Ich kann da nur meine Erfahrung wiedergeben: Es hat keine Vorteile. Was es bringen soll, wegen einem Hauptfach (sagen wir mal Mathe) ein ganzes Jahr in J E D E M Fach nochmal den gleichen Stoff durchzugehen bleibt mir schleierhaft. Nachteil fürs Leben ist natürlich, dass man 1 Jahr verschenkt, was man nicht mehr einholt. Klar, die Klassenstufe in der man hängen geblieben ist, schafft man auf jeden Fall. Aber ob das eine Lektion fürs Leben war...
Der pädagogische Aspekt ist ebenfalls fraglich: Viele Schüler machen kaum noch was, da sie 95% des Stoffes ja schon kennen, man ist sozial ziemlich isoliert (was nicht unbedingt positiv für die Entwicklung ist) und man hat natürlich überall den Stempel: Sitzenbleiber = Versager.
Zu den Leuten, die sagen die Schulen würden es ja nicht machen, wenn es ncihts bringen würde: Vielleicht machen es die Schulen auch, weil diese archaische Methode noch aus der Steinzeit stammt und man zu faul oder zu konservativ ist darüber nachzudenken was effektiver wäre?!