Grundsätzlich sagt man, die Ski sollten zwischen Kinn - und Augenhöhe sein. Ich persönlich bevorzuge kürzere, die in Etwa Kinnhöhe haben. In den letzten 2 - 3 Jahren ist die Entwicklung aber eher in Richtung längere Ski gegangen. Ob man eher längere oder kürzere Ski bevorzugt ist Geschmackssache. Leichter zu fahren sind aber auf jedem Fall die kürzeren.

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Ja

Man KANN es lernen. Die Frage ist nur WIE. Natürlich kannst du dich mit deinem geringen Reitkünsten auf ein Pferd setzen und hoffen, dass alles gut geht. Ob dies in deinem Interesse ist und vor allem ob dir das Pferd deine Fehler verzeiht ist eine andere Frage.

Du wirst alleine wohl nie lernen, wie du ein Pferd so zu reiten hast, dass es auch langfristig keine Gesundheitlichen Probleme davon trägt. Du hast auch niemanden, der dich auf deine Fehler aufmerksam macht und gegebenenfalls korrigiert. Wenn du dann auch noch ein sehr sensibles Pferd hast, wirst du bald Probleme damit haben. Es wird auf deine fehlerhafte Hilfengebung reagieren und auch ausprobieren, wie weit es bei einem unsicheren Reiter, der wenig Erfahrung hat gehen kann. Somit wird es im Umgang immer schwieriger und schwieriger werden und im Extremfall irgendewann als "unreitbar" abgestempelt werden ...

Früher war es so üblich, dass Jugendliche bei bei alten Bauern deren Arbeitspferde reiten durften. Wie sich diese aufgeführt haben, möchte ich gar nicht wissen.

Außerdem kann man nicht sagen, der "erste Reiter" hat sich alles Wissen selbst angeeignet. Am Anfang haben die Menschen ausprobiert, sich irgendwann einmal auf Pferde, die zuvor Jagdziele waren zu setzen. Man hat probiert, wie man sich verhalten muss, dass das Pferd sich gut reiten lässt. Das Wissen wurde an die nachfolgenden Generationen weitervermittelt. Das ging nicht von heute auf morgen, dieser Prozess zog sich über tausende von Jahren und ist heute auch noch nicht abgeschlossen.

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Sowas erklärt man nicht schonend! Wenn es sich um ernsthafte Tierquälerei handelt, ist das moralisch das allerletzte! Sag ihr deutlich und unmissverständlich, sie solle sich besser um das Tier kümmern, oder es hergeben.

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Junges Pferd - Rangordnung klären

Hallo!
Ich weiß, diese Frage wurde schon gestellt, die Antworten habe ich gelesen, doch der Fall ist nicht genau wie meiner und deshalb hätte ich gerne darauf zugeschnittene Antworten. :-)

Der Fall ist folgender: Dem Besitzer meiner Reitbeteiligung gehört auch noch ein junges pferd, er ist Wallach und bald 4 Jahre alt. Er wird momentan langsam angeritten von der Pensionsstallbesitzerin. Im Umgang ist er schwierig, hält nicht still und schnappt wenn man ihn anfasst. Wenn ich in die Box will zum misten ist es immer ein ewiges hin und her, da er sobald man die Tür öffnet rausrennen will. Ich schicke ihn dann zurück, aber sobald ich mich umdrehe beißt er mir in die Schulter oder den Arm. Wenn ich rückwärts zurückgehe läuft er einfach hinterher, dann geht es wieder von vorne los. Irgendwann steht er dann frontal vor mir in der Tür, beißt oder scharrt in meine Richtung nach vorn mit den hufen.

Gestern habe ich ihn dann rausgeholt (Halfter anziehen ist auch eine Katastrophe, er schnappt dabei ständig und halt dann eisern das hslfter zwischen den Zähnen). Bin mir ihm über den Platz gegangen in leitstutenposition (vor ihm). Wenn er mich überholt hat oder nach mir geschnappt hat (was er beim führen auch ständig tut) habe ich ihn rückwärts gerichtet. Er ist dann aber auch immer weiterhin frech und schnappt dabei nach mir.

Nachdem ich das einige Zeit gemacht habe, habe ich ihn dann hingestellt und bei jeder anmache seinerseits mit lautem nein begegnet und ihm weggeschickt, bzw. Wenn er rumgetänzelt ist wieder auf seinen Platz gestellt. Als das halbwegs ging, habe ich ihn wieder in die Box gestellt und ich konnte dann auch rein zum misten. Aber wenn man ihm nicht in Auge behält beißt er eben wieder von hinten, er droht aber auch schonmal mit den Hinterbeinen.

