Sorry das das so ein langer Text ist, allerdings findest du in dem Text die 'besten' und sinnvollsten etc. argumente die dir wahrscheinlich sehr hilfreich sein können/werden :))
Viele Leute behaupten, dass Ballerspiele wie „Call of Duty“ oder
„Battelfield“ aggressiv machen und Schuld an vielen Amokläufen sind sowie Schulproblemen verursachen. Doch stimmt das wirklich? Nein! Im Gegenteil!
Viele Spiele (zum Beispiel sogenannte „Ballerspiele“) können entgegengesetzt der allgemeinen Meinung die Gehirnaktivität (Konzentration und Multitasking) verbessern. Durch die Anforderungen eines Spiels lernt man, schneller auf gewisse Dinge zu reagieren. Fünfmal pro Sekunde ist eine Entscheidung gefragt. Wissenschaftler haben herausgefunden, dass es bei Profispielern 209,4 Millisekunden dauert, bis sie einen Reiz in eine Reaktion umwandeln. Das ist fast viermal so schnell wie bei Menschen die nicht regelmäßig spielen.
Außerdem steigern sich durch Strategiespiele das Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und man kann Probleme schneller lösen. Action-Gamer sind sehr viel präziser und damit viel schneller in der Ausübung mancher Tätigkeiten außerdem können sie Helligkeitsunterschiede zwischen einem Objekt und dem Hintergrund besser wahrnehmen.
Computerspiele lassen einen Teil des Gehirnes (nach-)wachen: Die Hirnrinde ist normalerweise 2,5 Millimeter dick. Bei Computerspielern ist die Hirnrinde auf 3,5 Millimeter gewachsen. Man kann durch das Spielen auch Englisch lernen. Wenn man das Spiel zum Beispiel auf der englischen Version laufen lässt, speichert das Gehirn die neuen Wörter, die teilweise beschrieben werden.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Frauen schlechter Einparken als Männer. Das kommt daher, dass der Schläfenlappen bei Männern 10 Prozent größer ist. Der Unterschied würde verschwinden, wenn Frauen mehr Action-Spiele spielen würden. Das Vorurteil, dass Zocker in der Regel aggressiver sind, stimmt nicht ganz, während des Spielens sind negative und aggressive Gedanken vorhanden diese sind aber nach dem Spielen schnell verflogen.
In Multiplayer-Spielen wie „World of Warcraft“ oder „FIFA 13“ kann man nicht nur gegeneinander, sondern auch zusammen spielen. Dies fördern die „Everyday-Skills“ wie Verantwortungsgefühl, Zusammenhalt und Zusammenarbeit. Daraus kann man schließen, dass Computerspiele einem eher helfen können, als zu schaden. Sie machen nicht dumm, wie viele fälschlicherweise behaupten, sondern können die Gehirnaktivitäten fördern. Allerdings sollte man darauf achten, dass Computerspiele eine Freizeitbeschäftigung bleiben und nicht den Tagesrhythmus bestimmen.