Musik ist keine Wissenschaft, gehört daher zu gar keinen Wissenschaften.

Musikwissenschaft ist eine Wissenschaft die die Musik zum Gegenstand hat. 

Gesellschaftswissenschaften sind wohl Wissenschaften die als zu erforschendes Objekt die Gesellschaften mit all ihren Facetten hat. Dabei kann sie auch Teilbereiche der Musik analysieren, da wo Musik relevant ist für die Gesellschaftliche Entwicklung; entweder dadurch, dass sie eine Entwicklung antreibt oder dadurch, dass sie eine Entwicklung widerspiegelt, dh sich eine Entwicklung in ihr abzeichnet. Da hat die Musik aber nicht mehr Stellenwert als jedes andere Produkt einer Gesellschaft. Sprich da kann alles hineinspielen. Ein Philosophisches System, ein Rechtssystem, ein Wirtschaftssystem, Literatur, Kunst selbstverständlich, Religion, einfach alles was eine Gesellschaft hervorbringt (das meint der Typ unten mit dem RTL-Witz denke ich). 

Schon alleine der Konsens in einer Gesellschaft "Wahrheit" mit bestimmten "wissenschaftlichen" Methoden festzustellen, und nicht etwa aus einem Orakel zu lesen, oder mittels Schamanen festzustellen, sagt etwas über eine Gesellschaft aus; soll heißen, wenn es reicht, dass Musik eine Verbindung zu Gesellschaftlichen Entwicklungen haben kann um Musik zum Gegenstand der Gesellschaftswissenschaften zu machen, dann kannst du ALLES zum Gegenstand der Gesellschaftswissenschaften machen. Sogar die Wissenschaft an sich. Das wäre wohl absurd. Bzw nicht zielführend. 

Aber grundsätzlich: Die Wissenschaft die Musik analysiert ist die Musikwissenschaft. Musik selbst ist eine Kunstform oder ein Handwerk. Aber keine Wissenschaft. Musik analysiert nichts und will keine Theorien über die Welt formulieren und belegen. 

Dass es aber dann wiederum Verbindungen zwischen Musikwissenschaft und Gesellschaftswissenschaften gibt ist nichts so besonderes: Es gibt ja auch Verbindungen zwischen Biologie und Medizin, oder Medizin und Physik, Medizin und Chemie, zwischen Psychologie und Philosophie, etc etc etc. Trotzdem bleiben sie alle eigenständige Wissenschaft, die sich die Hand geben können, aber grundsätzlich unterschiedliche Gegenstände haben.

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Ist mein Auto rot, nachdem ich es grün gefärbt habe? Wohl schon, wenns noch rot ist, habe ich was beim färben falsch gemacht, sprich NICHT oder unzureichend gefärbt. 

Das zu Punkt 1. Zu Punkt 2:

Der Tod macht das Leben nicht sinnlos. Das Gegenteil ist der Fall. Der Tot macht den Moment kostbar. Was zu verlieren unmöglich ist hat keinen Wert. Wert hat nur was man haben, oder nicht haben kann. Das Leben kann man haben oder nicht haben. Hebt man den Unterschied zwischen Tod und Leben auf, dann wird es sinnlos. 

Unsterblichkeit und Tod sind Synonyme.

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Rage against the machine, von dene die volle Palette, 

Russische Komponisten, Rachmaninov, Shostakovich. 

Salome und Elektra von Richard Strauss (eher abgedrehte Musik, da muss man ZUHÖREN, das können die wenigsten) 

Oder Dies Ire (Tag des Zorns, der Abrechnung, Biblisches Ende der Welt, Ales was lebt wird vernichtet, über alles was dann tot ist wird gerichtet, oder etwas vergleichbar unerfreuliches, ich kenn die Bibel nicht so gut) aus dem Requiem von Verdi

https://youtube.com/watch?v=DY0P3UKFXC8

Der Tod des Tybald aus Prokofievs Romeo und Julia, ab 2:34 im folgenden Video:

https://youtube.com/watch?v=d1tU8SysCMU

Der Höllentanz des Kastchei, von Stravinsky, aber das ist schon ziemlich abgedrehte Musik. 

