Wenn Farbmäuse piepsen kann das viele Gründe haben. Erstmal vorweg: Eine gesunde, Erwachsene Farbmaus macht in der Regel keine für den menschen hörbaren Geräusche. Farbmäuse unterhalten sich in Ultraschall, also Schwallwellen, die viel zu hoch sind, als dass Menschen sie hören könnten.

Für den Menschen hörbares Piepsen ist zum Beispiel das Putzfiepen. Wenn Mäuse einander Putzen, dann piepsen sie manchmal um der anderen etwas mitzuteilen. Das kann sowohl 'Hör auf, das tut weh', als auch 'Ja, genau da, das ist toll' heißen. Dann piepsen Mäuse noch, wenn sie sich streiten. Das ist meist ein grelles Piepsen, fast schon ein Schrei und soll das gegenüber warnen.

Davon muss man unbedingt Atemgeräusche unterscheiden. Wenn die Maus tuckert, schnattert oder eben irgendwie anders hörbar atmet, dann sollte schnellstens ein Tierarzt aufgesucht werden. Krankheiten verlaufen bei den Kleinen leider sehr schnell.

Übrigens piepsen Mäuse gar nicht so oft, wenn sie Schmerzen haben. Wenn ihnen gerade wehgetan wurde, durch einen Sturz, einen Schlag, einen Biss oder Ähnliches, dann schreien sie auch kurz auf. Aber in den allermeisten Fällen lassen Mäuse es sich nicht anmerken, wenn sie Schmerzen haben oder sonst irgendwie krank sind.

Falls du sonst noch irgendwelche Fragen, Probleme hast, dann kannst du dich gern an dieses Forum hier wenden: http://mausebande.com/forum/ dort sind sehr viele erfahrene Halter, die auf nahezu jede Frage eine Antwort parat haben.

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Meine Mäuse buddeln auch immer alle Ein- und Ausgänge zu und denen geht's super ;)

Wo hast du die Mäuse denn her und welches Geschlecht haben sie? Wie groß war ihr vorheriger Käfig und wie groß ist der jetzige? Das sind alles Faktoren, die das verhalten innerhalb einer Gruppe beeinflussen können..

Wenn du dich näher mit den Kleinen beschäftigen möchtest oder Fragen hast, dann schau doch mal hier rein http://wiki.mausebande.com/ da findest du alles, was es über Farbmäuse und deren Haltung zu wissen gibt und im dazugehörigen Forum gibt es ganz viele erfahrene Farbmaushalter, die für jedes Problem eine Lösung kennen ;)

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Ohh.. Das hier jetzt alles aufzulisten würde ewig dauern. lies dich einfach mal hier durch http://wiki.mausebande.com/farbmaus/index da steht alles wissenswerte über Farbmäuse und deren Haltung. Bei Fragen oder Problemen kannst du dich auch gerne an das dazugehörige Forum wenden (unter Kontakt). Dort gibt es viele Halter, die auf jede Frage eine Antwort und für jedes Problem die passende Lösung parat haben :)

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Also meiner Meinung nach hat der späte Verlust der Milchzähne nichts mit dem Knochenwachstum der Kieferstruktur zu tun. Wäre mir zumindest nicht bekannt. Ich würde dir aber wirklich dazu raten, gerade weil die seitlichen Schneidezähne wichtig für die Ästhetik sind, noch ein bisschen zu warten. Du wirst ja bestimmt ein Provisorium haben, also einen "Ersatz" für die beiden Zähne, schon allein damit es zu keinem Lückenschluss kommt. Es kann nie sicher gesagt werden, dass dein Kiefer sich jetzt nicht mehr groß verändert, aber das kann eben doch mal vorkommen. Ich arbeite in einem zahntechnischen Labor und wir hatten schon den ein oder anderen jungen Patienten, bei dem die Implantate dann plötzlich schief saßen oder gewandert sind und mit viel Pech neu gesetzt werden mussten. Das ist eine sehr teure und mitunter schmerzhafte Angelegenheit. Im Zweifel lieber ein halbes Jahr länger warten, dann kann eigentlich gar nichts schief gehen ;)