Ich habe viele Jahre Pferdeerfahrung und auch bei der Ausbildung junger Pferde mitgeholfen, doch die waren alle stets brav und willig. So einen Fall hatte ich noch nie und weiß nicht wie ich damit umgehen soll... ich habe auch manchmal schon ein bisschen Angst bekommen in manchen Situationen mit ihm, oder War so frustriert, dass mir fast die Tränen kamen... ^^

Ich würde gerne auch bodenarbeit mit ihm machen, aber das geht schlecht wenn er mich bei jeder Gelegenheit bedroht und beißt. Ich denke nicht, dass es wirklich bösartig ist bei ihm, eher langweile, da wenig mit ihm gearbeitet wird, und mangelnde erziehung.

Ich habe ihm nach den Bissen auch schon ein paar mal eine gescheuert, doch nach meinem Eindruck wird er da eher noch aggressiver. Und richtig zuschlagen (oder wie andere mir gesagt haben die Ohren drehen Bis er den Kopf senkt) will ich ja auch nicht. Ich will ja auch nicht das er nachher angst vor Mir hat. Ich möchte, dass er versteht, dass er mir vertrauen kann und ich über ihm stehe, doch ich bin ehrlich gesagt überfordert.

Ich hoffe ihr habt ein paar Tips, oder vielleicht ist meine Vorgehensweise ja schon richtig und braucht nur noch mehr Zeit??

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Das ist ganz eindeutig ein Respektproblem.

Wie oft steht er denn auf der Koppel in einer Herde?

Das Beste für dieses Pferd wäre wahrscheinlich ein Offenstall, mit vielen anderen ranghohen Pferden, bei denen er als junges Pferd lernen muss, sich unterzuordnen.

Und richtig zuschlagen (oder wie andere mir gesagt haben die Ohren drehen Bis er den Kopf senkt) will ich ja auch nicht. Ich will ja auch nicht das er nachher angst vor Mir hat. Ich möchte, dass er versteht, dass er mir vertrauen kann und ich über ihm stehe, doch ich bin ehrlich gesagt überfordert.

Ich gebe dir einen Tipp: Beobachte einmal Pferde, die artgerecht in einer Herde leben. Wenn da ein rangniedrigeres Pferd frech ist und sich zum Beispiel bei der Tränke vordrängt, obwohl die Leitstute gerade trinkt, bekommt es wahrscheinlich auch schnell mal einen Tritt ab - und das nicht gerade sanft. Aber, hat das rangniedrige Pferd deshalb Angst? Nein, ganz im Gegenteil, es vertraut der Leitstute in JEDER Situation. Würde die Leitstute eine Klippe hinunterspringen, würde die ganze Herde nachspringen ...

Ein Pferd versteht dich nur dann, wenn du mit ihm in Pferdesprache kommunizierst und dazu gehört auch das Strafen, wenn er keinen Respekt hat. Wenn er dich Beißt ist ein lautes "Nein" keine angemessene Strafe. In so einem Extremfall kannst du ruhig schon einmal fester zuschlagen. So tust du deinem Pferd auch nicht weh.

Nur wenn du dich als Chef durchsetzt wird dir das Pferd auch vertrauen können. Noch sieht sich dein Wallach selbst als Chef und der Chef ist nach Pferdelogik auch der intelligentere, also auch der, der die Herde führt. Nur wenn dich dein Pferd ausnahmslos in jeder Situation als überlegen ansieht kann eine Pferd Mensch Beziehung einigermaßen gefahrlos funktionieren.

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Kommt darauf an, WIE du sie reitest. Wenn du so gut reiten kannst, dass sich das Pferd selbst schön trägt und du wirklich nur MANCHMAL reitest, wird es ihr wahrscheinlich nicht all zu große Probleme machen. Aber, regelmäßig eine solche Belastung würde ich ihr nicht zumuten.

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Die CDU gibt sich, genau wie in Österreich die ÖVP als "christlich Soziale", also (rechts-) konservative Partei. Das hat aber nichts mit Rechtsextremismus zu tun, sondern ist lediglich eine Einstufung jenseits beider Extreme (sowohl links als auch rechts). Somit stehen in Deutschland SPD und CDU in der Mitte des politischen Spektrums, nur die SPD eher links und die CDU eher rechts, was soviel bedeutet, wie die SPD ist sozialdemokratisch und die CDU konservativ.

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