Der Klimawandel ist ein gutes Thema, hat im Grundprinzip auch sehr viel mit Chemie zu tun:)

Zudem hast du auch ein gutes gesellschaft-politisches Problem, was sich immer gut einleiten lässt und auch durchaus interessant sein kann

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Berechnung der Massenanteile?

Hallo,

ich brächte Hilfe bei der Berechnung der Massenanteile einer Probe.

Die Aufgabe lautet: Berechne die Massenanteile von CaMg2Cl6, Mg2Cl2 und NaCl in der Probe.

Es geht darum das 2,022g des oben genannten Gemisches so lange erhitzt wurde bis das Kristallwasser verdampft ist und sie nur noch 1,316g wog (Differenz: 0,76g). Danach wurde sie in 100ml destilliertem Wasser aufgelöst und von diesem 20ml Probelösung entnommen um die Cl- und Erdalkalimetallionen (ca2+?) zu bestimmen. Für Cl- wurde dann mit etwa 50,05ml AgNO3 Lösung titriet (c=0,1 mol/L), daraus habe ich für Cl- die Stoffmenge 5,005x10^-3 mol pro 20ml und hochgerechnet auf 100ml 0,025mol. Das habe ich dann in g umgerechnet und es kommt 0,886g Cl für die ganze Probe heraus (wenn das nicht stimmt bitte korrigieren, bin mir aber fast sicher dass dieser Teil stimmt).

Für Na2+ wird mit etwa 37,1 ml Na2H2EDTA Lösung titriert (c= 0,05mol/L), daraus habe ich dann die Stoffmenge 1,855molx10^-3 auf 20 ml und auf 100ml hochgerechnet 9,275molx10^-3, in g umgerechnet ist das 0,372g für die Probe.

Ich habe dann versucht den Massenanteil von Ca in CaMg2Cl6 auszurechnen und kam zu 13,3%. Jetzt kommt aber das Problem wenn 0,372g 13,3% des gesamten CaMg2Cl6 entspricht, müsste das gesamte CaMg2Cl6 etwa 2,8g wiegen, was ja schon größer ist als die Probe (1,316g) an sich. Es gibt auch kein anderes Salz dass Ca enthält also es muss ausschließlich zum CaMg2Cl6 gehören. (Vielleicht irgendein Rechenfehler den ich nicht gefunden habe)

Ich habe es auch versucht über das verdampfte Kristallwasser auszurechnen, aber habe gemerkt dass das nur geht wenn ich annehme dass CaMg2Cl6 und MgCl3 (nur diese enthalten Wasser) im gleichen Verhältnis vorliegen, was ja wahrscheinlich nicht der Fall ist.

Ich habe mir auch noch einen anderen Ansatz überlegt und zwar dass ich es über MgCl2 ausrechnen aber mir ist noch kein Weg eingefallen wie ich auf die Stoffmenge von Mg kommen könnte.

Ich bin nicht so geübt in dem Thema kann also sein dass es komplett falsch ist, also wenn sich jemand in dem Gebiet auskennt, freue ich mich über Antworten.

Lg Maria

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Du kannst alles über die Massenanteile berechnen.

Hierbei kann ich dir sehr die App „Chemie“ empfehlen, dort hast du einen Molare-Masse-Rechner, der dir auch direkt die Massenanteile angibt.

Grundsätzlich rechnest du diese aber immer mit

Anteil=((Molare Masse Element)*Anzahl Element)/Gesamt Molare Masse Molekül aus

So jetzt hast du die einzelnen Massenanteile von Tachyhydrit, ist ja auch schonmal eine Aufgabe (Kleiner Tipp: Anteil des Ca liegt nicht bei 13%, das ist zu hoch)

Mit Hilfe der Titrationswerte rechnest du jetzt die Menge an Chlorid- und Erdalkli-Ionen (Ca UND Mg) aus.

Und jetzt kommen wir zum Vergleichen.

Es ist empfehlenswert, erst sich die Erdalkaliionen anzuschauen, da hier nur Bischofit von Bedeutung ist. Du berechnest nun die einzeln die Stoffmenge (n=m/M) von Ca und Mg, die sich in 1,316 g der Probe befinden würden, addierst diese und hast nun die Stoffmenge an Erdalkaliionen in dieser Probe, würde sie aus reinem Tachyhydrit bestehen. Nun ziehst du diesen Wert von der Stoffmenge deiner Probe ab. Die Differenz zeigt die Verunreinigung, in diesem Fall ALLEIN VON Bischofit, in Halit ist kein Erdalkalimetall enthalten. Mit der Stoffmenge kannst du wiederum die Masse von Chloridionen und mit den Masseanteilen von Bischofit auch die Masse von dem verunreinigenden Bischofit ermitteln.

Bei Chloridionen machst du genau das selbe. Stoffmenge von Chloridionen in einer „reinem“ Probe berechnen und Differenz zwischen diesem Wert und der Probe bestimmen. Nun musst du nur noch den Bischofit-Chlor-Anteil abziehen und der Rest gehört zum Halit.

Ist anfangs wirklich eine sehr schwierige Aufgabe, aber es hilft, auf die vorherigen Aufgaben aufzugreifen. Dir noch viel Erfolg bei der Chemieolympiade, du schaffst das!:) Falls irgendwas unverständlich oder zu ungenau erläutert ist, gerne nachfragen.

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Spannungsmessgerät an die Kabel anschließen, Krokodilklemmen an den Enden anbringen und jeweils mit einem der beiden Bleche verbinden. Danach das Kupferblech in die Kupfersulfatlösung und das Zinnblech in die Zinnsulfatlösung geben et voilà, wir messen eine Spannung.

Erklären lässt sich dieser Stromfluss durch die Redoxreaktionen von Zink, welches oxidiert wird und Kupfer, welches reduziert wird, erklären. Die übertragenen Elektronen lassen den Spannungsmesser ausschlagen.

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“haben kaum Unterschiede in ihrer Struktur“ aua, da ist sogar eine Doppelbindung:(

schau dir vielleicht nochmal die Länge der Kohlenstoffkette an, vielleicht spielt auch die Konfiguration am Ende eine gewisse Rolle.

Dir auf jeden Fall noch viel Glück bei der Chemieolympiade, du packst das🖖

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