Neben den Prekär angeboten der vier großen Netzbetreibern gibt es von fast jeder Supermarktkette auch eigene Angebote ähnlich wie ALDI-Talk. Die Tarife sind häufig günstiger, aber deren Strukturen untereinander SEHR unterschiedlich (Minutenpreise, Datennutzung, Grundgebühr, Inklusivminuten, Mindestumsatz, Favoritennummern, Zwang zur Einzugsermächtigung, Netzabdeckung, uvm). Beachte auch, dass französische Prepaid-Ladungen verhältnismäßig schnell verfallen (10€nach ca. 2 Wochen, 50 nach 2 Monaten etc.) Womöglich ist ein günstiger Vertrag ohne Grundgebühr oder Mindestumsatz je nach Bedarf sinnvoller. Empfehlungen kann man pauschal leider nicht aussprechen. LG Christian

...zur Antwort

Arrondissement (wörtlich "(Land-)Kreis" gibt es 2 Typen : 1. Stadtkreise in Paris und Marseille, entspricht etwa den deutschen Stadtbezirken. Der zweite Typ ist die nächsttiefere Hierarchieebene nach dem Departement : (fast) jedes Departement ist in Arrondissements eingeteilt. Der Hauptort ist die Unter-Präfektur. Ein solches Arrondissement ist eher als verlängerter Arm des Staatsapparates auf lokaler Ebene zu sehen, während das Departement schon eher eine eigenständige Gebietskörperschaft darstellt, mit eigenen (delegierten Befugnissen) sofern man bei einem Zentralstaat das so sagen kann.

...zur Antwort

Zusätzlich zur sehr guten Antwort von ErnstPylobar gab es auf französischer Seite nur die "Autorisation de sortiert du territoire", also eine Ausreiseetlaubnis für allein reisende Minderjährige. die ist allerdings Geschichte und galt nur für französische Staatsbürger. Bon voyage!

...zur Antwort

Ausprobieren, ob es bei Normalzustand, d.h. mit eigener Basis tatsächlich funktioniert. Dann bist du sicher, ob es eine Fehlfunktin ist oder nicht. Es wäre jedenfalls nicht ungewöhnlich : Wenn nun gerade dieses Gerät so konzipiert ist, dass die Basis das Telefonbuch verwaltet hast du schlechte Karten. Der DECT Standard deckt nur die reine Telefonie ab. in ähnlichen Fällen hat man nicht mal die Chance, auch nur die Zeit einzustellen oder sogar anzuzeigen...

...zur Antwort

Zum Hintergrund: Die Station entstand übrigens tatsächlich aus der Zusammenlegung zweier Teile, und die 4 hält tatsächlich auf einem der entferntesten Bahnsteige vom Fernzugbahnhof. Allerdings ist dieser gut genug ausgeschildert. Der befürchtete Fußweg findet ausschließlich durch die Gänge der U-Station statt, man kann sich also nicht in irgendeinem Straßengewirr verlaufen. Wenn du je die Wahl hast: 6 und 13 sind eher dicht am Fernbahnhof gelegen, 4 und 12 etwas entfernter.

...zur Antwort

In deinem Vergleich trifft es wohl den Unterschied NRW/Berlin am besten. Viele französischsprachige Belgierhaben einen kleinen etwas holländischen Akzent (für geübte Ohren). Achtung Brüssel ist ein Sonderfall, da gibt es soviele Ausländer, die als Verkehrssprache Französisch verwenden, dass man da alles findet.

Das spannendste für Frankreich-Französisch-Könner ist wie schon erwähnt "septante" für 70 und eventuell "nonante" für 90

Ausserdem sind einige Ausdrücke sehr germanisch geprägt. Z.B. würde ein Franzose nie sagen "s'il vous plaît" als Antwort auf ein "merci". Als übertriebene Karrikaut würde ich mir mal "rien à déclarer" mit Danny Boon im frz. Original anschauen :)

Gruss, Christian

...zur Antwort

Was als erstes auffällt: Die Versorgungsinfrastruktur. In D ist inzwischen Standard Versorgungs- und Telefonleitungen unterirdisch zu verlegen. In F gibt es noch kilometerweise Spinnennetze in jeder Stadt und gefährlich anmutende Knotenpunkte.

Und die Fußwege! Versuch mal einer in Frankreich - außer natürlich auf den großen Pariser boulevards - einen beliebigen Parcours mit Kinderwagen oder Rollstuhl zu erledigen: Keine Chance! Zustand / Breite / Position der Laternenpfähle / Bordsteinkante / … um nur ein paar Stichworte zu nennen.

Christian

...zur Antwort

Eigentlich ist das Ganze ja - wie immer - ein bisschen komplizierter...

Also DIESEL heisst entweder

  • DIESEL oder

  • GASOLE/GAZOLE oder

  • GASOILE/GAZOILE

Bezahlvorgang: In der Tat ist in Frankreich der Preisunterschied zwischen Marken-/Autobahntankstellen und Supermarkt-Zapfsäulen erheblich. Bezahlen kann man überall in Bar (ausser während der Pausen natürlich). Achtung, beim Nachtdienst kann so eine Pause beim Nachtdienst auch mal zwischen 21 und 22 Uhr liegen.

Für Karten wird es komplizierter. Machche SB-Tankstellen akzeptieren in der Tat nur "normale" EC-Karten. Bis September 2009 in der Tat nur französische, seitdem aber auch andere europäische. bei fast allen anderen kommt man auch mit VISA und MASTERCARD weiter. Achtung, wieder bei SB: häufig wird ein Chip vorausgesetzt, Magnetstreifen funktioniert nicht überall.

Das kann im Zweifelsfall auch der Geldkartenchip sein, der in Deutschland sonst wenig benutzt wird: ES FUNKTIONIERT.

Je nach technischer Ausstattung wird entweder Unterschrift ODER PIN ODER sogar gar nichts verlangt.

Gar nichts weil: EIGENTLICH müsste eine Unterschrift verlangt werden, technisch ist der Apparat aber nicht darauf ausgelegt.

Daher Achtung: MAgnetstreifen durchziehen genügt oft als Zustimmung zum Bezahlen.

GUTE FAHRT!

...zur Antwort

Öh… alles Blödsinn :)

Frankreich hat über die Jahre sein System immer wieder geändert und niemanden gezwungen neue Schilder zu kaufen.

ab 1950: vorne schwarz mit weißer/silberner Schrift ; hinten genauso

im laufe der 80er glaube ich: vorne weiß hinten gelb ; alles mit schwarzer Schrift.

ab 2007: nur noch weiß mit schwarzer Schrift.

Sonderserien: rotes Schild= Sondereinfuhr aus Zollanhangsgebiet oder Zulassung für max. 1 jährigen Aufenthalt eines ausländischen Beamten/Militärs.

grünes Schild = Diplomat

Blau: frz. Militär in Deutschland stationiert.

Noch Fragen? :)

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.