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Wildmäuse haben in der Regel eine bräunliche Farbe und sind, sofern gesund, nahezu unmöglich einzufangen. Deshalb gehe ich stark davon aus, dass du da eine Farbmaus hast ;) Zum Tierarzt ist immer gut. Der soll gleich schauen welches Geschlecht die Maus hat und, ob sie vielleicht irgendwelche Parasiten oder Milben mit sich rumschleppt. Dann soll der Tierarzt dir auch gleich noch ein Mittel für's Immunsystem mitgeben oder direkt Antibiotika, wenn die Maus hörbare Geräusche von sich gibt. Farbmäuse sind leider sehr sehr krankheitsanfällig. Wenn du da ein Männchen hast, dann müsstest du ihn kastrieren lassen und ihn zu anderen kastrierten Männchen oder Weibchen zu setzen. Was das Futter betrifft.. Du kannst der Maus einfach Haferflocken oder auch UNGEKOCHTE Nudeln geben, das vertragen die super und du musst nicht gleich Mäusefutter kaufen (was nebenbei bemerkt bis auf ganz wenige Ausnahmen einfach nur Schrott ist und die Tiere mehr krank als satt macht, im Zweifelsfall lieber zu handelsüblichem Wellensittichfutter greifen. Damit kann man nichts falsch machen) Falls du die Kleine behalten willst dann lies dich mal durch diese Seite, das ist eine Art Wikipedia für Mäuse. Das wurde alles in jahrelanger Arbeit von vielen erfahrenen Haltern zusammengetragen und wird ständig aktuell gehalten http://wiki.mausebande.com/ dort findet du eigentlich alles, was es über Farbmäuse und deren Haltung zu wissen gibt. Bei Fragen oder Problemen kannst du dich auch an das dazugehörige Forum wenden, da sind viele erfahrene Halter, die für jedes Problem eine Lösung wissen. Ich selbst halte übrigens seit knapp 3 Jahren Farbmäuse.

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Bei juckenden Mückenstichen hilft mir am besten Hitze, denn die zerstört das Gift das die Mücken beim Stechen in die Haut spritzen. Einfach ein Stück Metall leicht erhitzen, so dass es fast weh tut oder einen Waschlappen mit heißem Wasser (so heiß wie es aus dem Wasserhahn kommt) tränken und auf die Stellen drücken. Das mit dem Wasser muss man ein paar mal wiederholen, aber dann wirds besser.

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Um was für eine Art Maus handelt es sich denn? Ich gehe jetzt mal von Farb- oder Rennmäusen aus, da gibt es verschiedene Optionen. Solltest du die Tiere jedoch nicht weiterhin halten wollen, dann gib die einzelne Maus bitte bei einem Tierheim ab.

Farbmäuse fühlen sich eh erst ab einer Gruppengröße von 4 Tieren richtig wohl, Einzelhaltung ist pure Tierquälerei. Wenn du also eine Farbmaus hast, dann such bitte in Tierheimen oder Pflegestellen nach weiteren Mäusen und vergesellschafte diese.

Rennmäuse hält man zu zweit, daher ist auch für diese kleinen Nager Einzelhaltung eine Qual. Da Rennmausvergesellschaftungen oftmals schwierig und nicht für Anfänger geeignet sind, gibt es in der Tat die Möglichkeit sich mit Pflegestellen oder erfahrenen Haltern in Verbindung zu setzen, die die Tiere dann vergesellschaftet und dir die zweite Maus quasi als "Leihgabe" zur Verfügung stellt.

Such dich doch einfach mal durch dieses Forum http://mausebande.com/forum/ dort gibt es einen Farb- und Rennmausbereich, sowie einen Bereich für die Vermittlung der Tiere. Bestimmt findet sich dort jemand, der dir eine Maus "leiht" und dir natürlich auch bei der Vergesellschaftung hilft.

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Lies dich mal hier durch http://wiki.mausebande.com/rennmaus/haltung Rennmäuse sind trotz ihrer geringen Größe sehr anspruchsvolle Tiere, die nicht zum Kuscheln geeignet sind. Wenn du dich wirklich für diese Tiere interessierst, dann informiere dich selbst auf geeigneten Seiten, davon gibt es mehr als genug.