Zu guter Letzt: Hardcore Superstar: Hör dir das Album an, Allein das intro ist geil. 

der zweite Track "Bag on your head" hat das fetteste riff, das jemals eine Rockband geschrieben hat:

https://youtube.com/watch?v=RUBZNI58-Rs

 Das fällt mir jetzt spontan ein....

Ja und geilen Rock halt, Skid Row,

https://youtube.com/watch?v=Eu8dBv-kiLM

Oder auch alte Guns N Roses Alben, Appetite for destruction etc. 

Linkin Park lassen sich ja seit neuestem ihr Lieder vom Songwirter von Justin Bieber schreiben, hört und liest man zumindest, was für ein trauriger Verein! 

Aja, das gibts auch noch, ist halt ein bissl abgedroschen: (den alten Geschichtenerzähler am Anfang kann man ja überspringen) 

https://youtube.com/watch?v=MhinC9eVKR4

Oder der erste Teil hiervon: Mars, der Kriegsbringer: (wer findet dass das nach Star Wars klingt..... tja, so funktioniert das mit der Filmmusik)

https://youtube.com/watch?v=AHVsszW7Nds

Da wird auch gut umgeräumt:

https://youtube.com/watch?v=xyDKezDLGTM

Viel spaß!

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Alles bewegt sich und geht auf und ab. Es gibt nichts statisches auf dieser Welt. Außer den Tod. Der Tod ist Statik das Leben ist Bewegung.

Somit ein klares JA, selbstverständlich. 

Zusammenzusein weil man OHNE den anderen nicht KANN ist nicht gut. Man sollte zusammensein weil man MIT dem anderen WILL. 

Man kann sich erst entscheiden zusammen zu sein wenn man in der Lage ist alleine zu leben. Wenn man das nicht kann, ist die Beziehung kein Entschluss, sondern nur die Flucht vor einem Zustand den man nicht aushält. Kein Mensch ist jemals so glücklich geworden. 

Lerne alleine zu leben und du wirst nie mehr alleine sein. Renn vor dem Allein sein weg und du wirst immer einsam sein, ganz egal ob Beziehung oder nicht oder wie viele Menschen dich umgeben.

Ich verspreche dir das. 

Es ist ein unterschied ob ich Wein trinke weil ich ihn mag und er mir schmeckt, oder ob ich trinke weil ich nicht ohne Wein leben kann. Echte Wertschätzung für eine Falsche guten Wein werde ich nur entwickeln wenn ich trinke weil ich ihn mag, dh im ersten Fall. Der Zweite Fall, trinken weil ich ohne nicht leben kann, wird mich zerstören. 

Ähnliches Beispiel: Ich schaue fern weil ich gerne einen guten Film sehe, oder ich kann nicht ohne Fernseher leben. Im ersten Fall wird Fernsehen mir etwas Schönes für mein Leben geben im Zweiten Fall wird es mir schaden. 

In Beziehungen ist es genauso. 

Trennungen sind nie angenehm, sie tun fast immer weh. Sie deshalb pauschal zu vermeiden ist aber keine Lösung. 

Du must wissen was du tun willst und das dann tun, das wird dich langfristig gesehen glücklich machen. Auch wenn es im ersten Moment schwer ist.

Zu wissen was du fürchtest und wovor du davonrennst wird dich unglücklich machen. Auch wenn es sehr bequem zu sein scheint. 

LG und Alles Gute

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Frequenz ist nicht gleich Frequenz. 

Es gibt verschiedene Kurven mit denselben Frequenzen. Eine Violine hat zb eine andere Kurve als eine Flöte.

