Soll ein Buch etwas bringen außer der Freude beim lesen? Ich fands sehr schön, und schon vor der romantischen Epoche, legt dieses Buch in manchen Stellen bereits die Grundlagen für diese.
Don Quijote, Faust, Josef K., Dorian Gray, König Ödipus, Zarathustra(Nietzsche), Werther, Nathan der Weise, Anna Karenina, Hamlet, Michael Kohlhaas, der kleine Prinz, Winston Smith, Harry Haller(Steppenwolf),Greogor Samsa
Wer behauptet denn es gäbe etwas?
Es gibt bzw. gab so viele Religionen wie es Menschen gibt.
Wenn überhaupt eine davon stimmt, ist die Wahrscheinlichkeit das du die richtige ziehst e hoch minus unendlich.
Keine der Religionen hat eine höhere Wahrscheinlichkeit die Wahrheit zu sein als eine andere. Also hol eine Dartscheibe und schreibe darauf jede jemals erdachte Religion auf, vielleicht hast due auch selbst ein paar Ideen, einfach mit drauf. Dann wirf den Pfeil und viel Spaß.
P.S die meißten Religionen brauchen zur Erlösung echten Glauben. Wenn du also dein Lebensstil nicht ändern möchtest nimm doch den Hinduismus(zwar kein Himmel), da kannst, egal wie du bist auf jeden Fall weiterleben.
"Jugend ohne Gott" von Ödön von Horváth
Zuerst gehtes darum das alles subjektiv "gut" ,oder "schlecht" ist. Zweitens gibt es keine Möglichkeit alle Folgen deines Handels zu sehen.(Du weißt schon, er hat ihn geschubst dadurch hat er den Bus verpasst, und entrann so dem Tod durch einen Terroranschlag, oder starb deshalb, oder wurde überfallen...). Das heißt es geht bei deiner Frage nur um die Folgen, die die person absehen kann, also um den kleinsten Teil. Ich würde Sagen der Zweck heiligt nicht die Mittel. Aber nicht aufgrund des kategorishen Imperativs, sondern aufgrund des Leidens der Seele. Also aus Egoismus und dem Wunsch nach Glückseligkeit.
"Ich bin der Wahrheit verpflichtet, wie ich sie jeden Tag erkenne, und nicht der Beständigkeit." Mahatma Gandhi
cogito ergo sum
Außerhalb deinem sein existiert erseinmal nichts sicher. Dadurch wird jede Wahrheit zwangsläufig subjektiv, da du doch ein Subjekt bist. Selbst die Mathematik so objektiv sie scheint kann doch auch nicht objektiv sein, da alles das sih alle berechnungen auch nur in deiner Vorstellung abspielen könnte. Das System der Mathematik könnte in anderen Subjekten, von deren Existenz wir nichts wissen, vielleicht überhaupt nicht existieren oder sich anderen Methoden bedienen. Die reine Logik/Wahrheit existiert nicht.
- nichts existiert
- selbst wenn etwas existierte, es nicht erkennbar wäre
- selbst wenn etwas erkennbar wäre, es nicht mitgeteilt werden könnte."
Gorgias
"survival of the fittest" Charles Darwin
Eine kleine Auswahl:
"nichts existiert oder selbst wenn etwas existierte, es nicht erkennbar wäre oder selbst wenn etwas erkennbar wäre, es nicht mitgeteilt werden könnte" Gorgias
„Ich komme, ich weiß nicht, von wo? Ich bin, ich weiß nicht, was? Ich fahre, ich weiß nicht wohin? Mich wundert, dass ich so fröhlich bin.“ Heinrich von Kleist
„Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.“ Marcus Aurelius
„Lebe, wie du, wenn du stirbst, wünschen wirst, gelebt zu haben.“ Christian Fürchtegott Gellert
„Wir dürfen nicht annehmen, dass alle Dinge unsretwegen geschaffen worden sind.“ René Descartes
„Ich, der ich weiß, mir einzubilden, dass ich weiß, nichts zu wissen, weiß, dass ich nichts weiß.“ Sokrates
„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“ Siddhartha Gautama
„Man sollte eigentlich im Leben niemals die gleiche Dummheit zweimal machen, denn die Auswahl ist so groß.“ Bertrand Russell
„Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.“ Mahatma Gandhi
„Die Geschichte lehrt die Menschen, daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“ Mahatma Gandhi
Nur selten wird einer heilig der niemals unheilig war. Nur selten einer Weise der niemals dumm war. Nur selten einer glücklich der niemals unglücklich war.
