen Spaß, immer wieder den Fehler von früher aufgetischt zu bekommen.
Hey, ehrlich gesagt finde ich nicht, dass man aus Deinem Schreiben allzu großes Interesse herauslesen kann. Du schreibst, Du möchtest nicht lange auf der Party bleiben, aber sie soll dazukommen. Das passt nicht so richtig zusammen, oder? Ich finde, meistens macht man sich viel zu viele Gedanken. Das Beste ist, das zu schreiben, was man denkt und fühlt und sich nicht so sehr zu fragen, wie das eine oder andere ankommen könnte. Wenn Du Interesse hast, dann zeige ihr das, und wenn Du abblitzt, dann ist es halt so. Nicht so schlimm. Das gehört dazu.
Du beschreibst Deine Situation eigentlich sehr klar: Du hast das Gefühl, dass dieser neue Mann Dir Deine Mutter wegnimmt. Deine Wut ist nicht nur verständlich, sondern auch berechtigt. Vielleicht kann Dein Wutausbruch der Beginn eines klärenden Prozesses sein. Viel wichtiger als eine Entschuldigung finde ich zu erklären, warum Du so wütend geworden bist und so reagiert hast. Deine Mutter wird das vermutlich (und hoffentlich) auch verstehen. Und vielleicht kannst Du umgekehrt auch Verständnis für sie aufbringen, die sich danach sehnt wieder geliebt zu werden.
Diese Trennungsgeschichten sind immer ziemlich kompliziert, weil so viele Personen da hineingezogen werden. Ich wünsche Dir, dass es Euch gelingt, die Probleme zu lösen.