Also ein Milchviehbetrieb in NRW benötigt für eine vernünftige Düngebilanz max. 2GV (Grossvieheinheiten) pro ha. Eine Milchkuh schlägt immer mit 1GV zu buche. Rinder bis 6Monate mit 0,3 und bis 24Mon mit 0,6. das ist die Vorschrift, ansonsten ist man gezwungen Gülle abzugeben bzw gewerblich zu werden. Ein Betrieb wie wir hatten (90Kühe, 250Mastbullen und ca. 60weibliche Nachzucht) braucht ca. 120ha für den Futteranbau, wovon je nach Ertrag aber Getreide oder Heu auch verkauft wird. Gruss Roneburger

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Das leigt dran, wie und wann dein pferd stirbt. wenn es zum menschlichen verzehr geschlachtet wird geht es natürlich zum abdecker...das pferd darf aber keine bakterielle oder virologische entzündung haben und auch auf keinen fall mit medikamenten bahndelt worden sein, welche der Wartezeit unterliegen. wird ein pferd zuhause getötet und soll zum verzehr dienen, dann muss es direkt ausbluten und unverzüglich zum nächsten metzger gebracht werden. Hat es sich zum bsp ein bein gebrochen, und soll NOT geschlachtet werden, dann geht es in die notschlachterei. Hier darf es auch mit medikamten behandelt sein, da das fleisch nicht in den menschl. verzehr geht, sondern nur in Hundefutter etc. oder an ZOOs. Wird es zuahuse eingeschläfert oder stirbt vonn selbst, dann muss es beseitigt werden, heisst: man ruft eine tierkörperbeseitigungsanlage an, gibt lebensnummer etc. durch (das pferd wird von dort aus abgemeldet) und dann holen die es mit einem LKW ab. oft wird davon dann fleischmehl, seife etc. gemacht. die tierkörper durchlaufen dafür verschieden prozesse (schrädern, aufkochen, trennen verschiedener substanzen, trockenen...hört sich ekelig an ist aber so. das passiert aber nicht nur mit pferden sondern mit alle grosstieren, egal ob pferd, kuh oder auch kalb und fohlen. ich weiss das, da unsere toten tiere (haben 400Kühe, Bullen und Kälber, und 3pferde)dort auch hin gehen, wenn es zum schlachten zu spät ist...

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Tierhandlung mal fragen?!?! Naja habt ihr eigentlich ne Vorstellung wieviel so ein Pferd frisst? Egal, das Problem war die witterung dieses Jahr, erst zu kalt, dann zu trocken und dann nur noch regen. Die Grass oder auch heuernte ist diese Jahr um die Hälfte kleiner ausgefallen, sprech da aus erfahrung, haben selber einen landw. Betrieb mit 400Rindern und stehen vor dem selben Problem, das wir gerade noch genug haben. also mein Tipp, anstatt Heu kann man auch sehr gut grassilageballen füttern (Achtung vor schimmel, die folie darf keine Löcher haben und die Ballen sollten nicht zu schwer sein, da sie dann sehr nass sind was für pferde nicht so gut ist (Durchfall).) Die füttere ich zurzeit auch an meine pferde, und ein anderer Tipp ist Haferstroh, also das Stroh der haferpflanze. Bei der Fütterung von heu geht es ersteinmal vorrangig darum strukturreiches Futter zu füttern, der energiegehalt lässt sich auch übers kraftfutter kompensieren, somit ist Haferstroh in Bezug auf Struktur sehr gut!!! Frag am besten bei einem landw. lohnunternehmen, die kennen viele Bauern die evt. noch was haben oder haben zum Teil auch selber was. Kennst du keinen, dann frag beim Betreibhilfdienst oder Maschinenring, die können dir da weiter helfen, eine Lohnunternehmer in deiner Nähe zufinden! Falls du nur sehr wenig Heu füttern kannst weil du nicht mehr bekommst, kann ich dir noch den tipp geben Luzerne ins Kraftfutter zumischen, das gibt auch ne menge struktur ist aber nicht ganz billig, heu und silage dies jahr aber auch nicht ;-). Hier die homepage http://www.bhd-mr-westfalen.de/ vom Betriebshilfsdienst, musst mal gucken welche dienststelle bei dir in der Nähe liegt. Viel glück!

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Das liegt daran für was und wie hoch du dein Pferd versichern willst, Meine sind alle bei der VHV versichert, Personenschaden glaub ich 10Mio., sachschaden 5Mio. und Fremdreiterrisiko, Kostet mich pro Pferd zwischen 97€ und 110Euro (liegt daran, das es sich um einen rentner, ein Sportpferd und eine tragende zuchstute handelt, halt verschiedene Risikofakltoren). Ich würde einfach mal beri der VHV anrufen, das ist soweit ich weis die günstigste und auch die mit den besten Konditionen (bzgl. Einzäunung, Fremdreiter etc.).

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Meine erfahrung zeigt mir das die leistungsbereitschaft mit weidehaltung erheblich steigt. habe meine pferde ganzjährig im offenstall laufen, sogar als gruppenhaltung, obwohl sie im Springsport bis M** gehen. meine zuchtstute läuft auch noch dabei, mit fohlen bei fuss. das ist kein problem wenn sie platz genug haben. meisten kommen sportpferde wenig auf die weide, sie stehen voller power und lassen dies natürlich raus wenn sie in die weide kommen, verletzungen sind da nicht ausgeschlossen...leider ist das ein teufelskreislauf. mich hat man damals auch für bescheuert erklärt alle pferde zusammen in einer gruppe zu halten, aber bei mir sind die pferde ausgelassen und ruhig, es gibt kein wildes rum gerenne und sie haben immer eine gewisse grundkondition, zudem sind sie sehr trittsicher, egal ob schlamm, gefroner boden oder unebenheiten. und wenn das pferd winterfell bekommt gibt es immer noch decken und schermaschinen die es ihm ermöglichen weiter im training zubleiben aber auch den auslauf nicht missen zu müssen. ich hab damals den schritt gewagt und würde es immer wieder tun.

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