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Ein "überoptimaler" Auslöser sendet Reize aus, deren Wirkung die des unter "Normalverhältnissen" vorhandenen Auslösers deutlich übertrifft. Ein gutes Beispiel aus der Natur: Ein Kuckuckskind im Nest der (unfreiwilligen) Wirtsvogelart zeigt beim "Sperren" nach Futter einen größeren Rachen als die kleineren eigenen Jungvögel. Die Vogeleltern neigen dazu, diesen "überoptimalen" Auslösereiz zu bevorzugen und füttern das "falsche" Kind eifriger als die eigenen, die immer schwächer werden und schließlich von dem gut genährten Kuckuck aus dem Nest gedrängt werden. Im menschlichen Bereich kann man die Steigerung von sexuellen Reizen durch entsprechende Kleiidung als Beispiel anführen: z.B. Push-up-BH, eingeschnürte Taille, Betonung des Po-Bereichs durch gerafften Stoff im 19. Jahrhundert.