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Also innerhalb von ein paar Tagen, also bis du dann wieder für eine Woche weg bist, wirst du die alte Maus nicht mit den neuen vergesellschaftet bekommen. Ich würde dir raten deine jetzige Maus abzugeben und nach deinem Urlaub eine neue Gruppe einziehen zu lassen.

Wenn du bei dir in der Nähe ein Tierheim hast und die Mäuse dort haben kannst du auch nachfragen, ob du deine alte solange bei denen lassen kannst, das Tierheim sozusagen mit der Vergesellschaftung anfängt und du nach deinem Urlaub die ganze Gruppe bei dir einziehen lassen kannst.

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Ich nehme an du meinst Farbmäuse.

Das Verhalten von Farbmausböcken ändert sich sehr stark, wenn sie kastriert sind. Zum einen sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mäuse sich stark beißen auf ein Minimum. Kastratengruppen sind in der Haltung recht "simpel", zumindest im Vergleich zu unkastrierten. Eine unkastrierte Farbmausgruppe ist schon von vornherein zum scheitern verurteilt. Zum anderen sind Kastraten als gemütliche, etwas moppelige (meine Jungs haben nach der Kastration jeweils satte 15 Gramm zugenommen und bewegen sich seitdem etwas schwer fällig :D), kuschelige, liebenswerte Zickenbesänftiger bekannt. Das heißt, sie bringen unheimliche Ruhe in eine Mädelsgruppe. In dieser Gruppenkonstellation sollte der Anteil der Kastraten etwa ein drittel betragen, also auf jeden Kastrat kommen 2 Weibchen. Solche Gruppen sind sehr harmonisch und vergleichsweise einfach zu vergesellschaften und zu halten.

Hier noch ein bisschen mehr und ausführlichere Infos zu dem Thema http://wiki.mausebande.com/farbmaus/kastrationsgruende du kannst auch durch das Wiki stöbern und dich bei Problemen und Fragen an das dazugehörige Forum wenden. Einfach oben rechts unter Kontakt und dann auf "Forum" klicken. Da gibt es sehr viele sehr erfahrene Farbmaushalter die für nahezu jedes Problem eine Lösung parat haben ;-)

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Also erstmal zum Nest bauen: Das machen Farbmäuse immer. Egal ob schwanger oder nicht, Männchen oder Weibchen. Davon kann man beim besten Willen keine Trächtigkeit ableiten. Schön wärs ja :D

Wenn sie schwanger ist braucht sie viel Eiweiß, am besten in Form von Mehlwürmern, Gammarus oder anderen typischen Eiweißlieferanten. Du darfst unter keinen Umständen ins Nest schauen oder es auch nur berühren. Das bedeutet enormen Stress für Mäuse. Das gilt übrigens IMMER und nicht nur während einer Schwangerschaft. Das Nest einer Maus ist für den Menschen tabu! Wie die anderen schon gesagt haben Stress vermeiden und nicht unnötig anfassen wollen (das mögen die meisten Mäuse sowieso nicht).

Wenn deine Farbmaus schwanger ist wird wohl ein Männchen mit im Käfig sein und den solltest du sofort von den Weibchen trennen. Farbmäuse tragen 3 Wochen, können danach sofort wieder gedeckt werden und die Babys werden nach exakt 28 Tagen geschlechtsreif und können sich auch wieder vermehren. Also Männchen immer schön getrennt von den Weibchen halten, Oder einfach die Männchen kastrieren lassen.

Die Babys musst du übrigens genau 28 Tage nach der Geburt nach Geschlechtern trennen, sonst hast du sehr bald eine mittelschwere bis schwere Katastrophe.

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Wieso hast du die beiden zusammengesetzt? Es gibt genug Mäuse in Tierheimen, die auf ein schönes Zuhause warten, da brauchst du nicht noch extra vermehren.

Aber zu deiner Frage: Eine Farbmaus trägt etwa 3 Wochen, also 21 Tage. Nachdem die Babys geboren sind kann die Mutter direkt wieder gedeckt werden, also trenn den Vater auf jeden Fall von der Mutter. Die Babys werden exakt am 28.sten Tag nach der Geburt geschlechtsreif und müssen nach Geschlechtern getrennt werden. Die Mädels bleiben bei der Mutter, die Böcke müssen in ein separates Gehege, sonst schwimmst du bald in Mäusen.

