Ich hab mich schon vor 3 Jahren (ungefähr 2017/2018) als trans geoutet und direkt einen anderen Namen gewählt. Trotzdem ist es immernoch so dass niemand aus meiner Familie das respektiert, ich hab sogar versucht meinen zweiten Vornamen (unisex) zu verwenden, damit es vielleicht leichter wird aber trotzdem nennt mich jeder noch bei meinem deadname und benutzt weibliche Pronomen. Sie sagen dann dass sie sich einfach nicht daran gewöhnen können und dass ich nicht nerven soll und dass sie es ja versuchen. Wenn solche Situationen passieren fühle ich mich irgendwie leer, lustlos, hoffnungslos. Ich hab das innerhalb von den 3 Jahren schon bei Therapeuten und Sozialarbeitern und in der Familientherapie und Privat angesprochen und jedes mal immer „Ich besser mich“, „Ich akzeptier dich doch“ und nie passiert etwas. Ich glaube ich wurde abseits von Therapiegesprächen und Treffen mit einer Freundin noch nie mit meinem richtigen Namen angesprochen.
Was soll ich machen?