Ich habe mir meins damals im Februar stechen lassen, damit das auch bloß vernünftig heilen kann und ich nicht 'verzichten' muss, wenn andere zB im Sommer schwimmen gehen oder so. Ich kann dir das auch jeden Fall auch empfehlen danach stechen zu lassen oder halt auch direkt im Winter.
Ich leide auch unter Zwangsgedanken und ich kann dir sagen, dass diese Frage 'echte Gedanken oder nur Einbildung' ein Anzeichen für die Erkrankung sind. Man fängt in schlimmen Phasen an den Gedanken zu 'glauben'. Ließ dir diese Seite mal durch: http://www.c-d-k.de/psychotherapie-klinik/Stoerungen/Zwangserkrankungen.html
Ich träume generell immer jede Nacht, egal ob gut oder schlecht und ich weiß auch jeden Morgen noch etwas davon. Zwar nicht alles, aber das meiste.
Ich denke mal, dass du dir keine Sorgen machen musst. Das ist total normal. Je nachdem was passiert träume ich halt auch gut oder schlecht.
steht oben :)
Du musst ja erst einmal generell Medizin studieren und 1,3 oder besser wäre schon gut.
Ich habe z.B eine Freundin, die momentan Medizin studiert mit einem NC von 1,2. Sie ist aber an der Uni gelandet, welche ihre zweite Wahl ist, da die andere Uni, zu der sie am liebsten gegangen wäre, sie mit 1,2 nicht angenommen hat.
Ich mache momentan ein Au Pair Jahr in England. Vielleicht ist es ja etwas für dich um seine Englisch Kenntnisse zu verbessern oder generell gute Erfahrungen zu machen. Außerdem hilft es dich sehr beim unabhängig und 'erwachsen' werden.
Ich denke mal, dass du unter 18 bist und damit noch keinen Führerschein hast oder noch nicht alleine fahren darfst. Es gibt aber auch viele Familien, die haben Au Pairs, welche nicht fahren müssen und bei denen ein Führerschein nicht notwendig ist.
Ich bin selber mit der Seite www.aupairworld.net hier. Es ist zwar ohne Agentur, aber ich habe mir gedacht: es ist 'nur' England und wenn etwas schief geht kann ich immer noch sofort nach Hause kommen :)
Außerdem kommen bei vielen Agenturen nur schlechte und echt wenige Vorschläge.
Ich kann das nur sehr empfehlen. :)
Ich leide auch unter Zwangsgedanken und ich erkläre mal kurz wie es dazu kam.
Mein Onkel ist im Dezember 2013 verstorben und ich habe einige Leute in meinem Umfeld, die unter psychischen Erkrankungen leiden. Ebenfalls stand ich da schon mit einem Bein im Abistress und eine Familienangehörige hatte damals auch noch gedroht sich das Leben zu nehmen. Dadurch habe ich von jetzt auf gleich panische Angst davor bekommen auch psychisch krank zu werden, da ich häufiger schon gesehen habe, wie schnell er geht und dass es wirklich jeden treffen kann.
Zuerst hatte ich immer Angst, dass diese 'Panikattacke' die ich hatte wieder kommt und immer wenn etwas schlimmes geschehen ist, was mit psychologischen Erkrankungen zu tun hatte kam die Angst wieder hoch. Damals war ich auch 5 Mal bei einer Therapeutin, habe aber keine Therapie angefangen, da ich nach meinem Abitur ein Auslandsjahr machen wollte, was ich jetzt auch mache.
Ich habe Wochen, teilweise Monate in denen nichts ist und sobald es wieder einen 'Auslöser' gibt mit psychischen Krankheiten oder Selbstmord kommt die Angst, es könnte mir genauso ergehen irgendwann und dass ich auch so stark krank werden könnte, dass ich am Ende auch keinen anderen Ausweg mehr sehen könnte außer mich umzubringen. Sobald halt irgendetwas in die Richtung in meinem Leben wieder auftritt, kommt diese Angst hoch, besonders die vor Selbstmord. Ständig denke ich dann 'Nicht, dass genau das jetzt der Auslöser dafür ist, dass du dir irgendwann das Leben nimmst.'
Jetzt war ich zu Ostern zu Hause und war auch wieder bei der Therapeutin, da ich immer mit ihr in Kontakt stand als es mir schlecht ging und sie hat mir klar gemacht, dass Zwangsgedanken aus Angst entstehen und dass es nicht mein Wunsch sei zu sterben. Da aber diese Gedanken so unangenehm ist und man sie am liebsten 'verdrängen' würde werden sie mehr. Man sollte die gesunde Mitte finden zwischen 'zulassen' aber nicht 'zu nah an einen ran lassen'. Man sollte sich auf jeden Fall nicht dagegen wehren, wenn der Gedanke hoch kommt, sondern sich immer denken: Es ist 'nur' ein Gedanke. Ich bin hier und der Gedanke ist da, aber ich bin nicht der Gedanke.
Ich habe mich jetzt entschlossen, dass ich nach dem Sommer eine Therapie anfange, da ich schon damit relativ normal leben kann, aber ich möchte trotzdem 'normal' Leben können, auch wenn ich nochmal mit psychischen Erkrankungen oder Selbstmord konfrontiert werde. Denn ich muss halt wieder lernen damit normal umgehen zu können :)
Ich hoffe, ich konnte dir helfen und vergiss nicht, dass du damit nicht alleine da stehst. :)