In der Altersgruppe von 25-45 sprechen wir von ca. 15 Mio. Frauen, die - bezogen auf die übliche Partnerwahl - auf ca. 23-25 Mio. potenzielle männliche Partner treffen. Das ergibt ein Verhältnis von 1,5 bis 1,7. Jeder dritte Mann geht folglich leer aus, sofern er nicht eine (deutlich ältere) Partnerin wählt, was die Familiengründung (evolutionär betrachtet: Fortpflanzung) allerdings erheblich erschwert oder gar unmöglich macht.

Auch hier gibt es bereits heute (im Grunde recht dramatische) Auswirkungen der demografischen Entwicklung. Während die Generation Gerhard Schröder in mehreren Beziehungen mehrere Kinder hinterlässt, gehen jüngere Männer dafür zunehmend komplett leer aus.

Aus psychoanalytischer Sicht eine ödipale Situation ...

Statistiken gibt es beim Statistischen Bundesamt. Eine (etwas ältere) Zusammenfassung findet man z.B. auch hier: http://www.bpb.de/wissen/X39RH6,0,0,Bev%F6lkerung_nach_Altersgruppen_und_Geschlecht.html

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Seinen Angaben nach hat er in Hamburg Psychologie studiert und mit Diplom abgeschlossen, allerdings offenbar nicht mit klinischer sondern wirtschaftspsychologischer Ausrichtung. Gearbeitet hat er offebar dann im PR- und Marketingbereich, was eine gute Grundlage für seine jetztige Tätigkeit sein dürfte. Er ist ja leider nicht der erste Wirtschaftspsychologe, der dann im Bereich "Esoterik" seine Brötchen verdient. Es waren auch schon Sektengründer dabei.

Ich persönlich finde es immer problematisch, wenn jemand ohne grundständige klinische Ausbildung und dann auch ohne Psychotherapeut zu sein, im psychotherapeutischen Umfeld arbeitet.

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Das ist eine völlig normale Spielart von gesunder Sexualität. Es wird um die (eventuell enttäuschende und schmerzliche) Frage gehen, ob ihr da zusammen passt oder nicht.

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Das wichtigste wäre erstmal, sich nicht als Opfer (seiner Eltern) zu definieren, sondern Eigenverantwortung zu übernehmen.

Wenn das geschehen ist, könnte vielleicht auch eine Psychotherapie wirksam sein.

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Das finde ich nun sehr schwierig. Du hast ihm faktisch den Behandlungsauftrag entzogen, damit bist du nicht mehr Patientin bei ihm. Wenn du einen erneuten Termin wünscht, bleibt nur der normale Weg, also auf den AB sprechen und um Rückruf zur Vereinbarung eines Termins bitten (und dies so auch klar sagen) oder zur Telefonsprechstunde anrufen und einen Termin vereinbaren. Wenn du die Therapie nicht fortsetzen möchtest und das dem Therapeuten klar mitteilst, warum sollte er sich dann bei dir melden?

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Mörder werden nicht behandelt, es ei denn sie erkranken psychisch (z.B.  während einer Haftstrafe an einer Depression), sie verbüßen ansonsten eine sehr lange Haftstrafe, die grundsätzlich auch der Resozialisierung dient (z.B. berufliche Qualifikation, ggf. Sozialtherapie). Mörder sind nicht krank, sonst wäre sie keine Mörder. Es gibt Psychologen, die in Justizvollzugsanstalten (Anstaltspsychologen) beschäftigt sind. Ggf. zählen kriminalprognistische Einschätzungen zum Aufgabengebiet, wie auch die psychotherapeutische Grundversorgung von Häftlingen in psychischen Krisen. Nur mit Mördern arbeitet aber niemand, ein Großteil der Tätigkeit umfasst wie immer bei Psychologen auch Forschung und Evaluation sowie arbeits- und organisationspsychologische Aufgaben. Wer nur behandeln möchte, sollte besser Arzt werden.

Infos siehe auch z.B. hier: https://www.justiz.nrw.de/Gerichte_Behoerden/Stellen/berufsbilder/hoeherer_dienst/psychologe/portrait/index.php

Schwerst persönlichkeitsgestörte Menschen, die aufgrund ihrer Störung schwere Straftaten begangen haben, werden in forensischen Psychiatrien behandelt, soweit dies möglich ist; ein Sonderfall dort ist sie Sicherungsverwahrung. Um dort zu arbeiten empfiehlt sich vor allem ein Medizinstudium mit anschließender Facharztweiterbildung in Psychiatrie und Psychotherapie und anschließender Weiterbildung zur Scwerpunktkompetenz forensische Psychiatrie.

Es ist auch möglich, als Psychologischer Psychotherapeut dort zu arbeiten. Eine alternative Qualifikation zum Rechtspsychologen macht daher eher weniger Sinn (die ist eher sinnvoll, wenn man eine Gutachtertätigkeit anstrebt, v.a. im Bereich Familienrecht und bei Glaubwürdigkeitsbegutachtungen von Zeugenaussagen).

Sehr betreuungsintensiv ist der Jugendstrafvollzug. Hier gibt es mehr therapeutische Angebote, v.a. sozialtherapeutische. Eine sehr gute und begehrte Qualifikation stellt ein Bachelorstudium der sozialen Arbeit dar.

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