Mein Bruder (20) mit Adhs behauptet , dass Menschen mit Adhs besser für den Job als Sanitäter geeignet sind , als Menschen ohne. Er sagt , dass sich dieser Stress in schlimmen Situation in denen man schnell und bedacht handeln muss positiv auf Menschen mit Adhs auswirkt und sie dadurch mit dieser Stresssituation besser umgehen können als Menschen die kein Adhs haben und diesen Job ausführen.

Ich dagegen kann mir das garnicht richtig vorstellen und wollte mal fragen ob das ein Experte in dem Gebiet bestätigen kann.

Ich bin richtig anfällig, von irgendwas neuem direkt süchtig zu werden.

Würde ich z.B. ein neues Lied hören, würde ich das Lied 4000 mal in Dauerschleife hören, bis ich einfach keinen Bock mehr drauf habe.

Genauso ist es mit:

1. Essen: Ein neues Gericht; jeden Tag essen 4-8 Wochen und dann nie wieder.
2. Filmen: Denselben Film 400 mal sehen und auf jedes Details achten.
3. Sportart: Ich finde ein neues Hobby, mach das regelmäßig und werde sogar gut drin. Auf einmal will ich das nie wieder machen, weil ich die Grundkenntnisse erlernt habe.

Und vieles anderes. Es ist fast so in jeder Sache, ich will nie in irgendwas der beste in etwas sein, keine Leidenschaft. Ich will mich für irgendwas neues begeistern, aber diese Begeisterung lebe ich wortwörtlich aus, bis es mir nichts mehr bedeutet.

Warum bin ich so? Ist das falsch bzw. komisch? Autist bin ich bestimmt nicht, aber ADHS würde ich nicht ausschließen (Eigendiagnose).

also ich habe in video konferenzen (bin noch in der schule) extreme panik/angst davor meine kamera anzu machen und zu reden,ich finde das SO schrecklich weil ich HASSE es wenn alle leute mich anschauen.Außerdem habe ich auch angst in der klasse(wenn wir präsens unterricht haben) zu sprechen und deshalb sage ich fast nie was was auch zu schlechter mündlicher mitarbeit führt...