Der Ton a mit 440 Hz kann zb eine Sinuskurve sein, das ist die Basisform einer Frequenz. Diese klingt aber nicht gut, da in der Natur eine Frequenz immer mit ihrem Obertonspektrum auftritt (siehe Wikipedia) dh mehrere Frequenzen die sich in bestimmten Intervallen überlappen. 

Diese Obertöne unterscheiden sich je nach Kurve, dh die Obertöne einer Flöte sind anders als die einer Violine. Auch deshalb klingen sie anders. 

Ein Natürlicher Ton ist somit immer mehr als bloß EINE Frequenz. 

Hingegen ein Sinuston hört sich so an: 

https://youtube.com/watch?v=qNf9nzvnd1k


Ein Dreiklang sind 3 (idR natürliche) Töne. 

Mit EINER Frequenz einen Dreiklang zu machen ist somit nicht möglich. 

Wenn du 3 Frequenzen addierst wird ein sehr hoher Ton dabei rauskommen, wenn du den Durchschnitt zB des C Dur Dreiklanges nimmst, den Durchschnitt der Frequenzen von C, E und G, wird wahrscheinlich ein Ton zwischen E und Es rauskommen. Aber niemals ein Dreiklang. 

Es muss möglich sei 3 verschiedene Frequenzen einzugeben. wenn das nicht geht und du immer nur eine eingeben kannst, kannst du mit deinem Lautsprecher keine Dreiklänge spielen. Wegen technischer Grenzen. 

Es ist wie eine Flöte keinen Dreiklang spielen kann sondern immer nur einen Ton nach dem anderen. 

Btw es gibt mehr als Dreiklänge, es gibt auch Einklänge, Zweiklänge, Vierklänge, Fünfklänge. Dreiklänge sind nur eine Spielvariante, aber weder zwingend notwendig noch der Weisheit letzter Schluss. 

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Das ist mal eine anständige Frage! Nicht das übliche kaudawelsch! Sowas bringt weiter im Leben! JA!

Also: Frauen sind da sehr verschieden. Ein generelles Rezept gibt es nicht. Aber ein paar Dinge gibt es die immer Sinn machen: 

1) Lass dir Zeit. Ein Orgasmus wird stark durch das was DAVOR passiert. wenns lange dauert ist das kein Problem. Im Gegenteil, je länger es dauert desto besser wird's. Diese Strategie möglichst schnell ans Ziel zu kommen bringt dich vielleicht ans Ziel, aber das Ergebnis und der Weg dorthin sind weit weniger genussvoll. 

2) Sie ist das Gesetz du folgt. Du musst wachsam sein wie ein Haftelmacher, darauf wie sie reagiert, dann "unterrichtet" sie dich ohne dass sie ein Wort sagt, so verstehst du sie immer besser. Von mal zu mal. 

3) Jede Berührung hat deine VOLLE Aufmerksamkeit! Wildes Herumrubbeln schafft Stress. für dich und für sie, selbst wenn sie so kommt, ist es weit weniger lustvoll. 

4) Du musst entspannt sein, du kannst niemanden entspannen wenn du es selbst nicht bist. 

5) das ist wsl das wichtigste: sie muss entspannt sein. Überall. Einen Orgasmus herbeizuführen indem man sie auf die Geschlechtsorgane konzentriert ist öde. Du musst den ganzen Körper einbeziehen und vorbereiten. Klassiker ist die Massage. Mit Öl, selbstverständlich. Wenn du sie völlig benebeln willst, kannst du das Öl davor aufwärmen, aber dabei sei bitte vorsichtig, probier das davor im Trockentraining, sonst endet das Stelldichein im Krankenhaus, wir sprechen von Öl auf, oder leicht über der Körpertemperatur. Und mache dir keine Sorge wenn das lange dauert. Wenn sie nicht die Geduld hat, sprich keine Zeit für ein anständiges Vorspiel hat, dann ist ohnehin alles verloren. 