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Farbmäuse zu züchten, oder besser gesagt zu vermehren, denn zum züchten braucht man tiefgründige Kenntnisse über die Genetik dieser Tiere, ist mehr als überflüssig. In nahezu jedem Tierheim warten zuckersüße Farbmäuse auf ein neues Zuhause.

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  1. Wie schon des öfteren erwähnt, Hamster sind absolute Einzelgänger und bekiegen sich in Gruppenhaltung nicht selten bis zum Tod.
  2. Du hast 2 männliche Farbmäuse in einem Käfig und beide sind unkastriert, richtig? Unkastrierte Farbmausböcke sind ein Pulverfass, eine Zeit lang geht es gut, aber irgendwann werden sie aufeinander losgehen und sich umbringen. Das ist kein Scherz, die zerfleischen sich wirklich aufs übelste.

Was du jetzt tun solltest: Entscheide dich für einen Hamster, die restlichen gibst du ab. Oder du hälst jeden Hamster einzeln in einem eigenen, artgerechten Käfig. Bei den Farbmäusen musst du auch etwas tun. Setze beide in einen kleinen Käfig, so können sie keine Territorien einnehmen und verstehen sich auch wieder. Lasse beide schnellstmöglich kastrieren und 4 Wochen nach der Kastration kannst du wieder anfangen den Käfig schrittweise zu vergrößern. Am besten holst du auch noch mindestens 2 Farbmäuse dazu (entweder kastrierte Männchen oder aber Weibchen, wenn du Weibchen holst MÜSSEN alle Männchen kastriert sein, sonst schwimmst du bald in Mäusen).

Hamster brauchen mindestens 100x50x50cm Platz und viel Streu zum Buddeln, mindestens 30cm. Farbmäuse (am besten zu viert halten oder aber in größeren Gruppen mit geraden zahlen z.B. 6, 8, 10 dann bleibt niemand alleine) brauchen auch mindestens 100x50x50cm Platz. Davon mindestens 30cm Einstreu zum Buddeln und einen ausreichend großen Kletterbereich.

Wenn du den Tieren das nicht bieten kannst, bitte ich dich sie ALLE abzugeben.

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Geh nochmal zum Tierarzt. Ich nehme an, dass deine Mäuse ein Spot-On bekommen haben, also einen Tropfen ins Fell. Normalerweise muss nach 4 Wochen noch einmal nachbehandelt werden, damit auch die neu geschlüpften Parasiten absterben.

Zudem solltest du noch den gesamten Käfig und das Inventar mit Bactazol oder Ardap behandeln, das tötet so ziemlich alles an Parasiten ab, was es gibt. Streu bitte komplett entsorgen und erneuern.

Du kannst dir dazu auch noch diese Seite durchlesen http://wiki.mausebande.com/farbmaus/milben ganz unten steht etwas zur Reinigung und zur Vorbeugung. Das Wiki wurde von sehr vielen erfahrenen Farbmaushaltern geschrieben und im dazugehörigen Forum kannst du auch nochmal die User nach rat fragen, die kennen bei nahezu jedem problem eine gute Lösung.

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Aus Karton kannst du ganz schnell wieder vergessen. Da nagen sich die Mäuse schneller durch, als du sie wieder einfangen kannst.

Was für Mäuse hast du denn?

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Man kann Farbmäuse z.B. mit Stachel- oder Vielzitzenmäusen vergesellschaften. Das kann kurzzeitig zu einer harmonischen Gruppe führen, allerdings nie auf Dauer. Zudem sind solche Gruppenkonstellationen nur für sehr erfahrene Halter geeignet, eben weil es unterschiedliche Arten sind und sie in der Natur auch nicht zusammen leben würden. Also vergiss das am besten wieder.

Vergrößere deine Gruppe lieber noch um ein paar Farbmäuse, wenn du so viel Platz zur Verfügung hast. Das ist sowohl für die Tiere, als auch fü´r dich wesentlich entspannter und sicherer.

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