Ist es sprachlich überhaupt richtig, zu sagen: "Ich bin im Mai geboren" - oder müsste man korrekterweise sagen: "Ich bin im Mai geboren worden" ?

Das Verb "gebären" ist ja eigentlich sinngemäß zwingend transitiv.

Das ist zweimal dieselbe kleine Schlange, welche mein junges Kätzchen im Garten gefunden und damit gespielt hat. Ich nahm das Schlänglein, um es zu fotografieren und ihm wieder die Freiheit zu schenken. Charakteristisch ist der dunkle Rücken, die weißen Flecke am Hals und der silbrige, dunkel gemusterte Bauch. Länge gut 20 cm, Dicke bis etwa 7 mm.

buchhalterisch

Aussprache:

[ˈbuːxhaltəʁɪʃ]

fachsprachlich auch: [buːxhalˈteːʁɪʃ]

Als ich in Wiktionary diesen Eintrag fand, musste ich innerlich einen dreifachen Pirouetten - Purzelbaum rückwärts vollführen.

Was hier als "fachsprachliche Aussprache" (mit der Betonung auf dem "e") deklariert wird, ist doch nichts anderes als eine uralte Verballhornung bzw. Veräppelung des Begriffs (vielleicht in Studentenkreisen erfunden) , die sich aus irgendwelchen unerfindlichen Gründen perpetuiert zu haben scheint.

Es reimt sich dann so schön auf "esoterisch" und "hysterisch" ...

Kennt hier jemand die etymologische Geschichte dieser verkorksten Aussprache ?

Die vier Kätzchen, welche noch kaum zwei Monate alt sind, raufen sich jetzt oft schon recht heftig. Sie haben auch schon Krallen und spitze Zähnchen. Besteht da eine Gefahr, dass eines ein anderes erheblich verletzt ? Ihre Mama greift selten in das Gerangel der Kleinen ein. Gestern sah ich, wie eines der Kleinen schon mit einem ganz kleinen und noch nicht toten Mäuschen spielte und es dann verspeiste ...

Das "S" in "ESC" steht eigentlich für "Song", also "Lied".

Hört man aber beim ESC 2023 irgendein gut klingendes und erfrischendes Lied ? Nein - absolute Fehlanzeige. Was da geboten wird, ist überwiegend und serienweise nervtötender, phonstark behämmerter Lärm und viel Klamauk, manchmal noch ergänzt durch Gekrächze und Geschrei. Die Lightshows und die vielen farbenfroh und locker bekleideten Kandidat*innen können über das Fehlen echter Lieder nicht hinweg trösten.

Französisch ist nicht ganz einfach, aber doch auch nicht sooo schwierig. Warum kürzen soo viele Deutsche die Aussprache "Schangpinjongs" zu "Schangpiongs" ab ?

Ein Champion ist doch nicht unbedingt ein Pilz ...

Es gibt Deodorants, die beispielsweise "96 h extremen Schutz" bieten. Gibt es hier Leute, die sich an die damit verbundene "Gebrauchsanweisung" halten und so ein Produkt beispielsweise am Montag, dann am kommenden Freitag und dann wieder am anderen Dienstag anwenden, also nie mehr als zweimal wöchentlich ?

Ein Schutzhelm soll insbesondere auch dann nützen, wenn man stolpert oder stürzt. Ist dann der Kinnriemen nicht geschlossen, ist der Helm praktisch für die Katz. Wie bringt man die Leute (viele Handwerker, aber auch andere) zur Vernunft, immer an das Schließen des Kinnriemens zu denken ? Ich weiß auch nicht, wie Versicherungen reagieren, wenn Versicherte dann schlimmere Verletzungen als nötig verursachen.

Olaf Scholz spricht oft von Gas. Aber dann sagt er immer "Gass" anstatt "Gas".

Gehört dieses "Gass" zu einem bestimmten Dialekt ?

Eigentlich höre (und sehe) ich recht gerne und oft Sendungen mit bayrischer Musik (z.B. Wirtshausmusikanten, Musikantenstadel ...).

Ich habe mich aber dann schon oft gefragt, weshalb insbesondere gewisse vermeintlich "ausnehmend originale" Bayern es offenbar darauf anlegen, dass ihr Dialekt so verdreht, verwurstelt und verknorkst klingt, dass kaum ein Zuhörer aus anderen Dialektregionen eine Chance hat, das Ganze auch wenigstens zu einem kleinen Teil verstehen zu können.

Ich bin Schweizer und habe eigentlich von Hause aus ein recht großes Knowhow im Verstehen anderer Dialekte.

die Lofote / der Lofot / das Lofot ?

Natürlich kann man sich dieselbe Frage auch etwa für die Philippinen, die Balearen, die Kanaren etc. stellen ....

Was ist richtig(er) oder zumindest weniger falsch ?

"Ich bin Kartoffeln am Schälen."

"Ich bin Kartoffeln am schälen."

Im Restaurant bezahlt man für eine Flasche Wein, die man zum Essen bestellt, so ungefähr das Zehnfache (oder gar mehr) des Preises, den man sonst für denselben Wein auslegen müsste.

Wie rechtfertigen die Wirte eine so hohe Gewinnmarge bei alkoholischen Getränken ?

(Das Thema hätte ich natürlich schon vor Jahrzehnten stellen können)