6) Musik ist gut. wenn es ruhig ist denken die Menschen mehr. wenn sie denkt ist sie weniger entspannt. Such dir irgendeine Musik OHNE Sänger/innen. Nur sanfte Instrumente. 

Ansonsten auf gehts! Wenn du nicht den nervösen oder ungeduldigen bekommst gibt es wenig falschmachen. Einfach die Zunge wie Augen benutzen und dich überall umschauen und schauen was passiert. 

Du kannst auch deine Finger zusätzlich benutzen, die haben idR mehr Tiefgang als die Zunge, das ist gut kombinierbar. Ein Klassiker ist, dass die Handinnenfläche nach oben zeigt, so dass du deinen Finger nach oben krümmen kannst (sie liegt am rücken) Aber ich empfehle dir zuerst nur Zunge und dann wenn du da eine Ruhe hast und dich sicher fühlst, steigerst du dich. Wenn du zu schnell auf zu vielen Baustellen gleichzeitig bist wirst du unruhig und setzt es nur in den Sand! 

Viel Glück! 

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Wie wäre es mit den Auswirkungen von Gott auf die Menschen. Wozu ist es gut einen Gott zu haben. Was sind Vor- oder Nachteile? 

Auch wenn Gott nur ein Gedanke wäre (ich sage "wäre", weil ich mal annehme wir wüssten es nicht ob und wie er existiert), so ist es unstrittig, dass er Auswirkungen auf die Menschen hat. (das kann man philosophisch, historisch, oder auch psychologisch beleuchten) 

Das kannst du vergleichen mit den verschiedenen Gottesbildern verschiedener Kulturen. Die Vorstellung von Zeus beeinflusst die Menschen sicher anders als die vom Christen-Gott. 

Das ließe sich mit Zukunft gut verbinden. Die Menschen in der westlichen Wohlstands-Konsumgesellschaft, glauben weniger oder anders als früher. Wohin führt das eine Gesellschaft, wie wirkt sich das in Zukunft aus? geht es irgendwann wieder zurück zu gläubigen Menschen, zur Gottesfurcht oder wo ganz woanders hin? Warum wehren sich heute so viele Menschen daran an einen Gott zu glauben, bzw betrachten gläubige Menschen fast herabwürdigend? Woher kommt diese Entwicklung, wo geht sie hin? 

Wohin führt es uns in Zukunft, dass die Welt immer kleiner wird, (IT und Transportmitteltechnologie) sprich die Religionen sich immer mehr miteinander auseinandersetzten müssen? Gab es das schon mal in der Geschichte, dass verschiedene Religionen eng zusammenleben, wie hat das funktioniert? (zb Andalusien um 900 -1200, christen, juden, und Moslems) warum war das Ergebnis so oder so? ist das vergleichbar mit heute? Was für Probleme ergeben sich, was für Lösungen könnte es geben? Sind die Probleme überhaupt Religiöse, sprich solche die aus der Religion entstehen oder gäbe es sie auch ohne die Religion, nur durch das zusammentreffen verschiedener Bräuche und Lebensgewohnheiten, ganz ohne unterschiedliche Gottesvorstellungen? "

Das sind spannende Fragen finde ich!

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Lass dir Zeit. Abwarten und da sein, dann wird früher oder später die richtige Situation kommen. Nur kein Stress. :-) 

Oder du versuchst es einfach auch in einer nicht-perfekten Situation. Dass sie sich komisch anfühlt heißt ja nicht, dass es nicht funktioniert. Es kann ja umgekehrt auch sein, dass sich die Situation gut anfühlt und es nicht funktioniert. Falls das nicht geht: Wachsam abwarten!

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Auch dass der Mensch auf Grund seines Verstandes eine Sonderstellung gegenüber den Tieren hat: Das ist schlicht ein Irrtum. 