Der Mench ist zur Freiheit vedammt. A priori ist er Egoist. Durch Erfahrungen und seine Brille der Verknuft bildet sich sein Charackter.
Außerdem kann die existenz von gut und böse, sowie von freiheit natürlich angezweifelt werden. Die ersten beiden durch die unmöglichkeit der Objektivität. Die Freiheit durch die Theorie des deteminismus aller dinge. Nach aktueller Gehirnforschung scheint es so oder so das die Menschen keinerlei freien Willen besitzen.
Dass steht außerhalb unserer Erkenntnissfahigkeit, da alles was wir kennen, auch Raum und Zeit, erst mit dem Big Bang enstanden sind.
http://www.youtube.com/watch?v=QVpOBwgrJrs Klasse Video und gut erklärt.
Was ist schon Größe? existiert sie überhaupt? ist sie nicht auch relativ?- oder nur Vorstellung unsererseits? Was wenn auserhalb des Universums, etwas ist das quasi aus Universen besteht, wie wir aus Atomen. Zum Thema Sinn empfehle ich Albert Camus http://de.wikipedia.org/wiki/Albert_Camus.
Idiocrazy
Dante Alighieri - Göttliche Komödie
Faust von Goethe besitzt eine gewisse Analogie zum Steppenwolf. Noch viel mehr Gedanken und Weisheit, wirst du allerdings in "Siddartha" von Hesse finden. Coelho ist auch nicht zu verachten, sprachlich bewegt er sich allerdings bei weitem nicht auf dem Niveau eines Hesse, ist aber inhaltlich auch recht interessant. Weiterhin kann ich auch sehr Dostoljewski, Toltoj, Balzac, Gogol oder Camus empfehlen.
Er selbst, hatte dieses innere Zerwürfniss, des Dr. Faustus. Dieses ("zwei Seelen Leben, ach in meiner Brust"). War selbst Gespalten in Kopf und Herz, wollte stets über sich schaffen, doch scheiterte an der ewigen Unwissenheit("habe nun ach! Philosophie, Medizin, Juristerei und leider auch Theologie, durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da steh ich nun, ich armer Tor, und bin sol klug als wie zuvor"). Erst nach der Italienreise verlor er seine Depression und bezwang seinen Dämon.
alles von Kafka, Stefan Zwieg, Georg Büchner, Edgar Allen Poe, Steppenwolf von Hesse
"Die Geschichte lehrt uns, dass die Geschichte uns nichts lehrt" Mahatma Gandhi Wir erleben nur die Wiederkehr des ewig Gleichen, nur auf einer anderen Stufe. Es sind immer dieselben Probleme.
- Johann Wolfgang von Goethe - Faust
- Honore de Balzac - Oberst Chabert
- George Orwell - 1984
- Fjodor Dostoljewski - Der Großinquisitor
- Heinrich Mann - Der Unertan
- Thomas Mann - Der Zauberberg
- Hermann Hesse - Steppenwolf
- William Shakespeare - Hamlet
- Miguel de Cervantes - Don Quijotte
- Leo Tolstoj - Krieg und Frieden/ Anna Karenina
- Friedrich Dürrenmatt - Die Physiker
- Antoine de Saint-Exupery - der kleine Prinz
- Heinrich Heine - Deutschland ein Wintermärchen
- Franz Kafka - Die Verwandlung
- Friedrich Schiller - Die Räuber
- Lessing - Nathan der Weise
- Friedrich Nietzsche - also sprach Zarathustra