Wer lenkt den deinen Verstand? Du antwortest: ICH. Und wohin lenkt er? Wohin ICH will. Und wer entscheidet was du willst? 

Geh das Spiel zurück irgendwann kommst du an einen Punkt wo du nicht mehr ICH antworten kannst, und feststellen musst, dass du reagierst wie ein Blatt im Wind, auf das was rund um dich passiert. Vermengt freilich mit dem was schon "in dir drinnen" ist, aber irgendwann ist auch das von außen hineingekommen. NICHTS ist hausgemacht. Der Mensch kann keinen Gedanken aus null generieren. sonst wüsste er ja was er denkt bevor er es denkt. Was nicht geht. Ich kann nicht bevor ich die Hände hebe die Hände heben.) 

Wie ein Blatt im Wind, oder wie ein Tier eben. 

Das ist eine völlig unnütze Erkenntnis, btw, sie ändert nichts am Leben oder an dem was wir tun oder nicht tun. Sie vllt ein wenig Entspannung. Sie ändert den Blick, aber nicht die Tat.

(der zweite Teil meiner Antwort ist oben oder unten, das zum Tod)

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Du hast keine Ahnung von Musik. 

Ein Komponist, und sein Werk das er hinterlassen hat, ist kein Konsumprodukt, das man herunterschlingt, sich daran befriedigt und dann zum nächsten weiterzieht. Ein Musikwerk ist kein Entertainment Produkt wie etwa ein Hollywood Blockbuster den man einmal sieht, dann kennt und verstanden hat (wenn nicht dann hat man ihn spätestens bei 2. mal sehen verstanden) und der dann keinen nennenswerten Überraschungen zu bieten hat. 

Es geht um das Gefühl das Musik vermittelt, nicht um die Sensation sich von etwas entertainen zu lassen das Blitzt und funkelt und das man noch nicht kennt. 

Es würde mich wundern wenn du auch nur einen einzigen der 118 Komponisten die du "kennst" verstanden hast. Mit diesem oberflächlichem Blick ist es Zeitverschwendung Musik zu hören. Du solltest etwas anderes machen. 

Gehst du mit deinen Freunden auch so um? Dass du die die du schon "kennst" nicht mehr brauchst, weil sie dich langweilen? Besser immer neue?

Ich weiß nicht ob du den Zusammenhang siehst, aber es ist einunddasselbe.

Ich wünsche dir, dass du das kapierst. 

"Was soll ich hören?" Die Frage kann man nur stellen wenn einem die Musik nichts sagt!


 


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Das kann man generalisierend nicht sagen. Ich kenne einige Menschen mit sehr gravierenden geistigen Einschränkungen, die zum Teil weit über 70 sind und besser bei Kräften als die meisten "normalen" Menschen in dem Alter, und das obwohl viele von ihnen Kettenraucher sind. 

Natürlich kann eine Behinderung das Leben auch verkürzen. Aber das kann auch einem gesunden Menschen passieren, dass das Leben kürzer ist als erwartet. Das kann immer sein. 

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Da wo das Licht ist, ist das Licht zuerst da. Es ist immer das was gerade jetzt da ist zuerst da: ist es Finster ist das Finstere zuerst da. Ist es hell ist das Licht zuerst da. 

Wenn sie sich dann bewegen sind sie gleich schnell, logisch. 

Oder meinst du den (hypothetischen) Zustand, der Finsternis, bevor es überhaupt Licht gab? dieser Zustand kann nicht Finsternis sein. Da es kein Licht gibt das sich von der Finsternis unterscheidet. Es ist ein Zustand in dem weder Licht noch Dunkelheit herrscht. 

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Kein Alkohol, Drogen, Nikotin, 

Ganz im Ernst: Austern essen. Am besten so 10 Stück. Geh auf den Fischmarkt. Wenn das nichts hilft am Tag drauf gleich nochmal. 

Und: das Abendessen auslassen. Tieferer Schlaf. Das tut ihm gut. 

Wenn das alles nichts hilft geh zum Urologen. 

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Gar nichts. Cool bleiben. Das mag hart klingen: aber wenn dich ein Mensch verlassen will, dann wird er das tun. Vor allem wenn es ein selbstbewusster Mensch ist. Und das ist gut so. Die Alternative ist, dass du der Spielball eines anderen wirst: Alla "tu was ich sage oder ich verlasse dich", oder einer verbiegt sich wies dem anderen passt, dh einer lebt seine Freiheit der andere rennt hinten nach.

Liebe hin oder her: SO ist noch kein Mensch der Welt glücklich geworden.

Überlege dir was du willst im Leben und von einer Beziehung und lebe danach. 

Überlege dir wie sehr du deiner Freundin vertrauen willst und kannst. Wenn du ihr vertrauen kannst gut, wenn nicht überlege dir warum nicht? Am Ende dieser Überlegung findest du irgendeine Unzufriedenheit oder ein Problem das ihr habt, das dieses Misstrauen das du ihr gegenüber hast auslöst. Darüber rede mit ihr. Wenn sich dein Misstrauen als dumm herausstellt gut, dann dürfte es ja weg sein. Du kannst ihr vertrauen, Problem gelöst. Wenn sich dein Misstrauen als berechtigt herausstellt, dann musst du dir überlegen ob du damit leben könntest wenn sie mit anderen schläft, ob das eine Beziehungsform ist in der du glücklich werden kannst. Wenn ja, gut. Wenn nein solltest du die Konsequenzen ziehen und dir jemanden suchen, dem du vertrauen kannst und oder der es respektiert dass es dir missfällt wenn sie mit anderen Typen schläft. Leicht gesagt, schwer getan, schon klar.

Aber bei allem: Denk drüber nach wie du dich positionieren willst. Wer du sein willst. Nicht wie du andere dazu bringst etwas zu tun oder nicht zu tun, das geht in die Hose - Riesen Aufwand für nichts. Wir können nicht steuern was andere tun.  

Angst jemanden zu verlieren ist nicht gut. Die solltest du loswerden. Es gibt nämlich nur 2 Optionen: 

A: Ihr lebt zusammen bis ihr sterbt. 

B: Ihr trennt euch irgendwann vor eurem Tod.

Ich nehme an du bist recht jung, was Möglichkeit B sehr wahrscheinlich macht. Sinnvoller als Angst zu haben wäre jeden Moment zu genießen den ihr habt. Wenn es ewig dauert schön, wenn nicht, dann hast du nichts versäumt und das Leben geht weiter zu anderen schönen Dingen. 

Bitter wäre es allerdings, wenn es irgendwann aus ist, und dann, in dem Moment kommst du drauf, dass du all die Zeit, die echt schön hätte sein können, mit Sorgen-machen verschissen hast, anstatt die Zeit miteinander zu genießen und kreativ zu gestalten. 

Je mehr du dich mit den Gedanken anfreundest, dass du sie irgendwann verlieren kannst, desto besser wird eure Beziehung werden und desto mehr steigt die Chance, dass sie dauert. 

Dir muss klar sein, dass du es, sollte sie dich verlassen wollen, nicht verhindern kannst. Einer reicht nicht für eine Beziehung. Und wenn sie dich nicht verlassen will, dann wird es auch nicht passieren. Aber es liegt nicht an dir. Du kannst nur entscheiden was DU tun willst und wie DU leben willst. Und natürlich welche Beiträge du zur Gestaltung eurer Beziehung einbringst. Aber du kannst sie nicht alleine aufrechterhalten sollte deine Freundin eines Tages nicht mehr wollen. Oder sollte sie jemand anderen wollen. 

Es tut mir ehrlich leid wenn dir meine Antwort nicht gefällt. 

Btw: Die meisten Typen kaufen sehr sehr sehr viel öfter Kondome als sie Sex haben. 

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